47 Jahre, Informatiker an der TU Dresden, von 1999 bis 2004 Stadtelternbeirat für Kitas und Horte, seit 2004 im Dresdner Stadtrat, seit 2008 in der SPD, aktuell in den Ausschüssen für Finanzen und Sport.
Ein Teil Ihrer Wähler wohnt in der Dresdner Neustadt, wenn Sie einem Ihrer künftigen Bundestagskollegen den Stadtteil kurz beschreiben sollten, wie würden Sie sich ausdrücken?
Für mich ist die Neustadt der lebendigste und interessanteste Stadtteil von Dresden, in dem ich von 1977 bis 1981 zur Schule gegangen bin. Damals waren viele Häuser grau und verfallen. Heute ist die Neustadt bunt und kreativ. Eine krasse Veränderung.
Was könnten Sie im Bundestag ganz konkret für die Bewohner und Gewerbetreibenden in der Dresdner Neustadt tun?
Auch in der Neustadt suchen Familien gute Kitabetreuung. Ich will nicht nur genug Kitaplätze schaffen, sondern auch motivierte, gut ausgebildete Erzieherinnen. An einem Programm, das diese Bedingungen für gute Bildung verbessert möchte ich gern konkret mitarbeiten. Gewerbetreibende sind wie alle anderen auf bezahlbare Energie angewiesen. Deshalb ist es aus meiner Sicht eine Hauptaufgabe der nächsten vier Jahre die Energiewende so zu gestalten, dass Strom für alle bezahlbar bleibt.
Warum sollte man Sie bzw. Ihre Partei wählen?
Die SPD hat gute Antworten auf viele konkrete Fragen der Menschen. Gerechte Rente in Ost und West, solidarische Bürgerversicherung, Mindestlohn, um nur einige zu nennen. Meine Erfahrung aus dem Stadtrat ist da eindeutig: Ohne Mehrheiten bleiben die besten Ideen nur beschriebenes Papier. Erinnert sei an den Dauerbrenner Königsbrücker Straße. Ich werde mich im Bundestag genauso wie im Stadtrat mit persönlichem Engagement für die Themen einsetzen, die ich vertrete.
- Weitere Infos unter: www.spd-dresden.de
- Die anderen Kandidaten in der Übersicht
Es gab Zeiten, da hätte ich SPD wählen können, doch damals durfte ich es noch nicht. Als ich es dann durfte, hatte sich der Gedanke schon längst komplett aufgelöst.
Ein toller Spruch, der es auf den Punkt bringt, lautet:
„Wer hat uns verraten? Die Sozialdemokraten! Wer war dabei? Die grüne Partei! Wer verrät uns eh? Der DGB!“
zu:,,Damals waren viele Häuser grau und verfallen. Heute ist die Neustadt bunt und kreativ. Eine krasse Veränderung.“
–hoffentlich bleibt auch genug grün übrig.
Langsam wird’s wieder grau und mehrere Geschäfte stehen leer oder es gibt nur Ketten bzw. Einheitsbrei!
Was auch ein Herr Blümel nicht ändern wird / ändern kann / ändern möchte….
Huch – bemerke gerade einen gewissen Politikerverdruss – parteiübergreifend! ;-)