Am kommenden Freitag beginnt das „Move IT!“-Filmfestival im Thalia Dresden. Bei der nunmehr neunten Auflage des Festivals stehen wieder entwicklungspolitische Themen im Mittelpunkt. Es werden Filme zu brandaktuellen Themen im Rahmen der beiden diesjährigen Schwerpunktthemen Illusion Paradies und Fair Culture gezeigt.
Illusion Paradies beschäftigt sich mit konkreten, alternativen Lebens- und Gesellschaftskonzepten und zeigt mögliche Lösungen auf. Fair Culture widmet sich der kulturellen Vielfalt. Es geht um die Relativität der eigenen Sichtweise auf die Welt um kulturelle Prägung und die Andersartigkeit jedes Einzelnen und jeder Gesellschaft.
Einer der Festival-Beiträge ist „The Act of Killing“, ein dänisch-britisch-norwegischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 2012. Eine höchst verstörende Dokumentation über die verdrängten Erinnerungen an den Völkermord in Indonesien. Zu sehen am 1. November, 19 Uhr und am 2. November um 22.15 Uhr.
Bis zum 5. November werden in dem Kino auf der Görlitzer Straße insgesamt 17 Filme und erstmals zwei Filme aus dem Jugendprogramm „MOVE IT! YOUNG“ vorgeführt. Das Programm reicht von Dokumentationen bis zu Spielfilmen. Zusätzlich zu den Filmvorführungen sind Diskussionen mit Experten geplant, die gemeinsam mit unserem Publikum über Themen der Entwicklungspolitik sprechen und Fragen beantworten wollen.
Das „MOVE IT!“-Filmfestival für Menschenrechte und Entwicklung ist ein Projekt der Aktionsgemeinschaft für Kinder- und Frauenrechte e.V. (Akifra e.V.), wird unter anderem gefördert durch das Bundeministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und den Freistaat Sachsen.
- Weitere Informationen und das Programm unter: www.moveit-festival.de und auf der Facebook-Site des Festivals, Infos zum Verein unter: www.akifra.org