Auf der Alaunstraße sind heute drei Trickbetrüger gesehen worden. Die zum Teil kräftigen und großen Kerle sind mit A4-Mappen unterwegs und halten diese Passanten mit der Bitte um Spenden unter die Nase. Ziel der Aktion ist jedoch nicht die Spende, sondern zu erkennen, wo der Spender sein Portemonnaie aufbewahrt. Die Trickdiebe wurden von einem Augenzeugen beobachtet, der die gleiche Masche schon in Paris erlebt hat.
22 Kommentare
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Ich bin auch grad angequatscht worden. An der heeresbäckerei….
menschliche dummheit kennt keine grenzen – also was bringen solche „warnungen“?
Was bringen solche Beiträge von dir? @murx
Die Leute dafür zu warnen, finde ich eine sehr gute Sache. Danke für den Beitrag.
Pariser Methoden… Hut ab, Dresden mausert sich zur Weltstadt!
Also wenn mich einer versucht zu beklauen melde ich das sicher nicht als erstes hier.
also mir ging es zweimal so in Berlin, vor zwei wochen.
bin also bereits seit tagen gewarnt.
Gruß Ali
Am Alaunpark waren sie auch unterwegs!
Wofür sollten die Spenden gesammelt werden?
Ich wurde heute vorm Rewe für Spenden für den Bau von Wohnungen für Taubstumme bzw Gehörlose „gebeten“.
Das klingt stark nach der Truppe. Waren die mit ’nem Klemmbrett unterwegs?
Ja! Klemmbrett. Aber ich wurde nur von einem Einzelnen „angesprochen“. Auf seiner Liste hatten auch schon einige unterschrieben und gespendet.. Ich hatte zum Glück nur noch 2,-Euro in bar in der Tasche, die ich ihm aber auch gegeben habe.
Ich spende wird gundsätzlich nicht. Egal um was es geht.
Es wäre gerechter (für die Spender) und auch weitaus effizienter würde der Staat die Abgaben erhöhen und entsprechende Projekte (besser) fördern.
Das sind grundsätzlich alles Halsabschneider, Lüger und Betrüger!! Gebt denen nix! sofort die Polizei rufen, wenn die auftauchen! Früher wäre sowas nicht passiert!!
Früher gabs ooch keen Internet.
…und (noch entscheidender) keine A4-Mappen!
@cleman:
DARUM war früher ja auch alles besser!! Ohne Internet war die Welt noch in Ordnung! Jetzt sieh das endlich ein, verd… noch Mal!!
heute war einer von der taubstummenmasche gegen 18:30uhr in der stadtteilbibliothek mit A4-kladde ziemlich erfolgreich. zwei der vor mir nur durch gesten angefragten leute gaben sogar scheinchen und als ich die liste zum sich eintragen sah, waren dort beträge von 10 – 15 euro zu sehen.
coole geschäftsidee – zieht immer, und immer wieder mit abgewandelter masche. das ist kreativwirtschaft. warum nur kam ich nicht selber drauf. ach egal.
@nepomuk:
Na, weil Du n Guter bist, kleiner Nepomuk! Sei froh, nicht einer von denen zu sein, die ihr Geld durch krumme Touren im Schlaf verdienen. Unsereins rackert sich ab, tagaus tagein und kommt doch nie auf nen grünen Zweig. Das ist der Preis, den jeder ehrliche Charakter zahlen muss! Reich werden in diesem Land immer nur Betrüger!
@Katharina-Louise
Ein harter und in seiner Emotionalität verständlicher, aber leider falscher Spruch. Man muß sich nur an die herrschenden Gesetze halten, um reich zu werden (krumme Machenschaften sind natürlich nichts desto trotz hilfreich und verbreitet). Reich wird man durch Arbeit! Allerdings nicht die eigene, sondern die Arbeit anderer. Und die kann man, entsprechendes Kapital vorausgesetzt, ganz legal ausbeuten, teilweise sogar staatlich gefördert. (von Aufstockern bis Riesterrente) Armut, Reichtum, Ausbeutung,…sind keine Fragen von Moral und Gesetz, sondern von wirtschaftlichen Verhältnissen!
Diese Leute haben mich im vergangenen Jahr beim Stadtfest angequatscht. Es wurden Unterschriften gesammelt, damit Taubstumme und Gehörlose besser unterstützt werden. Ich habe unterschrieben. Die Dame hatte mit dem Daumen die Spenden-Spalte verdeckt. Als ich ziemlich rüde aufgefordert wurde zu spenden und nichts gab, wurde die Dame noch rüder.
In den nächsten Tagen warnte in der Zeitung die Polizei vor dieser Truppe, es waren angeblich Rumänen. Wer auf diese Masche hereinfällt und spendet, dem ist nicht mehr zu helfen, zumal immer wieder vor diesen unseriösen Straßensammlungen gewarnt wird.
spende nur Punks und den Drops-Verkäufern, immer in der Hoffnung daß die nicht von Imitatoren unterwandert werden
Wollen die nun die „Spende“ oder im nachhinein doch mehr?
Ach dachte ichs mir doch. Ganz schön mies die Aktion. Wurde heute auch von einem angesprochen, auf der Martin-Luther-Straße. Junger südländischer vllt türkischer Typ. Hat seine Rolle sehr überzeugend gespielt muss ich sagen. Hat so gurgelige Laute gemacht und Gesten und wenn ich was gesagt habe hat er dümmlich gelächelt und auf seinen Mund und seine Ohren gedeutet. Hat mich zwar 3€ gekostet aber ob ich sie nun ihm gebe oder nem Punker der behauptet er habe kein Geld für ne Fahrkarte und der sich davon Bier kauft…. Macht keinen großen Unterschied. Blöd nur das ich das jetzt erst erfahren habe.