Anzeige

Lange Nacht der Angst im Hygiene-Museum

Die Natur in der Stadt

Möwe über der Elbe
Möwe über der Elbe
Wenn früh die Dunkelheit verschwindet, die aufgehende Sonne den Nebel aus den Wiesen treibt, dann ist Christian-Dietrich Morawitz schon unterwegs. Morgens entstehen die schönsten Bilder. Am liebsten treibt er sich dann an der Elbe, an der Prießnitzmündung herum oder aber auch weiter bachaufwärts in der Heide. Immer dabei seine rund 15 Kilo schwere Kameraausrüstung. „Es ist der perfekte Ausgleich zu Büroarbeit und Stadtwohnung“, erzählt Christian.

im Okular das Objekt der Begierde
im Okular das Objekt der Begierde
Hauptberuflich studiert der Neustädter Geodäsie, die Leidenschaft zur Kamera hat ihn schon im ganz frühen Teenageralter erwischt. „Angefangen habe ich mit einer Exa 1b“, berichtet er. Das ist eine simple, aber gute Spiegelreflex-Kamera aus DDR-Beständen, heute fängt er seine Motive mit einer großen Nikon ein. „Die Anfänge hat mir mein Vater beigebracht und dann habe ich mir auch mal ein Buch gekauft“, schmunzelt er. Das meiste hat er sich aber durch Probieren angeeignet und durch Gespräche mit anderen Naturfotografen. Für einen schönen Sonnenaufgang schwingt er sich auch schon mal mitten in der Nacht aufs Rad und fährt durch die halbe Heide. Der Morgen ist gnädiger mit dem Fotografen, weiß Christian: „da sind die kleinen Tiere noch ein bisschen unbeweglicher, der Tau liegt auf den Gräsern“. Wenn man ihm so zuhört, möchte man am Liebsten auch gleich mit auf die Pirsch gehen.
Habicht mit Beute
Habicht mit Beute
Dann erzählt er weiter. Neulich hat er in der Heide einen Habicht bei der Jagd beobachtet. Der war so fixiert auf seine Beute, dass Christian ganz in Ruhe das Objektiv wechseln konnte und dem Jäger ziemlich nahe kam.

Nein, einen Beruf will er nicht daraus machen. Dafür gibt es zu viele gute Fotografen, schätzt er seine Chancen realistisch ein. Aber eine Ausstellung könnte er sich schon vorstellen. Wenn er nur wüsste, wie er die 12 Bit Farbtiefe der Kamera vernünftig auf ein großes Poster bekommt. Die bisherigen Abzüge haben ihn noch nicht überzeugt. Trotz seines jugendlichen Alters von gerade mal 23 Jahren ist Christian offenbar schon ein Perfektionist.

Lachmöwe an der winterlichen Elbe
Lachmöwe an der winterlichen Elbe

Anzeige

Kreuzretter für die Rückengesundheit

Anzeige

Blaue Fabrik

Anzeige

Schramm Möbelmanufaktur

Anzeige

Blitzumzug

Anzeige

Archiv der Avantgarden - Welten Bauen. Visionäre. Architektur im 20. Jahrhundert

Anzeige

Societaetstheater

Anzeige

Yoga Retreat

Anzeige

Advenster.org

Anzeige

Archiv der Avantgarden - Der Wandel wird kommen

Anzeige

Villandry

3 Kommentare

  1. da braucht es wahrscheinlich nicht noch eine Ausbildung— sieht doch schon sehr professionell aus! Weiter so- sehr schöne Fotos.

Kommentare sind geschlossen.