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Spendenaufruf für Springbrunnen am Alaunplatz

So sah der Brunnen im April 2009 aus.
So sah der Brunnen im April 2009 aus.
Wie die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung soeben mitteilt, bittet das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft um Spenden für die Sanierung des Springbrunnens Tannenstraße/Alaunplatz, der bis 2011 wiederhergestellt werden soll. Die Stadtverwaltung liefert auch gleich noch ein paar Informationen zu dem Brunnen mit.

„Der Brunnen entstand offensichtlich im Zuge des Neubaus der Schützenkaserne (1868 – 1871). Sein Sandsteinbecken hat einen Durchmesser von ca. sechs Metern, in der Mitte erhebt sich auf einem steinernen Vierpass-Sockel eine gusseiserne Brunnenschale. Der Zustand ist sehr marode, der Brunnen außer Betrieb. Die gusseiserne Schale, die Sandsteinelemente, das Brunnenbecken selbst und auch die Springbrunnentechnik müssen saniert, restauriert oder neu geschaffen werden.“

Ich hatte kürzlich mit einem kleinen Bittruf die Wohnen am Alaunpark GmbH & Co aufgerufen den Brunnen zu retten. Und tatsächlich, der Investor, Manfred Kaiser, beteiligt sich mit 70 000 Euro. Der Eigenanteil der Stadt liegt bei ca. 80 000 Euro. Für die Gesamtsanierung von Brunnen und Platz werden jedoch 175 000 Euro benötigt. Die fehlenden 25 000 Euro erhofft sich die Stadt jetzt über die Spenden-Aktion. Überweisungen werden auf folgendes Konto erbeten:

  • Landeshauptstadt Dresden
    Konto-Nr.: 3120000034
    Ostsächsische Sparkasse
    BLZ: 85050300
    Verwendungszweck: Brunnen Alaunplatz, Fonds Stadtgrün

Weitere Informationen zum Fonds Stadtgrün gibt es unter www.dresden.de/stadtgruen, für Fragen steht das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft unter Telefon 4887010 zur Verfügung.

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12 Kommentare

  1. Wenn jetzt jeder Deiner Leser einen Euro spendete, kämen ja bestimmt 100 Euro zusammen. ;-)
    Dafür müßte aber Tag und Nacht Bier aus der Fontäne sprudeln.

  2. Wie wär’s mit einem Brunnenfest?

    Anton: Ich werde meine Monatsration Krabbensalat gerne in barer Münze spenden :D

  3. Jane, warum machen wir zwei nicht zur BRN einen Stand, wo wir mit Krabbensalat gefüllte Parmesancrèpes verkaufen – da kommt bestimmt mehr Geld für ’ne Spende zusammen, als wenn wir Verzicht leisteten! :-)

  4. @ Elbnymphe:
    Ich steuere gerne selbstgemachten Krabbensalat für den Verkauf bei, aber ich fürchte, zum Verkaufen selbst würde mir die Zeit fehlen…
    Man könnte die Partymeile ja um das Brunnenareal erweitern und den Stand direkt am Brunnen aufstellen ;)

  5. Spendenaufrufe per Banküberweisung bringen wenig Resonanz. Niedrige Spenden per Paypal oder sowas… bringen mehr. Ich kannte den Brunnen gar nicht, obwohl ich da gern rumlungere mit meinem Softeis.

  6. nichts gegen private finanzierung öffentlicher güter, aber wieso wird die sanierung des brunnens (der m.e. öffentlich ist) nicht komplett aus dem haushalt der stadt bezahlt?

  7. Weil der Abriß für die Stadt wohl weitaus billiger wäre, als die Sanierung, schätze ich. Dagegen, dass andere die Kosten für den Erhalt übernehmen, hat die Stadt natürlich nichts.

  8. Abriß? – Ich dachte das wäre ein Denkmal. Ach so, ich erinnere mich: Kulturgüter, die nicht explizit barock sind, sind ja für Dresden nicht so interessant.

    P.S. Am Brunnen „Stille Wasser“ am Albertplatz scheint die Beleuchtung schon seit einigen Wochen nicht mehr zu funktionieren. Vielleicht könnte die Stadt ja ein Spendenkonto für die Reparatur einrichten. Oder das dussliche Ding abreißen.

  9. Weshalb kocht dieses Thema eigentlich erst jetzt hoch? So wie das Gerät aussieht, gammelt es doch schon seit zig Jahren im Dornrößchenschlaf vor sich hin. Das Ding sanieren ist ja nur ein Aspekt. Wer trägt denn danach die Kosten für den Erhalt des Brunnens?

    Vielleicht einen Verein zur Rettung des Alaunplatzbrunnens gründen?

Kommentare sind geschlossen.