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Albertbrücke ab Montag autobefreit

Für Autos ist hier jetzt erstmal eine Weile Pause.
Für Autos ist hier jetzt erstmal eine Weile Pause.
Am Montag beginnt die nächste Phase der Sanierung der Albertbrücke. Baubürgermeister Jörn Marx (CDU) und sein Professor, der Straßenbauamtsleiter Reinhard Koettnitz, präsentierten heute stolz die nächsten Schritte. Am Montag, ab 3.33 Uhr, kann die Bahn wieder über die Brücke fahren. Dafür müssen sich Autofahrer dann andere Wege in die Neustadt suchen. Diese Vollsperrung wird etwa bis Mitte 2015 andauern. „Vielleicht im Mai, vielleicht im Juni, das hängt vom Winterwetter ab“, schmunzelte der sichtlich gut gelaunte Amtsleiter.

Professor Reinhard Koettnitz erläutert den Pressevertretern den Fortgang der Bauarbeiten.
Professor Reinhard Koettnitz erläutert den Pressevertretern den Fortgang der Bauarbeiten.
Koettnitz weiß auch schon, wohin die Autofahrer ausweichen werden. „Auf der Carolabrücke wird der Verkehr um bis zu zehn Prozent zulegen“, spekuliert er. Das könne gerade am Carolaplatz zu Stauerscheinungen führen. Aber auch auf der Waldschlösschenbrücke, über die im Moment ca. 35.000 Autos fahren, werden es wohl pro Tag bis zu 4.000 mehr werden. Die Vollsperrung, seinerzeit im Stadtrat ziemlich umstritten, ist nötig, damit die Brücke relativ schnell saniert werden kann. Die Straßenbahn hat nun ein Baugleis auf der westlichen Brückenhälfte erhalten und im Osten kann nun mit voller Baufreiheit gearbeitet werden. Dann wird die Brücke bis zum Gewölbe zurückgebaut, um sie dann verbreitert neu aufzubauen. Dabei werden die Gewölbe ausgeräumt und neu mit Beton gefüllt. Die Pfeiler und Stirnwände werden aufgehöht, eine lastverteilende Platte neu hergestellt und diese abgedichtet. Außerdem stellen die Baubetriebe die Entwässerungsrinnen her und verlegen Leitungen neu. Im Anschluss werden die Fahrbahn und das Straßenbahngleis neu aufgebaut und die Kappe neu hergestellt.

Das grüne Netz sollte Schwalbenansiedlungen verhindern, die nisten jetzt an der West-Seite.
Das grüne Netz sollte Schwalbenansiedlungen verhindern, die nisten jetzt an der West-Seite.
Darauf folgend bauen die Fachleute die Geh- und Radbahn neu auf, setzen das Natursteinmauerwerk instand und statten die Straße mit Wegweisung, Beleuchtung und Fahrstromanlage aus. Dann kann die Bahn wieder über die Osthälfte fahren und der Auto-Verkehr in die Neustadt wird wieder freigegeben. Im Anschluss daran erfolgt der Ausbau des westlichen Teils, im Sommer 2016 soll die Brücke komplett fertig gestellt sein.

Auch im Umfeld der Albertbrücke auf der Neustädter und der Altstädter Seite gehen die Arbeiten weiter. Der Ausbau und die Angleichung der Platzbereiche ist abhängig vom Baufortschritt der Brücke und den jeweiligen Verkehrsführungszuständen. Ab Montag ist der Rosa-Luxemburg-Platz für den Kfz-Verkehr voll gesperrt. Bezüglich der dortigen Fahrradengstelle erklärte Köttnitz, dass sich die Situation verbessern werde, wenn der Platz ausgebaut sei. Er rechne damit jedoch nicht vor dem Winter diesen Jahres.

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5 Kommentare

  1. Herrlich, dieses Amtsdeutsch! Ich glaube die Bauarbeiter reden genau so über ihre Arbeiten… :)

  2. Es gibt natürlich keine Staus. Die Waldschlösschenbrücke fängt den Verkehr ab, so wie es uns versprochen wurde.

  3. und Weixdorf für 7 Monate Autovoll,weil die Drewag Gasleitung neu legt,nein was ich sagen wollte—>bin heute als einer der letzten über die Brücke,da standen Sicherheitsaufpasser an jedem Brückenkopf in gelben Warnwesten….was machten die denn dort ?!

    ist ein Brückendiebstahl angekündigt ??!!

    grussi…… :lol:

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