Die Videoüberwachung ist zurück. Am Dienstag sind nach Polizeiangaben in der in der Alaunstraße zwei Kameras und fünf Hinweisschilder für die geplante Videoüberwachung angebracht worden.
Eine sehr solide Kamera hängt in sicherer Höhe am Haus des Vecchia Napoli. Die zweite kleinere hängt direkt darunter, wahrscheinlich um zu überwachen, dass niemand die große angreift. Insgesamt fünf blau-weiße Schilder mit einer stilisierten Überwachungskamera und der Aufschrift „Videoüberwachter Bereich / Polizeidirektion Dresden“ sollen Passanten auf der Alaun-, der Katharinen- und der Louisenstraße auf die Überwachung hinweisen.
Mit den Kameras sollen Bilder des Kreuzungsbereiches Alaun- und Louisenstraße in das Polizeirevier Dresden-Neustadt übertragen und bei Erfordernis aufgezeichnet werden.
Damit auch der Datenschutz nicht zu kurz kommt, soll der Sächsische Datenschutzbeauftragte in dieser Woche die gesamte Anlage und die Hinweisschilder in Augenschein nehmen, um die Einhaltung der rechtlichen Vorgaben zu kontrollieren. Wenn dann alles passt, werden wir ab Februar gefilmt.
Laut Polizei ist die Video-Überwachung nötig geworden, weil sich der zu überwachende Bereich als Kriminalitätsschwerpunkt herauskristallisiert hatte. Erste Pläne zur Video-Überwachung brachte Innenminister Albrecht Buttolo im Oktober 2006 auf den Tisch. Auslöser waren gewalttätige Ausschreitungen vor der Scheune.
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