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Hecht: Rondell entfernt

Die Rankstützen wurden entfernt.
Die Rankstützen wurden entfernt.
Gestern haben Bauarbeiter im Auftrag des Grünflächenamtes am Königsbrücker Platz im Hecht-Viertel das Holzgerüst entfernt, an dem noch bis vor kurzem Pflanzen entlangrankten. Die Stahlstützhülsen, die das Gerüst am Boden festhielten wurden abgeflext und verfüllt.

Die Maßnahme wurde notwendig, weil die Holzständerkonstruktion ziemlich verrottet war. Ein neuer Schatten spendender Ersatz ist vorerst nicht geplant. Zuletzt hatten sich Anwohner um das Gestell gekümmert, die Kletterrosen gepflegt und Rankdrähte gespannt. Nun ist der Platz neben der St.-Pauli-Ruine ein bisschen kahler geworden.

Nun ist der Platz etwas kahler, dafür möglicherweise etwas sicherer.
Nun ist der Platz etwas kahler, dafür möglicherweise etwas sicherer.

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17 Kommentare

  1. @ Olaf, dein Kommemntar ist eine Schande

    „Die Maßnahme wurde notwendig, weil die Holzständerkonstruktion ziemlich verrottet war.“

    Initiere lieber eine Sammel- und Spendenaktion zum Neubau, als nur sinnlos zu posten.

    Ali

  2. @ Ali: Wieso soll man da privat sammeln, um auf städtischem Grund zu bauen? Eine Schande, dass die Stadt an der Stelle kein Geld hat und es dafür an anderen Stellen mit beiden Händen zum Fenster raus wirft.

  3. Werter Herr Launer!
    Wir fühlen uns hier als Bewohner des Hechtviertels und wollen bis auf gegenseitige wohlwollende Besuche mit der Neustadt nichts zu tun haben. Mit Sorge vermerken wir eine zunehmende Berichterstattung Ihrerseits über unser Viertel. Wollen Sie bitte unsere Probleme unsere Probleme sein lassen und sich wieder verstärkt Ihrem Viertel zuwenden.
    Es ist uns egal, daß jetzt sicherlich ein Aufschrei der Empörung stattfinden wird. Die Zeiten der Anbiederung an die BRN sind vorbei. Wir sollten hier aufpassen ,daß unser Hechtfest nicht genau so wird.

  4. danke studi.
    dass die experten gleich die stahlstützhülsen mit abflexen mussten, mir unverständlich.

  5. Lieber ralph, das tut mir sehr leid, aber den Gefallen werde ich Ihnen nicht tun. Aber seien Sie unbesorgt, das Hechtfest wird nie wie die BRN werden.

  6. @ralph
    Vielleicht hörst Du erst einmal auf, Dich als Sprachrohr des Hechtviertels zu verstehen! Gibt es da etwa ein Plenumbeschluss oder gab es sonst irgendeine Art von Abstimmung, weshalb Du Dich ermächtigt siehst, anderen vorschreiben zu dürfen, worüber sie zu berichten haben und worüber nicht? Liegt es an der Sonne? Ich glaube es hackt!

  7. Es ist wirklich arm, wenn man nur wegen ein paar zu verrotten beginnenden Hölzern gleich dieses tolle gestalterische Element auf dem Platz entfernt. Am Bischofsplatz wurden erst viele tausende Euro ausgegeben, den Platz aufzuwerten und hier soll das Geld fehlen ein paar Holzbalken zu ersetzen?
    Der gesamte Hecht war wirklich schon in einem wesentlich bedrohlicheren Zustand des Verfalls. Hätte man da genauso schnell abgerissen … na gut, dann bräuchten wir uns auch über solche, noch ärmeren, Äußerungen von Ralph keine Gedanken mehr machen.

  8. pissecke?! nöö! die ist (wenn schon) weiter oben hinterm drewag-häusel. wie oben erwähnt, könnten ggf tatsächlich sanierungsviertel-gelder locker gemacht werden (hallo herr pieper! bitte prüfen. danke), kost‘ ja nich die welt. mich wunderts nur, dass das stadtgrünamt keine holzpflege betrieb – all die jahre. geht doch bei den sitzbänken auch. und ebenso nicht die hin und wieder plötzlich sehr engagierbaren hechtler (siehe berichte-untersagung oben). für solche dinge/details haben wir wohl alle keine augen mehr. man vermutete an der stelle auch nichts dergleichen, sonst hätt in wohl 15-20 jahren mal jemand nen topp holzschutz genommen und selbst hand angelegt. auch solche scheinbar funktionslosen details sind wichtig fürs ortsbild – jetzt siehts aus wie überall – also langweilig.

  9. Es geht doch da nicht um Holzschutz. Das „Problem“ sind die Leute, die dort ihren Tag verdämmern. Die einfache (also Dresdner) Lösung ist den Blick ins Panoptikum freizuschneiden.

  10. @oma erna
    Das mehr an Licht, wird dem betreffenden Personenkreis vielleicht noch nicht einmal aufgefallen sein. Wäre mir auch völlig egal, ob die sich da totsaufen, jeder wie er es mag, wenn sie dabei wenigstens ihre Hunde im Griff hätten, aber da sitzt gelegentlich ein sehr sehr dicker Zeitgenosse, den man meist erst hört, dann riecht, bevor man ihn sieht und der nicht mal darauf reagiert, wenn sein Hund nach vorübergehenden Leuten schnappt und diese aggressiv angeht. Das Gute an der „Umgestaltung“ ist, so kann man die gequälte verzogene Kreatur viel eher Wahrnehmen und eventuell einen Bogen machen (Kreatur, ist natürlich nur auf den armen Hund bezogen.) ;)

  11. „deb Blick ins Panoptikum freizuschneiden…“

    Muahahaha. Überaus passend. Hausaufgabe an die Anderen: Die Begriffe Panopticon und Panoptismus guuugeln…:)

  12. doch doch, oma, es ging hier ausschließlich um holzschutz, bzw. dessen unterlassung über eine ganz lange zeit. das gestänge selbst war noch längst nicht zugewachsen, die einblicke sind jetzt kaum verändert, da viele büsche drumrum stehen. eine etwaige verscheuchung der dortigen trinkgesellschaft war kein gegenstand der jetzigen massnahmen. höchstens nahm man es (falls überhaupt bekannt) wohlwollend mit in kauf. egal, nun bleibts wohl erstmal so. auch die kundschaft wird bleiben, denk ich.

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