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ENNIO

Wenn die Kunst das Straßenschild erobert …

Heißt das jetzt Eingang für Mutter mit Kind verboten?
Heißt das jetzt Eingang für Mutter mit Kind verboten?

An der Kamenzer Straße sind mir ein paar umgestaltete Verkehrsschilder aufgefallen. Allerdings zieht das eine Menge Fragen nach sich. Ist ein solches „entstelltes“ Schild noch StVO-gerecht? Dürfen Mütter mit Kindern noch in diese Richtung laufen? Und sind noch andere Schilder in der Neustadt derart verziert?

Nachtrag 1

Das Lampentier hat noch einen springenden Hirsch entdeckt.

Hirsch an der Pulsnitzer Straße
Hirsch an der Pulsnitzer Straße

Nachtrag 2

Die Schilder sind wieder frei von „Kunst“. Siehe dazu auch den Bericht der Dresdner Neuesten Nachrichten.

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17 Kommentare

  1. Wieso Mütter? – Das Schild bedeutet „Achtung! Freilaufende Väter mit Mini-Rock und Kühlschrank unterm Arm“ (§13 d. Straßenverkehrsunordnung)

  2. Oh, dann ist das auch in Dresden angekommen. Solche Kunstwerke haben mich letzten Sommer schon in Florenz begeistert.

  3. Als ich letztes Jahr in Florenz war habe ich fast kein Straßenschild ohne solche tollen Verzierungen gesehen.
    Ein dort ansässiger Straßenkünstler der sich „Clet“ nennt hat das dort etabliert.

  4. Wenn es darum geht, ob die Ordnunghütenden (ist das die geschlechtsneutrale Variante von OrdnungshüterIn?) einen anhalten und abkassieren wenn man ein derart verziertes Schild missachtet, muss man wohl ja sagen.
    Die meisten Schilder sind schon an ihrer Form oder dem generellen Layout oder den Farben eindeutig zu erkennen. Als ortskundiger Anwohner kennt man sowieso alle Schilder. Ausserdem hilft einem ja noch die Umgebung weiter (mach aus einer 30 eine 80, es wird aber keiner auf die Idee kommen dass das in der Neustadt ernst gemeint wäre)

    Nur blöd, dass es grad Winter und dunkel wird. Da hat man weniger Gelegenheiten die Kunstwerke zu sehen.

  5. Die Hirsche sind weg! Gejagt heute morgen von den Technischen Diensten der Stadt, die die Straßenkunst gar nicht lustig fanden – aber auch sonst keinen Spaß in ihrem Leben zu haben schienen :-) Beweisfoto gibts eventuell später von Anton.

  6. Wir (ich) danke nochmal all den (gelangweilten) Journalisten für Ihre Berichterstattung, bis selbst das Straßen- und Tiefbauamt aus seinem Dornröschenschlaf erwachte. Man kann das Geld auch für nix verschleudern. Bü(äh)rokratie.

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