Anzeige

tranquillo

Scheunevorplatz – so soll er mal aussehen

aus dem Parkplatz entsteht eine Turnhalle mit Tiefgarage CC-Lizenzen nc, nd, sa
aus dem Parkplatz entsteht eine Turnhalle mit Tiefgarage
Seit ein paar Tagen haben die Bauarbeiten für die neue Turnhalle an der Alaunstraße begonnen. Die soll in etwa einem Jahr fertig sein. Unmittelbar danach beginnt der Umbau des Scheunevorplatzes.

Wie Baubürgermeister Jörn Marx (CDU) auf Nachfrage mitteilte, steht der genaue Termin noch nicht fest: „Es ist möglich, dass der Bau der Freifläche bereits beginnt, wenn der größte Teil der Bauarbeiten an der Turnhalle abgeschlossen ist.“ Noch in diesem Jahr soll ein weiterer Baustein der Umgestaltung fertig werden, das Grundstück auf der Louisenstraße 32, der sogenannte Lehrerparkplatz. Wertstoffcontainer und öffentliche Toilette sind schon fertiggestellt, künftig soll dort die Scheune-Zufahrt entstehen.
Visualisierung Vorplatz vom Mai 2012, r+b  landschafts architektur
Visualisierung Vorplatz vom Mai 2012, r+b landschafts architektur

Der Vorplatz vor der Scheune wird deutlich größer. Die bestehende Mauer wird etwa vier bis fünf Meter nach hinten gerückt. Der Platz wird voraussichtlich asphaltiert. Das sei die kostengünstigste und stabilste Lösung für den vielbenutzten Platz, teilte Thomas Pieper, Sachsgebietsleiter im Stadtplanungsamt, mit. Die Visualisierung ist nur ein Entwurf. Derzeit befinden sich die zuständigen Ämter in der intensiven Abstimmung mit den Anliegern wie Scheune e.V. und Katys Garage. Es ist gut möglich, dass die langen Fahrräder wieder als Zaun eingesetzt werden und auch ein Erhalt der schwarzen Sandsteine für die Mauer ist nicht ausgeschlossen.

Visualisierung Biergarten vom Mai 2012, r+b  landschafts architektur
Visualisierung Biergarten vom Mai 2012, r+b landschafts architektur
Die Außenfläche des Scheunecafés zieht von der Seite nach vorne, da für die neue Turnhalle an der Südseite ein paar Meter abgegeben werden müssen. Der gesamte Umbau am Scheune-Vorplatz und Lehrerparkplatz wird voraussichtlich etwa 1,15 Millionen Euro kosten. Die Kosten sollen aus Mitteln der Städtebauförderung beglichen werden.

Anzeige

Societaetstheater

Anzeige

Blaue Fabrik

Anzeige

Villandry

Anzeige

Kreuzretter für die Rückengesundheit

Anzeige

Archiv der Avantgarden - Der Wandel wird kommen

Anzeige

Agentour

Anzeige

Lange Nacht der Angst im Hygiene-Museum

Anzeige

Blitzumzug

Anzeige

Advenster.org

Anzeige

Yoga Retreat

68 Kommentare

  1. Ja, los, tut alles zubetonieren… Wiese wird sowieso total überbewertet. Brauch kein Mensch sowas. Wird bestimmt genauso wunderschön wie der Affenkäfig.

    Vollpfosten eh -.-*

  2. Gitb es eigentlich auch eine Antwort au die Frage „Warum der Vorplatz vergrößert werden soll“?

    Mir fallen da spontan nur die Menschenmassen ein, die sonst auf der Strasse rumlatschen würden. Aber das hat ja die letzten Jahre auch keinen gestört/interessiert.

    Ein kleiner Tipp an den Herrn Marx. Wenn man die Alaunstrasse zum verkehrsberuhigten Bereich macht ist der Verkehrssicherheit wohl genüge getan. Und es ist um längen billiger als dieser hässliche Asphalt.

    Ausserdem bezwiefle ich mal dass alsphaltieren billiger ist als das Recycling von alten Großpflaster. Sieht halt nur nicht so schön steril aus.

  3. Ist es denn noch irgendwie möglich, diese Zerstörung der Neustadt zu verhindern? Es kann doch wohl nicht sein, daß man sich alles gefallen lassen muß! Wann zieht denn Gucci und Armarni auf die Alaunstraße? Hoffentlich kann man sich noch zur Wehr setzen. Vielleicht ein paar Fledermäuse oder Feldhamster aussetzen…

  4. Ich bin sprachlos. 1,15 Mio Gesamtkosten – und dann kommt sowas raus? Was sind denn die Ziele der Planung gewesen? Wenn ich mich recht erinnere, sollte es so eine Art diagonale Verbindung zwischen Alaunstraße an der Scheune vorbei zum „Lehrerparkplatz“ geben.

    Tatsächlich werden die vorhandenen ungünstigen Strukturen weitgehend aufgegriffen, die Mauern deutlich als Barriere hervorgehoben und Wiese/ Kopfsteinpflaster durch Asphalt ersetzt… (witzigerweise ist der in der Visualisierung noch andersfarbig dargestellt als die Fahrbahn der Alaunstraße).

    Die Nutzung in der Visualisierung begreift die Gestaltung schon so, wie sie wahrscheinlich auch sein soll: ein Fremdkörper an einer Straße. Wo die bunten Vögel dann abgerückt sitzen (symbolisch dargestellt durch liebe Opas und Omas) – während der Normalbürger auf dem Gehweg in einiger Entfernung sicher vorbeiläuft…

  5. Wenn Brachen bebaut werden, selbst mit wenig originellen Bauwerken, kann ich dem in aller Regel eine Verbesserung abgewinnen, selbst wenn der eine oder andere dort gewachsene Baum weichen muss. Aber was hier passiert, mitten in diesem lebendigen Viertel, das macht mich einfach traurig. Was geschieht mit diesem schönen alten Scheunegarten, mit diesem Stück Natur mitten in der Stadt, wo man am Abend sitzen konnte, mitten im Grünen und fast ein bisschen wie auf dem Land…! Ein betonierter Platz mit noch einem asphaltierten Platz davor. Das kann einfach nicht wahr sein. Was ist diese „r+b landschafts architektur“ denn für eine einfallslose Firma? Was bedeutet das Wort „Landschaft“ in deren Namen? Und wer genehmigt sowas?

  6. also Asphalt als Vorplatz an der Scheune geht gar nicht. Kostengünstig? muss dann in paar Jahren wieder ausgebessert werden (weil er aufreisst und löchrig wird —siehe Straßen).
    Asphalt wird im Sommer heiß und fängt zu stinken an -Stadtklima? kostengünstig???.

    Da will einer (ein Planungsbüro) mal wieder viel Geld machen, mit allem wegreisen was gut an den Standort passt und sich für gut erwiesen hat. Warum muss das sein? Wer will da eine langweilige Asphaltwüste??????

  7. aus der öffentlichen Internetseite von r+b

    „scheune-umfeld“, dresden
    studie 2008, projektrealisierung bis 2015

    der neue quartiersplatz an der alaunstraße spannt sich auf einer fläche von ca. 900m² zwischen der freitreppe der neuen sporthalle dreikönigschule sowie dem angrenzenden grundstück von katy’s garage auf und bindet an den angrenzenden gehweg an. der übergang zwischen platzraum und scheune wird durch eine stützmauer mit auskragung formuliert. die im nord-osten befindlichen solitärgehölze werden erhalten und durch eine paulownia tomentosa ergänzt. runde baumpodeste laden zum verweilen ein und bieten gleichzeitigen schutz für die wurzelbereiche der bestandsbäume.

    beauftragung „konzeptstudie scheune-umfeld“
    bauherr: stadtplanungsamt dresden
    flächengröße: 4.000 m²

  8. @ anni: Ich kenne es eher so, dass das Budget vorgegeben wird. Demnach kann das Büro seinen Gewinn eigentlich nicht steigern… Trotzdem komisch.

  9. bedenkt bitte, dass von den 1,15 mille das neue klo, die kommende zufahrt (je nach ausführung sehr teuer), eine sonstige gestaltung des lehrerparkplatzes und der streifen vor der turnhalle abzuziehen sind. ich denke, da bleibt kaum was für einen hochwertigeren belag auf dem streifen übrig, das büro bekommt schon 15% der auftragssumme und die stadtreinigung möchte heutzutage alles glatt haben, damit die ihre mini-saugmaschine für gehwege zeitsparend einsetzen kann. die fördermittel sind restbestände, da das sanierungsgebiet bald ausläuft, da hat man jetzt dieses geld, die stadt will und kann derzeit nichts extra zugeben und eine belagsänderung ist später unkompliziert immer möglich. ausserdem bezweifle ich, dass da schon das letzte wort gefallen ist, mit so einer groben visualisierung. das tiefbauamt hat viel altes kopfsteinpflaster herumliegen, das wäre als gesägte variante auch kostengünstig einbaubar.

  10. ausserdem bleibt doch der scheunegarten auch seitlich der scheune mit den 2 buden bestehen, der ist jetzt nur vorübergehend für die baustellenzugänglichkeit von nöten. der unterschied wird die hohe wand der halle zukünftig sein, allerdings wird da wohl auch was zu begrünen sein, dass sie nicht mehr so sichtbar ist. auf der ansicht rankt ja schon was von der halle herunter. dabei hieß es doch, man könne leider keine dachbegrünung anbringen.

    ansonsten verbessert sich doch für die sitzenden massen die aufenthaltsquali enorm, die sind dann keine statisten mehr am strassenrand. wichtig sind vielmehr die gestaltungselemente, allerdings haben die scheuneleute die langräder unstrukturiert kleingeflext, mal sehen ob das jemand wieder zusammenschweißt, repariert und neu lackiert.
    und ausserdem gabs da doch einen bürger- bzw. jugend-workshop zum scheune-umfeld, das sollte doch von jedem büro nach möglichkeit eingearbeitet werden und ich glaub das haben die auch, also kam nun diese lösung raus. ne wiese wäre alsbald ne hartgetretene kahlstelle und pampe bei regen.

  11. ach so, auch den neuen wertstoffcontainer könnt ihr vom millionenbetrag abziehen, wieviel kam der noch gleich?, wieviel die baumfällarbeiten?, am ende haben die gar kein geld mehr und das tiefbauamt sponsort den asphalt dankenswerterweise – vorerst, bis später mal nachgearbeitet wird mit neuer kohle.

  12. die jetzige Neu- Gestaltung waren auch Fördermittelgelder – die sind somit -mit der nochmaligen (sinnlosen) ,,Neugestaltung“ verschwendet.

  13. an E-Haller:
    kenne mich auch nicht bis ins Detail aus. Aber die Firmen und Büros werden auch Nachträge stellen können- was auch von Denen meist gut ausgenutzt wird.
    Die Planungsbüros stellen ja auch die Bausummen selber zusammen, weil sie sind mit der Bauplanung selber beauftragt (weil die Stadt selber dafür zu wenige eigene Mitarbeiter hat)- wenn sie da recht viele Abbruchmaßnahmen und Rodungen usw. angeben (geht über m² und m³ Massen) je mehr Bausumme wird es eben. Dazu kommt jeder weggebuddelter m² -kann auch wieder teuer als ,,neugestaltet“ angeben werden— egal mit was. :-)

  14. Ich finde es auch nicht sooo schlimm. Argumente für und wider gibt es berechtigter Weise. Zum Thema Asphalt: den kann man auch angenehm einfärben (siehe Großer Garten Hauptallee: sandfarben), fände ich besser.

  15. @ franks bar… am ende is das gar nicht so schlecht… vor der Scheune war rein „Menschendurchflussmäßig“ immer ein hässliches Nadelöhr zur Brn… da war man manchmal schneller ganz aussen rum über Bischofsweg und Köni.. ;)

  16. …passt gut zur tristen Fassade der Halle im HG…

    schön alles asphaltieren…jawoll, damit auch der letzte Neustädter weiß, dass er in der Autofahrerstadt Dresden wohnt.

  17. @ nepumuk:
    Toilette hat 136.000 gekostet, der Niederflurcontainer wurde nur aufgearbeitet und versetzt. Selbst wenn ich das kostenmäßig hoch ansetze, komme ich immer noch auf locker 950.000 Euro. Davon 150.000 für die Planer (wenn die 15% stimmen) – macht 800.000, die für die Ausführung blieben.

    Wenn ich jetzt mal die Kiefernstraße als Beispiel anbringe: die hat auf 220m Länge (nachgemessen, die SZ schreibt 150m), ausgeführt in höchster Materialität inkl. Bäume und diversen Ausstattungselementen lt. SZ 460.000 Euro gekostet. Bei einem diagonalen Weg quer vom Scheunevorplatz zum Lehrerparkplatz reden wir über 100m. Natürlich muss man da noch bissl mehr mit Höhen arbeiten etc. – aber irgendwie passt das alles nicht zusammen…

    Der Vorplatz der neuen Turnhalle ist ja in der Darstellung auch nur Asphalt, und der Lehrerparkplatz muss doch flächenmäßig mehr hergeben als eine „Wirtschaftszufahrt“ zur Scheune.

  18. @ nepumuk: Hab gerade erfahren: Die Toilettenkosten sind nicht im Gesamtbudget enthalten. ;)

  19. Verpostplatzung der Neustadt!!! Fehlen nur noch die berühmten „Helma-Kübel“.

    Habe bereits vor einigen Jahren im Ortsbeirat und auf einer Bürgerversammlung den Entwurf deutlich kritisiert, getan hat sich offenbar NICHTS.

    Gemeinsam mit Magnus Hecht haben wir konkrete Nutzungskonzepte für den Platz gefordert: NICHTS.

    Neustädter Identität: NICHTS. Wo ist der große Mast für unsere BRN-Flagge? Warum nicht „Platz der Republik“? Wo könnten wir die Verfassung anschlagen?

    Ideen gibt es, man müsste es nur wollen!

    Stinksauer.
    Mirko

  20. an Mirko: dann bitte gleich wieder zum Stadtplanungsamt gehen oder schreiben—- und Protest zur Planung geben. Auch die anderen Neustädter.

    an der Bautzner und kleinen Bautzner sollte die Bautzner Straße auch drastisch verbreitert werden+ die Platanen von der Stadt aus einfach gefällt werden: durch den vielen Protest stehen sie aber heute noch und hoffentlich noch ganz lange.
    = Protest lohnt sich!

  21. leider würde ich es mit dem zu rechnenden hohen Verkehrsaufkommen an diesem Platz wohl nicht allzu lange überleben. Pro Beton!

  22. warum muss überhaupt etwas neu gestaltet werden?
    Außer vor der neuen Turnhalle ist alles so weit gut so wie es ist.

  23. @neu gepflanzte wiese: was ist Dir lieber,
    entweder überfahren, oder totgetrampelt und gefressen zu werden?

  24. Wer redet denn unbedingt „nur“ von Wiese? Ich rede von einer gestalterisch aufgewerteten kurzen Verbindung Richtung Lehrerparkplatz, inkl. beidseitigem Grün (in welcher Form auch immer). Kann mir nicht vorstellen, dass Landschaftsarchitekten sowas nicht auch hinbekommen würden.

    Die aufgezeigte Vision eines asphaltierten Streifens (der im von anni geteilten Link scheinbar auch noch rund um Katys inkl. Biergartenfläche gezogen werden soll) kanns doch nicht sein…

    Würde mich schwer wundern, wenn Katys Eigentümer da zustimmen!?

  25. @e-haller: wenn die feuerwehrzufahrt da ist, kannst du doch den graffity-weg nehmen und kommst ohne die mauer beim lehrerparkplatz raus. wozu solln da ne diagonale sinn machen?
    und katys grundstück ist laut draufsicht nicht bestandteil der umgestaltung.
    zu den kosten: wär ja schön wenn noch genug geld da ist, also können die planer sich ruhig noch besseres überlegen.
    mir ist auch schleierhaft, woher die kosten kommen sollen, wohl wieder irgendwas unteririsches infrastrukturelles.

    danke mirko: ab heute heisst der ort für mich „platz der republik“. gute idee, a la paris, das ist stadtteilhistorisch und hat auch was passend revolutionäres. liebe neustädterInnen: das wird doch jetzt n selbstläufer, wa!
    den fahnenmast stellen wir notfalls selber auf. die vorschläge sollten aber nochmal dem büro zugespielt werden, das haben die bestimmt nur vergessen oder es wurde vom amt nicht weitergereicht. was vor jahren mal gesagt wurde wissen die doch nicht mehr, alle im stress heute, muss man dranbleiben. zB jetzt wieder.

  26. 1. wie anni sagt: WARUM? Besser noch: WOZU? = Nutzungsidee! Statt: einfach irgendwas mal machen = Verpostplatzung (übrigens gibts auch dort keinerlei Nutzungsideen)

    2. seinerzeit wollte die Planung sogar Katys abreißen lassen (= noch mehr Betonwüste), später immerhin „umsetzen“ auf den Lehrerparkplatz (= teuer!), das ist völlig realitätsfern!

    3. deren einzige Idee war: „einbisselwiesowaszentralerPlatzfürdieNeustadt“, für mich ein totes Ding a la Paddy’s Stonehenge (für Outsider: Böhmische/Alaune) sowie: Fahrradständer (wer stellt dort seinen Esel ab und tut dann WAS dort, außer abstellen?)

    4. Biergärten: ich bin ein großer Fan davon und sitz verdammt gerne vor der Katy. Wenn das EINE plausible Nutzungsidee ist, dann aber richtig: die Alaunstraße sperren an schönen Sommerabenden und die Neustädter versammeln sich an einem schön gestalteten Ort (eben unter der großen BRN-Flagge). Und GRÜN drumrum. Bis Schlafenszeit ist und sich die Heerschar der Besucher in die Kneipen oder nach Haus verteilt. Anderorts gibts solche Konzepte, z.B. in Jerusalem.

    Also: Augen auf und Flucht nach vorne: Lasst uns hier coole Ideen sammeln und den Planern auf den Tisch hauen! Es geht hier um Städtebau*FÖRDERUNG* statt Betonierung! Und um uns.

  27. @ nepumuk: Die kürzeste Verbindung zwischen 2 Punkten ist eine Linie. Deshalb macht eine Diagonale als „Abkürzung“ zwischen Alaun und Louise Sinn. Dadurch:
    – ziehe ich die Scheune und das Umfeld mehr ins Bewußtsein
    – schaffe Platz z.B. für Marktstände/ Flohmärkte
    – entkrampfe die enge Gehwegsituation an der Ecke von Katys
    – schaffe einen echten Mehrwert.

    Schau nochmal auf den verlinkten Plan. Was ist das denn dann für ein Streifen, der am Klo beginnt, Richtung Ecke gezogen wird, um die Ecke geht und dann an den Radbügeln(?) neben dem Gebäude von Katys in den „Platz“ mündet? Der Gehweg kann es nicht sein, der ist ja extra eingezeichnet…und die Textur ist doch identisch mit der vom Platz (ja, ich weiß: sehr unscharf das Ganze).

  28. der plan ist so undeutlich, da lohnt das rumgefeilsche nicht. @e-haller: das vor katys könnte eine vom büro szenariohaft vorweggenommene gehweg-erweiterung sein. ist aber anders schraffiert. eine diagonale passt mE nicht rein, eher ein bogen, wenn überhaupt. je länger ich die draufsicht anschaue, desto mehr unklarheiten kommen auf, das bildchen ist doch keine echte informationslage.

    entweder schreibt jede(r) ideengeber ne mail zum planbüro. das nützt aber wenig, da die offensichtlich keinerlei transparenz den neustädtern gegenüber machen wollen. gabs hier ne bürgerinfo oder ne plan-vorstellung?

    oder es tun sich die paar leute mal zusammen, die es anders wollen und ideen haben. da trifft man sich vor ort zum besprechen und kompromiss finden. findet hier offen einen termin und besorgt echte pläne. eine(r) fasst es zusammen und zeichnets ein. erst das bringt jemand nett aber nachdrücklich (nicht knallend) zum planungsbüro und ggf amt. natürlich per termin und erläuterungsangebot an die.

  29. Ich fänd ne gemeinsame Initiative sinnvoll, wie nepumuk vorschlägt. Noch ist nix entschieden, also ein (hoffentlich) günstiger Zeitpunkt, um Änderungen einzubringen. Wie gesagt, wir hatten auf ner Bürgerversammlung in der Scheune seinerzeit Vorschläge gemacht, die allerdings offenbar unbeachtet blieben.

  30. die vorschläge zusammenzuführen und schon vor ort zum kompromiss zu verschmelzen ist sinnvoll, da wir dann als einheitliches sprachrohr mit klarer wunschliste auftreten. also termin auspendeln, vor ort treffen, bei regen in die scheune wechseln oder in mirkos büro (?).

    planungsbüros und ämter kotzt bürgerengagement ja an, aber hier rechnen die damit, deshalb die übliche geheimniskrämerei. ich seh sie schon zitternd hinter ihren läppies sitzen.
    haaaalooo, WIR KOOMMEN !
    die bisherigen ideen stellen ja kein problem dar, das nehmen die mE doch durchaus auf, wenn sies denn nur wüssten. dazu brauchen die aber nen ordentlichen plan und erläuterung, was gemeint ist. termin vor ort?

  31. ähm ausser die diagonale vielleicht, die ist bissel kompliziert, allerdings auch da ein vor ort termin sehr sinnvoll. zollstock/maßband mitbringen.

  32. @ nepumuk: Was haste nur gegen meine Diagonale??? ;)

    Dem Planungsbüro dürften Änderungswünsche egal sein – die haben Auftragsgemäß ihren Entwurf gemacht und ihre Aufgabe als erfüllt ansehen. Wenn, dann läuft es übers Amt…

  33. wann ist denn mal ein Treff geplant = um Verbesserungsvorschläge zusammen zu fassen und dann gebündelt ans Amt und Planungsbüro zu geben? :-)

  34. Genau Mirko, wir treffen uns alle unter der BRN-Flagge „an schönen Sommerabenden“ auf der grünen Wiese, sind alle glücklich und tanzen weil wir glückliche Neustädter sind. Vielleicht tragen wir noch Selbstgestricktes dazu und filzen gemeinsam ne Runde…

  35. ich hab partout nüscht gegen diagonalen, der neustadt fehlts definitiv an diagonalen, wir haben leider ein typisches schachbrett-grundsystem, sogar dresdenweit. die diagonalen bekommen wir aber nun nie mehr und ich befürchte nur, dass aus der kleinen e-haller-diago eher ein -bogen wird, falls man sowas überhaupt noch einarbeitet. katys geht im plan übrigens bis unter die bäume hinten. aber auch diesen vorschlag müssten wir in einem größeren lageplan mal besprechen. es geht ja auch um die funktionen, die gewollt werden. die bekommt man vielleicht auch so. hier gehts ja um solche ideen, die eher ne art platz-möblierung ausmachen, da kann mal gesammelt werden, wie und wo was stehen soll. das ist auch leicht umzusetzen, wenn die wollen. richtig, das amt muss leider seinen segen dazugeben. wird das sanierungsgebiet nicht noch von der stesad betreut?

    termin sollen mal die vielbeschäftigten leute vorschlagen, sonst kommt da eh immer nur, kann ich nicht, kann nicht, zurück. wie wärs je mittwochs und sonntachs 17-18uhr vorm scheuneeingang?

  36. ich kann ab 13.3. dabei sein. wie wär’s wenn wir uns zusammen mit der K.-Garage und Scheune treffen- die wissen bestimmt schon etwas mehr und kennen die richtigen Ansprechpartner – laut Anzeige wäre die in die Planung mit eingebunden..

  37. Thomas Pieper, Sachsgebietsleiter (anm: neustadt) im Stadtplanungsamt, mit. Die Visualisierung ist nur ein Entwurf. Derzeit befinden sich die zuständigen Ämter in der intensiven Abstimmung mit den Anliegern wie Scheune e.V. und Katys Garage. Es ist gut möglich, dass die langen Fahrräder wieder als Zaun eingesetzt werden und auch ein Erhalt der schwarzen Sandsteine für die Mauer ist nicht ausgeschlossen.

    da hamwase doch alle, müsste sich mirko für seins eher mit pieper (und scheune) in verbindung setzen. kontakt zu herrn pieper könnt ich über anton beisteuern. fahnenmast, verfassungstafel und dergleichen können die dann mit aufnehmen. das wär die minimalforderung.

    für alles andere könnte man ein treff vor der scheune machen. das würde dann durchaus über 2 bis 3 wochen zu 1-2 terminen stattfinden (zB Mi+So, abends), sprich dann können alle interessierten hinkommen.

  38. Bin grad in „ex-territorialen Gebieten“ unterwegs ;-) Stimme mich derzeit mit Magnus ab und wir schlagen eine Vorgehensweise vor. Danke für die Hinweise und Ideen schon mal!

  39. Ich finde es Traurig als alter Neustädter das die Neustadt immer mehr vom Bauwesen her zerstört wird. Was ist mit dem Künstlerichen dem Altem dem schönen und den Grünflächen ? Wozu alles mit Asphalt zu schaufeln und Hässlich trist und traurig machen. Ich muss sagen früher bin ich in der Neustadt gern umhergegangen und habe mir alles genau angesehen doch sollte es weiter so gehen möcht ich nur noch mit scheuklappen durchlaufen.

    Traurig einfach nur Traurig…man sollte das alte bewahren….

  40. Sooo, hat leider etwas gedauert, aber es gibt diverse Neuigkeiten:

    – wir können noch konstruktive Ideen in den Planungsprozess einbringen, „piepte“ es aus dem Buschfunk ;-)

    – wir treffen uns einfach am Freitag, 21.3., 14:00 vor der Scheune (Terminabsprache hat bissel gedauert, sorry), alle, die Ideen haben sind herzlich eingeladen, wer ni kann, der möge seine Ideen hier kurz und unverbindlich darlegen

    Ziel der Aktion wäre meines Erachtens ein Ideenkatalog. Die anschließende Machbarkeitsprüfung und Bedenkenträgerei würde ich dort nicht anstellen, da finden sich später sicher noch genügend Spezialisten dafür ;-)

  41. Kommt denn da nu jemand von Euch vorbei? Hab leider kein Facebook, wo man das liken kann und dann doch nicht vorbeikommt ;-)

    anni, nepumuk oder Chris (wegen der Filzerei, da kenn ich mich leider überhaupt nicht aus ;-) )

    Auch der Kunstaspekt ist nicht ganz unwichtig, schaut mal, wie das unsere Kolleginnen und Kollegen in der Republik Uzupis auf ihrem zentralen Platz gelöst haben:

    Monument: Engel mit Trinkhorn stehend auf Ei:
    http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Vilnius_Uzupio_Respublica.jpg

    Verfassung in mehreren Sprachen:
    http://www.panoramio.com/photo/33565135

    Fänd ich dufte sowas in der Richtung… Plus des Flaggenmastes. Und warum nicht auch den Wochenmarkt als Nutzung? Statt im Alaunpark…

  42. wenn wieder ein Treffen- beim nächsten Treffen- sein soll- dann kann man es auch bei dem Programm der Scheune oder bei Katys veröffentlichen— da lesen bestimmt noch mehr Interessenten

  43. Asphalt im großen Garten- da musste die ,,tolle“ Oberfläche nun auch schon wieder erneuert werden!

    Der Scheunevorplatz sollte aus Naturstein entstehen- wie die ,,bunte Ecke“ auch— da ging es ja auch. Und führt die beiden Plätze stadtgstalterisch sogar zusammen.
    Sauber gemacht werden kann da schließlich auch ganz gut (also kein Argument für Asphalt!!!)

    Der Bergahorn an der Eingangstreppe soll auch gefällt werden??? habe dafür aber noch kein nachvollziehbares Argument gehört.
    Eher sollten noch 5 Straßenbäume vor die Scheunefläche neu gepflanzt werden- als Straßenbäume und Schattenspender + Klimaverbesserer. :-) :-) ;-)

  44. der bergahorn vorn an der sitzmauer/treppe ist tabu, liebe planer. der baum ist der einzige große baum da und von kerngesundem eindruck. der muss stehen bleiben – und zwar in einem sitzrondel. die kahlschlagfraktion hatte bei den pappeln ihre chance, auch der lehrerparkplatz musste bluten, aber nun ist gut. mehr kahlschlag ist nicht!

    die visualisierung oben zeigt weite schattenwürfe. das ist aber – wenn überhaupt – nur ne stunde in frühmorgendlicher kühle der fall. den ganzen rest des sommertages knallt die hitze auf den gesamten platzstreifen. warum bietet man uns solch manipulative darstellung an? das verheißt nichts gutes.

    wie anni schrieb, sind 4-5 weitere großkronige bäume anzuordnen. einer bereits links neben der parkdeckzufahrt, um den weitgehend als unschön empfundenen turnhallenkubus etwas zu verdecken. die bäume sind ggf mit metallgitterschutz zu versehen. ausreichend zaster dafür ist mE da.

  45. .. das mit den herrlich schattigen Sitzplätzen werden wohl die wenigsten von uns erleben…selbst wenn dort kräftigere Exemplare als zb auf der Schönfelderstr oder der Sebnitzer gepflanzt werden sollten… ich könnte mir an der Stelle auch gut irgendwelche Rankgerüste vorstellen, die schnell mit Kletterpflanzen zuwachsen

  46. So, es hat etwas gedauert, ich bitte die neuerliche Verzögerung zu entschuldigen:

    Am vergangenen Freitag gabs das Treffen mit den Planern von der städtischen (nicht der Architekten) Seite. Ich hab all unsere Ideen vorgetragen, es wurde fleißig protokolliert und versprochen, alles auf Machbarkeit zu prüfen. Zusätzliche Bäume/Schattenspender, bessere Optik durch Natursteine, Flaggenmast, Wochenmarkt, Asphaltfarbe u.v.a.m. Für jeden Vorschlag gab es auch ein wohlmeinendes Gegenargument, wie ich das schon erwartet hatte.

    Kurzum: es gibt natürlich in der BRN-benachbarten BRD für alles und jedes irgendeine Vorschrift, dernach sich so gut wie alles verhindern lässt, oder manches aber auch machen… Mal sehen.

    Für unsere Nutzungsideen (wie etwa der Flaggenmast oder der Aushang der Verfassung unserer Republik), die das vermeintliche Hoheitsterritorium der BRD betreffen, habe ich angekündigt, dass wir diese Quadratmeter einfach annektieren, das sei weltpolitisch ohnehin gerade stark im Kommen… ;-)

    Bevor wir also unseren „Neustadt-Majdan“ starten, warten wir nun auf Antwort von den Behörden der Hinter-Brücken-Stadt…

  47. genau. wenn sich eine anordnungskaste immer mehr im dickicht ihrer selbstgebastelten vorschriften verstrickt, muss manchmal auf die nächtstübergeordnete vorschrift hingewiesen werden – die des volkszorns. dann ist plötzlich viel mehr möglich und die bedeckt gehaltenen einzelinteressen bröckeln dahin.
    der platz wird ohnehin annektiert werden – insofern kommt die eigentliche ausgestaltung sowieso erst im nachhinein.

  48. Gegenargumente kamen darum- weil sie bestimmt nicht mehr Lust haben den ,,schönen“ Plan umzuplanen. ;-)

    Da muss man /frau aber trotzdem dran bleiben

  49. bin heut an der Baustelle zur Turnhalle vorbei gefahren und habe da ein Bau-Schild gesehen mit einem Foto dabei.
    Auf dem Foto /Visualisierung war zu sehen, dass die alten dunklen bzw. vorhandenen Mauersteine/ Mauer wieder als neue Mauer eingebaut werden und der schöne große vorhandene Ahorn(Baum) zum/am Eingang auch noch auf dem Foto zu sehen ist.
    Das wäre ja mal gut, wenn die Bauherren jetzt doch auf die Wünsche und Vorschläge der Neustädter eingehen würden. :-)

  50. @anni, das war wohl gedankenübertrangung, ich wollte gerade eben losmailen, was nun aus unseren ideen und vorschlägen geworden ist. bislang hab ich nämlich nix wieder aus der Verwaltung gehört… ist ja auch schon wieder paar wochen her…

  51. Also, jetzt gabs ein Feedback:

    1. Pflasteroberfläche: gelblich-bräunlich (eine „warme, gemütliche“ Farbe)
    2. Abfallbehälter mit Pfandflaschenhalter: in Prüfung
    3. Flaggenmast und Litfaßsäule: abgelehnt
    4. Einlassung einer Tafel oder des Schriftzuges im Asphalt „Bunte Republik Neustadt“: in Prüfung

    Zu allen anderen Punkten (Bäume, Sandsteinsitzmauer, Verfassungstafel uvam.): keine Aussage.

    Bei der von Anni erwähnten Tafel handelt es sich VERMUTLICH (kann ich nicht sicher sagen) um eine Art Zwischenplanungsstand.

    Soweit Stand heute. Bewertungen und Kommentare? Mir ist das bissel zu wenig…

  52. die geplante Umgestaltung des Scheunevorplatzes sollte zur BRN doch einmal vorgestellt – ausgestellt werden.

    Mirko: ihr könnt ja auch euern Fahnenmast schon immer mal zur Probe aufstellen.

    :D :D ;-)

  53. fahnen sind die nä. zwei wochen tabu. ääätsch!
    gibts erfahrungen: brn und fußball-wm zugleich? kommt da noch jemand zu uns? oder hätten die ihre wurstwagen mal lieber zur meile ums stadion reihen sollen?

  54. Hallo Ihr Lieben daheim,

    es fließen langsam mal wieder Informationen, mir aber leider zu kleckerhaft, um Euch hier substantiell informieren zu können. Ulla und ich versuchen mal das überarbeitete Gesamtkonzept zu besorgen, damit wir hier auch anhand der Fakten weiter diskutieren können, statt nur neue Aufreger zu erzeugen. Vorab aber: ich bin nach wie vor nicht zufrieden.

    Sonnige Grüße aus London heute,
    Mirko
    PS: Eure Kommentare vor der BRN sind mir leider im (dennoch positiven) Lustgarten-Stress offenbar durchgerutscht, sorry. Dafür hatten wir ja die größte BRN-Flagge ever am Parkhaus: http://www.brn-lustgarten.de/bilder/2014/image050.jpg Danke ans Louisenkombinaht!!!

Kommentare sind geschlossen.