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Neustadt-Woche, Nr. 15

Irgendwie scheint es ein trauriger Standard geworden zu sein, dass am Montag immer einige Verbrechensmeldungen kommen, diesmal waren es zwei Raubüberfälle und eine verwirrende Körperverletzung. Außerdem sorgte ein kühner Jongleur für beeindruckende Bilder. Noch beeindruckender war die Show von Christoph 38, dem Rettungshubschrauber, der auf dem Alaunplatz landete.

Luftrettungsübung auf dem Alaunplatz
Luftrettungsübung auf dem Alaunplatz


Am Dienstag feierte das Zille 5. Geburtstag und die FDP präsentierte ihre Visionen zum Neustädter Markt. Am Mittwoch wurde auf einer Bürgerversammlung die Pläne für die Westerweiterung des Alaunplatzes vorgestellt. Am Donnerstag berichteten wir über Fabian Rönsch, der fordert mehr Hundetoiletten für die Neustadt und den Hecht.
Das Einsammeln ist leicht, aber wohin dann mit der vollen Tüte.
Das Einsammeln ist leicht, aber wohin dann mit der vollen Tüte.
Am Donnerstag startete die Dresdner Polizei eine Öffentlichkeitsfahndung, vermisst wird ein Mann, der vor vier Jahren zuletzt im Café Europa gesehen wurde. Außerdem stellten die Veranstalter von Alunabühne und BRN-Lustgarten ihre Pläne für die BRN 2015 vor.

Ein neuer Eisladen soll zu Ostern auf der Königsbrücker eröffnen. Wir berichteten am Sonnabend.

14 Kommentare

  1. es wird noch schlimmer werden !!!!! aber wenn man was sagt ist man ja gleich n Nazi ! arme Neustadt !!

  2. Die letzte Meldung der Woche war: 3-Raum-Whg. auf der Alaunstr. frei. 92 qm für 720 EUR? Ich weiß, dass so was bereits üblich ist. Aber: das sind Halsabschneiderpreise! Da verdient sich jemand eine Goldene Nase. Vielleicht bin ich ja sozial-naiv. Aber warum regt sich da nicht längst massiver Widerstand? Warum lassen wir so etwas mit uns machen? Soll aus der Bunten Republik eine Vergoldete werden? Rettet unsere Lebenskultur!

  3. ich weis auch nicht so recht- bei solchen Preisen— da sollten diese Vermieter nicht unterstützt werden.

    anderseits 3-Raum Wohnungen werden sehr sehr gesucht.

  4. Thema Kriminalität:
    Falls es Bürger mit Migrations Hintergrund sein sollten – AUSWEISEN. Toleranz ist gut und schön aber man muss sie sich auch leisten können und wir haben das Limit langsam erreicht.

    Thema Miete:
    Die Nachfrage bestimmt das Angebot. Der Quadratmeter Preis den ich ausgerechnet habe deckt sich fast mit meinem. Man könnte sagen die gleichen das an den Mietspiegel an.

    Das die Alternative Lebenskultur der Neustadt langsam verschwindet finde ich Persönlich sehr bedauerlich.

  5. Trotzdem: 8 Euro pro Quadratmeter für eine – entschuldigung – Stino-Wohnung (also ohne irgendwelche aufwertenden Merkmale wie Balkon, EBK, Marmorfliesen, Bad mit Fenster, Garten etc.) – das ist einfach eine Frechheit. Deshalb weiß ich auch, dass, wenn ich mal umziehe, definitiv aus der Neustadt wegziehe. Weil ich nicht bereit bin, diesen Preiskampf um begehrten Wohnraum mitzumachen, der immer teurer und gleichzeitig qualitativ immer minderwertiger wird. Die Wohnqualität in der Neustadt entspricht längst nicht mehr der vor noch 15 Jahren. Jede grüne Lücke ist mittlerweile verbaut, die Einwohnerzahl hat sich fast verdoppelt, die Leute latschen auf der Straße, weil es auf den Gehwegen mit all den Kinderwagen und Außensitzbereichen der Cafés zu eng wird. So komisch das klingt: Aber ich wohne eigentlich nur noch hier aus Verbundenheit zu meinen Wurzeln, aus Liebe zu meiner seit 9 Jahren bewohnten Wohnung und dem dadurch geschuldeten humanen Mietpreis.

  6. Thema Redlichkeit:
    Falls es Bauern mit Strübi-Hintergrund sein sollten, EINWEISEN. Impertinenz ist nicht gut und nicht schön, aber man sollte sie sich auch nicht leisten. Und das Limit dafür ist überschritten.

  7. Strübi, ihr Kommentar verwundert. Sie bedauern einerseits das Verschwinden der alternativen Lebenskultur in der Neustadt, befleißigen sich aber andererseits einer offensichtlichen Intoleranz und vorurteilsbehafteten Abneigung gegenüber Migranten, die entsetzt. Die kulturelle Vielfalt und der Geist der Toleranz, den sie schuf, waren und sind es aber, die das alternative Lebensgefühl in der Neustadt ausmachen. Wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf: Sie lesen zu wenig seriöse Zeitung. Anderenfalls wäre Ihnen aufgefallen, dass der Anteil der äusländischen Tatverdächtigen seit Jahren in etwa gleich bleibt. Der Anstieg bei den ausländischen Tatverdächtigen in den letzten 4 Jahren betrug gerade einmal 1,6 Prozent und liegt bei 12-13 Prozent aller Straftaten (Verdächtige! Nicht überführte Täter!). Die allermeisten Delikte werden demnach von Deutschen verübt, was deine übertriebenen Aktionismus gegenüber Migranten ziemlich neurotisch erscheinen lässt.

  8. Jane:

    Ich habe kein Problem mit Migranten.

    Aber ich bin intolerant gegenüber Kriminelle Migranten wie in diesem Fall.
    Und das mit Zahlen die mir auch sehr wohl bekannt sind schön zu reden Löst das Problem auch nicht.

    Das das auch anders geht sehe ich bei meinen Arbeitskollegen. Viele kommen aus Übersee (Thailand, Indien, Somalia, Singapur, Amerika etc.) und rennen auch nicht durch die gegend und Berauben wie in dem Oben genannten Fall Leute.

    Frage an sie Jane: Wir würden sie sich fühlen an stelle des Jungen Mannes?

  9. Es gibt kein Problem, jedenfalls keines, das ausdrücklich mit Migrantenkriminalität zusammenhängt – und genau das hat das Zahlenmaterial auch verdeutlicht. Manchmal merkt mancher gar nicht mehr, wenn sich die fiesen kleinen Klischees und vorurteilsbehaftetes Denken einschleichen.

    Du hast dich speziell auf die Migrantenkriminalität gestürzt, obgleich es überhaupt keine Anzeichen dafür gibt, dass die hier in der Neustadt ein übermäßiges Problem darstellt. Den Mord an der Oma damals in der Förstereistraße und den vor dem Blue Note vor 2 Jahren – also die schlimmsten Verbrechen, die hier in den letzten Jahren begangen wurden – haben Deutsche verübt.

    Aber anscheinend ist dir Kriminalität, die von Ausländern verübt wird (und sei ihr Anteil an der Gesamtkriminalität auch noch so gering) ein stärkerer Dorn im Auge als die von Deutschen. Und genau das ist auch mein Problem.

  10. Und von welchem jungen Mann reden Sie denn? Von dem, der seit Jahren vermisst wird? Ich glaube, es stand ziemlich klar da, dass hier Deutsche die Tatverdächtigen sind und keine Migranten.

  11. (Manchmal merkt mancher gar nicht mehr, wenn sich die fiesen kleinen Klischees und vorurteilsbehaftetes Denken einschleichen.)
    Stimmt man sollte versuchen trotzdem Objektive zu bleiben.

    (Aber anscheinend ist dir Kriminalität, die von Ausländern verübt wird (und sei ihr Anteil an der Gesamtkriminalität auch noch so gering) ein stärkerer Dorn im Auge als die von Deutschen.)
    Nein. Sehen ich zu gleich Teilen.

    Nein nicht der Junge Mann. Ich meine den von „Räuber am Goldenen Reiter“.

  12. @Jane

    „Der Anstieg bei den ausländischen Tatverdächtigen in den letzten 4 Jahren betrug gerade einmal 1,6 Prozent und liegt bei 12-13 Prozent aller Straftaten…“

    1. Vermeintlich niedrige Prozentsätze in die Runde zu werfen bringt überhaupt nichts, wenn man andere Werte verschweigt. Wie hoch ist der Ausländeranteil in Dresden?

    „…(Verdächtige! Nicht überführte Täter!). Die allermeisten Delikte werden demnach von Deutschen verübt…“

    2. Aha. Bei dem Anteil, den Du anscheinend zu verteidigen gedenkst, handelt es sich ausschließlich um Tatverdächtige, bei den anderen, den Deutschen, aber um überführte Täter?

    Was sind denn das für Methoden?

  13. ach herrlich! da sperrt anton schon die kommentare bei den betreffenden artikeln und ihr findet trotzdem eine lücke im system. und so dreht sich die diskussion immer im kreis immer im kreis immer im kreis

  14. Ja wirklich voran kommen wir hier nicht.
    Kommentare kann man ja schreiben solange man sachlich bleibt :-)

Kommentare sind geschlossen.