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Die schwule Neustadt können wir ficken

Vor einer Weile hatte die Neustadt mit dem Phänomen der „Tanzenden Diebe“ zu kämpfen, die Polizei reagierte mit dem Einsatz von Zivil-Kräften und konnte einige Erfolge vorweisen. Seit ein paar Wochen häufen sich in den Polizeimeldungen wieder die Überfälle, die Täter schrecken auch vor Gewalt nicht zurück. Zuletzt kamen unter anderem Messer, abgebrochene Glasflaschen und mehrfach Reizgas zum Einsatz.

Dabei nutzen die Täter offenbar zunehmend die Menschenmenge an der Kreuzung Louisen-/Görlitzer Straße für Übergriffe und ihre Meinung von den Neustädtern ist nicht die beste: „Diese schwule Neustadt können wir ficken“, diesen Satz erlauschte Andi* aus einem Gespräch zweier Nordafrikaner vor ein paar Tagen. Passt irgendwie dazu, was Katja* in der vergangenen Nacht passiert ist.

„Gegen Mitternacht saß ich gemeinsam mit drei Kumpels auf dem Fenstersims vor dem Tranquillo an der sogenannte ’sozialen Ecke‘. Wir tranken gemütlich ein Bierchen und erfreuten uns am munteren Treiben. Kurz darauf wollten einige Nordafrikaner (lt. ihren Angaben aus Tunesien stammend) einem behinderten Pfandsammler einen Beutel klauen. Wir haben sie darauf hin angesprochen und ihnen verbal deutlich gemacht, dass zu lassen, da ihnen die Sachen nicht gehören und der Mann auch noch geistig behindert ist (leider verstand uns keiner, da weder deutsch noch englisch möglich war und wir leider des Arabischen nicht mächtig sind). Es waren ca. sechs junge Männer, einer konnte etwas deutsch, er bedrohte meinen Kumpel verbal, er solle sich nicht einmischen. In dem Beutel befand sich anscheinend nur Müll und die Männer haben diesen dann mitgenommen und sich über den Pfandsammler und uns lustig gemacht.

Anschließend wollte ich mit einem meiner Freunde die Fahrräder vor der Dreikönigschule abholen. Dort standen dann erneut die sechs jungen Männer. Unsere Räder standen etwas schief und einer der Männer kam auf uns zu und deutete auf ein Loch in seiner Jeans. Er meinte (zumindest soweit wir das deuten konnten), dass er sich an unseren Rädern gestoßen hat und nun ein Loch in seiner Hose ist und wir ihm Geld geben sollen. Erst waren es 7, dann 20 am Ende 50 Euro, welche wir geben sollten. Wir weigerten uns natürlich und versuchten die Sache zu klären. Dabei kam es zu aggressiven Diskussionen und dem Versuch im Gewühl aus dem Rucksack einer meiner Kumpels die Geldbörse zu stehlen. Er hat es zum Glück noch mit bekommen. Meinem Freund wurde dann nebenbei in die Hosentasche gefasst um wahrscheinlich das Handy zu klauen, aber dies hat er auch bemerkt und sich abgewendet. Da die Situation immer verfahrener wurde und ich keine Chance sah, in Ruhe verschwinden zu können, habe ich dann mit Polizei gedroht und diese dann auch gerufen.

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Ganz schnell waren die jungen Männer dann verschwunden. Ich glaube ohne den Polizeiruf wäre die Situation irgendwann eskaliert, daher hat mir das schon einen ziemlichen Schauder eingejagt.“

*Namen geändert.

66 Kommentare

  1. Trotz allem sollte dem Publizisten hier klar sein, was für Folgen das hat, wenn man hier auf die Nationalität der Täter abhebt!

  2. Was hat das mit der Nationalität zu tun? Die Herren die den Autor dieser Geschichte gedroht haben waren anscheinend aus dem arabischen Raum und das heißt ja jetzt nicht das man jeden Araber den man in der Neustadt sieht meiden sollte. Nur wenn einem 6 Typen auffallen die diese Masche nochmals abziehen sofort alarmiert ist und die Polizei ruft.

  3. Ich habe selbst derlei Erfahrungen und Beobachtungen gemacht und kann nur bestätigen, dass es im Moment zwei größere nordafrikanische Banden gibt, die in einer bisher nicht gekannten Agressiven Art und Weise Menschen berauben und bedrohen. Aber solange es den Menschen wichtiger ist, Straßenbahnen zu streicheln, scheint es so schlimm nicht zu sein. Auf jeden Fall fällt auf, dass das Polizeirevier nicht mehr in der Neustadt ist. Mein Vorschlag an die Stadtväter deshalb: Eine mobile Polizeiwache für die Ecke, zumindest an Wochenenden. Eine Art „Davidwache“ wie in Hamburg direkt im Kiez wäre sicher auch nicht schlecht.

  4. Da sieht man mal, wie sozial diese „soziale Ecke“ ist- denn Katja und ihre Kumpels werden doch nicht die einzigen gewesen sein, die gerade dort zugegen waren. Und niemanden sonst hat es gestört, das jemand einen behinderten beklaut und auslacht? Mein Tipp in einer solchen Situation: Krach schlagen. Ganz laut „ey, da beklauen welche den Flaschensammler!“ Und die Umstehenden direkt ansprechen, ob sie mithelfen gegen diese Schweinerei. Diese Weicheirigkeit, dieses nicht- füreinander- einstehen (für die Diebesbande eben „schwul“) ist genau der Grund, warum Menschen aus anderen Kulturkreisen unserem sowenig Respekt zollen, das ist der Grund, warum sie meinen, die „Schwule Neustadt ficken“ zu können.

  5. ich glaube kein wort von dieser story. diese nummer mit einem „geistig behinderten“ klingt mir zu weit hergeholt. mir, als neustädter und gelegentlichem assi-eck-gammler, ist dort noch nie ein mensch mit lernschwirigkeiten (der derzeit korrekte begriff) begegnet. und er wäre mir aufgefallen, for sure!
    kleine ergänzung für alle interessierten: kommenden mittwoch gibt es im conni eine einführung in geschichte und gegenwart des behinderungsbegriffs.

  6. @icke
    Mit dem Sammler ist bestimmt „Schneewittchen“ gemeint, der mit den tief sitzenden Hosen (weil voll von Krimskrams). Der hat meines Erachtens tatsächlich einen „Treffer“ und ist wohl der im Beitrag Gemeinte.

    Aber das zu lesen ist echt derb.

  7. warum soll hier ne diskussion entstehen? ist doch gut wenn täter benannt werden, eine sinnfrei-übertriebene political correctness ist bei sowas nicht vonnöten. die täter sind allein selbst schuld, wenn sie ihre ganze minderheit ins zwielicht rücken – das sollen die ruhig wissen. die waschlappigen bedenkenträger unterstellen unberechtigt allen anderen, dass dann immer gleich alle einer genannten nationalität unter verdacht oder gar anfeindungen stehen. das ist überhaupt nicht der fall, denn die leute die das machen, sind auch schon vorher rassistisch.
    die anfeindung geht hier von den tätern aus, die meinen, sich in keinster weise an ortsübliche gepflogenheiten zu halten. eigenes bemühen bleibt aus, aber alle ihnen dienlichen informationen haben sie trotz fehlender sprachkenntnis ganz schnell gerafft. dann im „schwulen deutschland“ die sau rauszulassen kann nicht toleriert werden. migration ja, aber allen kann selbstverantwortung zugetraut werden und auch mal ein bissel dankbarkeit, denn schließlich füttert sie aufgrund weitreichender chancenlosigkeit der sozialstaat dauerhaft und bedenkenlos durch. letztlich liegts aber auch hier an der schieren blödheit von einzelnen. dagegen hilft dann nur die sprache, die sie verstehen: härte.

  8. @Steffen, dann aber auch die Nationalitäten der Opfer benennen…vielleicht schließt man dann auch immer auf eine komplette Nation^^

  9. „Ortsübliche Gepflogenheiten“ – vulgo Gesetze.

    Die hier geforderte Zivilcourage ist gut und schön, aber niemand muss den Dominik Brunner geben. Polizei rufen, und ansonsten nur so weit eingreifen, wie man sich selber nicht gefährdet. Wissen kann man es nie, was passiert.

    Ansonsten kann man ja mal Herrn Tillich fragen, wie er das neulich meinte, dass er den Polizeistaat, den man „früher mal hatte“, nicht zurück haben will (IMO eine der dümmsten Aussagen ever). Verkehrte Welt: die Konservativen bauen Polizei ab, die Linken fordern sie. Ein Polizeirevier vor Ort ist sicher nicht die dümmste Idee, und sei es auch nur eine Wanne am Wochenende am Alaunplatz oder so. Klar, das wird einigen Leuten auch nicht passen – aber da muss man fragen, wie denn nun? Lieber von Gewaltverbrechern überfallen werden, oder verstärkte Polizeipräsenz?

  10. Ja, der Herr Tillich. Obwohl er einst, aber wohl recht kommod, in einer Art Polizeistaat gelebt hat, kann er (oder will er vielleicht bewusst)? nicht trennen zwischen der durchaus wichtigen Finanzierung von Polizeiaufgaben und dem, was einen Polizeistaat wirklich ausmacht, nämlich das ungehemmte Ausweiten von Befugnissen der Polizei unter Beschneidung der Bürgerrechte.
    Hier erkennt man deutlich die herrschende Doppelmoral in der Sächsischen Staatspartei…

  11. Ich bin Herrn Tillich recht fern. Trotzdem.

    Hättest Du in Geschichte besser aufgepasst, wüsstest Du, was damit gemeint ist. Den Polizeistaat, den man “früher mal hatte“, will man nicht mehr zurück. Nicht mal heute in neuer Gestalt.

    Und damit ist nicht die Ausgangsstory gemeint. Bist Du jetzt schlauer oder bleibst Du bei den „dümmsten Aussagen ever“?

  12. Die Naivität der Gutmenschen wird sicher belohnt werden …..
    Und ich weiß wovon ich rede …..
    Habe Nordafrikanische Anhalter mitgenommen nach Prag – Als Dankeschön waren danach alle CD – Cover leer !
    Bei Allem Mitleid für die Flüchtlinge aus der Region – sie stellen sich leider selbst ins Abseits.
    Unter Umständen wollen sie ja sogar arbeiten um am Leben teilhaben zu können.
    Oder sie sind von Ihrem Schleuser gezwungen klauen oder dealen zu gehen…….
    Also früher hatte ich auch mal keine Vorbehalte ……
    Der erste der meine Töchter anfasst oder ihnen Drogen anbietet fällt !
    Im Übrigen sind wir für DIE nur Ungläubige welche man straflos beklauen und bescheißen darf !
    Die werden fast militärisch hierarschich geführt und eingesetzt- und unser Staat lässt sie gewähren …….
    Das ist mir unbegreiflich !
    Und die Presse verschweigt immer schön die Herkunft der „mutmaßlichen“ Täter obwohl im Polizeibericht klar steht, dass eine Vielzahl der jüngsten Autoaufbrüche auf das Konto Tunesischer Tätergruppen geht.
    Also Augen auf und nicht zögern die 110 zu wählen – der arabische Frühling trägt seine Früchte bei uns ……
    Und besondere Vorsicht wenn Dich einer Deinen Bruder nennt …
    Die sind ohne jeden Skrupel !!

  13. gutmenschen, die dann noch die faschokeule schwingen, wenn man zum 1000. südlandervorfall bestimmte anmerkungen macht, seien bitte gerne mal darauf hingewiesen, daß ich NOCH NIE von deutschen gruppen gehört habe, die in tripolis leute abziehen…… sehr geehrte grüße

  14. @Hendrik: Danke, ich habe die deutsche Geschichte der letzten 30, 35 Jahre live miterlebt, wenn auch bis 1989 aus der westlichen Perspektive. Mir ist schon klar, welchen Polizeistaat Herr Tillich meint – aber das als Argument für den fortgesetzten Abbau der Polizeikräfte in Deutschland, auf Kosten der öffentlichen Sicherheit, heranzunehmen, halte ich nach wie vor für ein dümmliches Totschlagargument, um die Diskussion darüber, wieviel (und welche) Polizei man braucht, gar nicht erst führen zu müssen. Wenn die neoliberale Ideologie, dass nur ein schwacher, ausgehungerter Staat ein guter Staat ist, dazu führt, dass die öffentliche Sicherheit hinter dem ausgeglichenen Staatshaushalt zurückstehen muss, halte ich das für eine bedenkliche Fehlentwicklung, die mit einem Verweis auf frühere Polizeistaaten kaum zu rechtfertigen ist.

  15. @D-FENSE. Nee, Deutsche „die in tripolis leute abziehen“ kenn ich auch nicht. Aber Deutsche sind über die NATO, und sei es indirekt, an der Eskalation der Situation nicht nur in Libyen beteiligt und in der Frontex bei der Abwehr der dadurch generierten Flüchtlingsmassen. Wer durchkommt, hat natürlich trotzdem keinen Grund, jemanden „abzuziehen“, aber wenn man sich die aktuelle Asylpolitik anschaut, gibt es auch keine große Veranlassung, die „Deutschen“ zu lieben…
    Zusammenhänge!

  16. @Herr Holle. Du hattest schlechte Erfahrungen und die Mitfahrer waren mies! Keine Frage. Ich kenn‘ Nordafrikaner, die machen ’n Sprachkurs an der VHS, studieren Medizin und trinken Bier. Und nu?
    Das Jonglieren mit Einzelfällen (und dazu gehören auch das Dutzend Abzieher in der Neustadt) bringt doch nicht weiter! Wieso kommen die her? Wie werden sie hier empfangen? Welche Perspektive haben sie?

  17. Hey, ich war auch dort und die Nordafrikaner waren echt unangenehm, und der Behinderte (Schnewittchen) ist IMMER dort. Und ja er ist geistig behindert, da ich ihn aus einer solchen Einrichtung kenne in welcher ich arbeitete. Gerade auf die Pfandsammler auch auf Schneewitchen sollte man aufpassen (im positiven Sinne) weil gerade diese Personen schnell verarscht und abgezogen werden. Hier sollte wie generell Zivilcourage am Start sein !

  18. Also ich habe gestern min. 6 mal ne Wanne die Görlitzer rauf und runter fahren sehen. Polizei ist schon durchaus unterwegs.
    Die besagten Jungs sind mir auch aufgefallen als sie mit dem Beutel an mir vorbeigelaufen sind, wusste aber nicht, dass sie den geklaut hatten.

  19. vor ca. 3 wochen, nachmittags 16 Uhr:
    vor einem asylbewerberheim fand ich einen bewusstlosen mann blutend auf dem gehweg liegen und wollte helfen. sein kumpel, der tatenlos daneben saß, meinte es sei alles ok … als ich den krankenwagen rief wurde ich mit einer glasflasche angegriffen. ich war froh dass der rettungsdienst gleich die polizei mit geschickt hat.

    erschrocken war ich nicht darüber dass mir vor dem haus gewaltbereite menschen mit alkohol problem begegnen sondern dass im nächsten moment familien mit kleinen kindern aus dem selben hauseingang kamen. es ist ein umfunktioniertes hotel. die stadt ist stolz darauf 60 menschen in diesem einen haus unterbringen zu können.

    zu beginn der situation stand ein deutscher telefonierend neben dem bewusstlosen auf der straße. ich fragte ihn ob er bereits einen krankenwaagen ruft. er meinte „nein, ich kenne die assis, die betrinken sich hier jeden tag …“

  20. hey, was habt ihr denn alle? das ist ein bericht über kriminalität…
    is doch vollkommen rille ob man von nem deutschen oder einem nordafrikaner ausgeraubt wird, kriminelle sind alles arschlöcher… das hat auch nix mit integrationspolitik zu tun. gibt halt unter den menschen solche und solche. abgesehen davon is das hier ein blog, also ohne jornalistischen anspruch, jetzt regt euch doch mal alle nich so auf… schönen rest sonntag noch

  21. Ach, ich find es toll das es dort immer bunter wird, wo es am lautesten gefordert wurde. Ich hab vor 25jahren mein Herz an diesen Stadtteil verloren, 6 Jahre in dessen Zentrum gewohnt und Ausländer gab es hier immer und nie Probleme. Was sich dort nun Jahre schon kriminell rumtreibt sind alles Asylbewerber. Problem sind nicht unsere ausländischen Gäste und Mitbürger sondern das sich die 90% zukünftig abgelehnten Asylbewerber bis zum Ende hier vergnügen. Das liegt einzig und allein an den unzumutbaren langen Asylverfahren. Egal ob es die Jackendiebe der letzten Jahre in den Kneipen war usw., letztendlich war jede ermittelte Bande aus dem Heim, weiß jeder Barbesitzer, die Jungs von den Türen, die Polizei und die Presse aber es darf darüber nicht gesprochen werden und genau das macht es ihnen leicht.

  22. @Seldon

    Das Jonglieren mit Einzelfällen (und dazu gehören auch das Dutzend Abzieher in der Neustadt) bringt doch nicht weiter!

    Extra nochmal für Dich: Deine sogenannten Einzelfälle sind keine Einzelfälle, sondern ein bundesweites Phänomen von organisierter Kriminalität. Wenn man das partout nicht erkennen will, bringt es halt die Kriminellen weiter, die sich jederzeit auf verständnisvolle Linke wie Dich verlassen können, die die Schuld bei den Deutschen und ihrer Asylpolitik suchen.

    Freiburg:

    Sicher zuordnen kann die Polizei der Tätergruppe aus Nordafrika eine Vielzahl von Diebstählen, die in Discos und Kneipen, aber vor allem auf offener Straße auf der Kajo oder im Bermuda-Dreieck verübt werden. „Die Täter treten stets in der Gruppe auf und suchen sich die Opfer gezielt aus“, so Polizeisprecher Klose. Frauen gehören zur Zielgruppe oder männliche Nachtschwärmer, die alkoholisiert wirken.

    http://www.badische-zeitung.de/freiburg/raubueberfaelle-in-freiburg-ermittler-fahnden-nach-minderjaehrigen–83495459.html

    Hannover:

    Bei den Taschendieben, die in jüngster Zeit in Hannovers Innenstadt aktiv sind, handelt es sich nach Angaben der Polizei in aller Regel um junge Männer aus Nordafrika, vornehmlich aus Tunesien, Algerien, Marokko. Sie agieren stets im Team. Als Opfer suchen sie sich gezielt mehr oder weniger betrunkene Diskobesucher aus.

    http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Zahle-der-Taschendiebstaehle-in-Hannover-nimmt-zu

    Flensburg:

    Die Flensburger Innenstadt hat wieder ein kriminelles Problem. Seit ein paar Wochen schon plagt sich die Polizei mit einer etwa zehnköpfigen Gruppe nordafrikanischer Intensivtäter herum, die durch massenhafte Straftaten massenhaft Einsätze provoziert.

    http://www.shz.de/lokales/flensburger-tageblatt/intensivtaeter-aus-nordafrika-halten-polizei-in-atem-id6236216.html

    Düsseldorf:

    Die Zahl der Taschendiebstähle in der Altstadt hat sich in den vergangenen drei Jahren fast verdreifacht, von 1200 im Jahr 2011 auf 3070 im vergangenen Jahr. In der Stadtmitte waren es ebenfalls fast 70 Prozent mehr. Und auch die Fälle von Straßenraub haben sich in der Zeit fast verdoppelt.

    „Da sind vor allem Banden aus Nordafrika und Südosteuropa am Werk“, so Bielor.

    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/sicherheitslage-in-altstadt-angespannt-aid-1.4174332

    Köln:

    Die meist jungen Männer aus Marokko, Tunesien und Algerien sind für den „Antanztrick“ bekannt.

    5000 Fälle zählte die Polizei, in denen diese Tätergruppe Passanten auf den Ringen oder der Altstadt um Geldbörsen oder Handys erleichterten. Aber, so der Leitende Kriminaldirektor Norbert Wagner: „Diese Täter wenden zur Not Gewalt an, daher stiegen auch die Raubdelikte.“

    http://www.express.de/koeln/koeln-kriminell-wie-nie-schock-zahlen-in-der-kriminalstatistik-2013,2856,26518988.html

  23. Es ist schon bedenklich, wie sich die Situation im letzten Jahr entwickelt hat… Aber irgendwo auch kein Wunder, wenn man sich „die Bullen“ wegwünscht aus dem Viertel. Das sehen derartige Subjekte dann als Einladung für ihre Aktionen.

  24. Hallo Lenbach, Danke für Deine Mühe, hier ein paar Zeitungsartikel rauszusuchen.
    Hierzu zwei Anmerkungen:
    1. Wenn (und nur wenn und ich würde das nachwievor bezweifeln (siehe zweiter Punkt)) Nordafrikanische Asylbewerber vermehrt kriminell sind, muß man fragen, woran das liegt! Wenn wir schon dabei sind würden mich auch ein paar Statistiken zu Jugendarbeitslosigkeit nach Herkunft, Bildungsabschlüssen, sozialen Zusammenhängen usw. interessieren (werden Söhne türkischer Immobilienverwalter (soll’s ja geben), genauso häufig straffällig wie, sagen wir, die von arbeitslosen oder Zeitarbeitern im Schlachthof?) usw. usf.
    Was genau prädestiniert eigentlich Nordafrikaner zu vermehrten Überfällen? Gibt’s da ein ein Überfallgen, oder ist das so die nordafrikanische Kultur? In Marokko werden so sportsmäßig Überfälle gemacht oder wie? Oder hat’s vielleicht doch gesellschaftliche Ursachen, hat was mit Integration (und der Bereitschaft zu integrieren, auch und v.a. von Seiten des Aufnehmenden) und sozialer Situation zu tun?
    Ich hätt’ hier folgenden Text als Denkangebot: http://othes.univie.ac.at/14888/1/2011-06-05_0308090.pdf
    2. Statistik und Wahrnehmung:
    Das Ventilieren jedes Handtaschenräubers in sämtlichen Gazetten führt natürlich zu der subjektiven Wahrnehmung steigender Kriminalität und bevorzugter Beteiligung ausländischer Täter. Statistische Untersuchen zeigen ein anderes Bild:
    “ Insgesamt allerdings hat sich die Zahl der ausländischen Jugendlichen unter den tatverdächtigen Gewalttätern zwischen 2005 und 2013 glatt halbiert, von 10.406 auf 5.837. Auch wenn die demografische Entwicklung herausgerechnet wird – es gibt weniger junge Leute in Deutschland, ihre Zahl sank im selben Zeitraum um 17 Prozentpunkte für die Deutschen und um 15 für die Ausländer – ist der Rückgang noch deutlich: Demnach ist in jenen acht Jahren die Gewalt, die von beiden Gruppen ausging, gleichermaßen um jeweils mehr als ein Drittel gesunken, um 34,8 Prozent für deutsche, um 34,0 für ausländische junge Täter.“
    Quelle
    Organisierte Kriminalität wird auch von Deutschen „durchgeführt“, dann geht’s allerdings bevorzugt um Millionen und nicht „bloß“ Handy-Raub!

  25. Der Letzte den ich Schneewitchen bedrängen sah kam aus der Johannstadt und hatte nen deutschen Pass.

    Solange die europäische Aussenpolitik imperialistisch bleibt werden diese „Flüchtlingsprobleme“ nicht kleiner werden.
    Die Frage ist nur ob man die Schuld bei den (teilweise kriminellen) Flüchtlingen oder den Verantwortlichen für die Vertreibungen sucht. Und diese sitzen nicht nur in Syrien sondern durchaus auch in Washington, Brüssel oder Moskau.

    Zum Text: klingt wie’n Aufsatz von 8Klässlern, ‚tschuldigung, aber schon bisschen peinlich.

    …wollten einige Nordafrikaner (lt. ihren Angaben aus Tunesien stammend)…(leider verstand uns keiner, da weder deutsch noch englisch möglich war und wir leider des Arabischen nicht mächtig sind)…
    Da stimmt was bezüglich Logik nicht!

    Egal, und jetzt?

    Heute morgen gab’s einen Aufruf eines CDU-Politikers irakische Flüchtlinge aufzunehmen (natürlich nur die Christlichen…).
    Da hätte ich fast lachen müssen.
    http://www.migazin.de/2014/08/25/appell-cdu-politiker-buerger-aufnahme/

  26. @Lenbach: interessanter Fundus, den Du da gefunden hast. Unterstreicht mehr als genug die Ausmaße organisierter Kriminalität.
    Ich denke auch, dass hierbei zwischen der Pauschalisierung, alle Südländer sind Diebe und dem organisierten Charakter der geschilderten Zwischenfälle zu unterscheiden ist – und hier ist in meinen Augen deutlich das Letztere zu erkennen.

  27. Wäre mal interessant zu wissen wie viel Geld die Burschen für die Überfahrt an die Schleuser zahlen mussten und was mit denen passieren wird, wenn die zurück in ihr Dorf geschickt werden, in dem Mutti und Vati schon mit ihren aufgenommenen Schulden warten.
    In Südeuropa wird das was jetzt (vier Jahre nach den umbrüchen in Nordafrika) in der Neustadt so passiert sicherlich schon alltäglich sein und auch wir werden damit Leben müssen.

    Was mich wirklich interessieren würde ist, welche gewaltlosen alternativen Vorschläge zur jetztigen Situation diese Nordafrikaner hätten. Damit wir einheimischen uns im schönen Dresden wieder täglich ungestört und friedlich ins Delirium begeben können und die auch ihren frieden finden. Es kann ja schließlich nicht so weitergehen, dass uns die Probleme der Welt (Perspektivlosigkeit, Flucht, etc.) vor der eigenen Haustür so unter die Augen gerieben werden.

  28. @ Thomas… es könnten an der „sozialen Ecke“ Behälter aufgestellt werden, wo wir Iphones der neusten Generation oder wahlweise 50 und 100 € Scheine einwerfen können, die wir nicht mehr brauchen… zB ähnlich den fest an Straßenschildern installierten Pfandsammelkästen… müsste dann in großen Buchstaben sowas wie Abziehkasten oder so draufstehen, damit die Kollegen ihr Gesicht wahren… wäre ne ziemlich gewaltfreie Variante

  29. der gute Deutsche blickt eben nicht über den Tellerrand ……
    Nein er besorgt sich einen größeren Teller !!

  30. Wo landen eigentlich die ganzen gemausten Telefone? Kein Mensch kauft ein gebrauchtes Ebay-Handy, welches als „Dachbodenfund“ deklariert ist und ohne Bedienungsanleitung & Netzteil daherkommt…. Oder doch. In 5 Jahren ist das doch eh Elektroschrott, der dann wieder illegalerweise nach Afrika verkauft wird.

  31. Euer Rassismus kotzt mich an. Braucht gar nicht versuchen Ausreden zu finden oder es zu verschleiern, das Neustadt Geflüster eingeschlossen. Der Artikel ist unterste Schublade. Keine Lust mich hier rumzustreiten, wenigstens poste ich mit vollen Namen, wer will, wird mich auch finden. Ich stelle mich offen gegen Rassismus und Angstmache. Das ist doch das übliche Muster, kennen wir alles schon. Das aber 1500 Fälle von häuslicher Gewalt von Deutschen gegen Deutsche gibt in Dresden – räumt erstmal vor eurer Haustür auf oder besser dahinter.

    Herzliche Grüße
    Sascha Möckel

  32. Auf die Nummer haben wir ja gewartet. Nur zur Info: Auch ich engagiere mich regelmäßig gegen Rassismus und trotzdem mache ich nicht einfach die Augen zu und jage irgendwelchen falschen Idealen hinterher. Sowas kotzt mich nämlich an.

  33. @ cleman.. ich verweise gerne nochmal auf meinen Vorschlag… bei der absolut gewaltfrei, brandneue Unterhaltungselektronik ohne lästige Wartezeit an Zweitnutzer weitergegeben werden kann… als I-tüpfelchen könnte es noch ehrenamtliche Mitarbeiter geben, die Spendenquittungen fürs Finanzamt ausstellen

  34. @Sascha M.
    Himmel man muss jetzt aber auch nicht alles mit einander verwurschteln … häusliche Gewalt und Ausländerfeindlichkeit.
    Und Angst-mache passiert doch genau auch da, wo Leute nachts nicht mehr allein durch Straßen laufen können.

    BÄH

  35. Hallo Lenbach, Danke für Deine Mühe, hier ein paar Zeitungsartikel rauszusuchen.

    Hallo Seldon, nichts zu danken, hat auch gar keine Mühe gekostet, in den Lokalblättern gibt es reichlich davon ;-)

    1. Wenn (und nur wenn und ich würde das nachwievor bezweifeln (siehe zweiter Punkt)) Nordafrikanische Asylbewerber vermehrt kriminell sind, muß man fragen, woran das liegt!

    Ich würde auf ein Geschäftsmodell tippen, so wie die Geldautomatensprenger eben auffällig oft aus Bulgarien kommen oder die Autodiebe aus Polen oder Tschechien.

    Oder hat’s vielleicht doch gesellschaftliche Ursachen, hat was mit Integration (und der Bereitschaft zu integrieren, auch und v.a. von Seiten des Aufnehmenden) und sozialer Situation zu tun?

    Ich glaube nicht, daß diese Leute in irgendeiner Weise Interesse an Integration haben. Wenn das Geschäftsmodell nichts mehr abwirft, gehen sie woanders hin. Sooo unterschiedlich sind die Regeln des Zusammenlebens in den verschiedenen Ländern ja nun nicht, daß jemand unabsichtlich glauben könnte, man mache sich mit einem solchen Verhalten lieb Kind.

    Die soziale Situation ist bei allen Asylbewerbern gleich. Wenn das eine Rolle spielen würde, müßten wir dann nicht auch raubende bspw. Syrer- oder Sudanesengangs haben?

    2. Statistik und Wahrnehmung:
    Das Ventilieren jedes Handtaschenräubers in sämtlichen Gazetten führt natürlich zu der subjektiven Wahrnehmung steigender Kriminalität und bevorzugter Beteiligung ausländischer Täter. Statistische Untersuchen zeigen ein anderes Bild:

    Die Ergebnisse dieser statistischen Untersuchungen sind ja oft davon abhängig, wer sie in Auftrag gibt. In diesem Fall der „Mediendienst Integration“, in dessen Beirat die Frau Dernbach selbst sitzt. Die berüchtigte Frau Dernbach stellt ja selbst fest, daß der bejubelte Rückgang auf demografische Ursachen zurückgeht, „vergißt“ aber dabei, den jeweiligen Bevölkerungsanteil zu präsentieren. Der ist ja nicht ganz unerheblich, wenn man ein Verhältnis abbilden will.

    Eigentlich sollten wir das zweite Thema aber ganz sein lassen, denn es geht hier nicht um Einwanderer insgesamt, sondern einen bestimmten Teil von Asylbewerbern.

    Organisierte Kriminalität wird auch von Deutschen “durchgeführt”, dann geht’s allerdings bevorzugt um Millionen und nicht “bloß” Handy-Raub!

    Gibts unbestritten, hat aber mit dem Thema ebenfalls nichts zu tun. Ich glaube kaum, daß jemand in der Neustadt Angst hat, beim nächtlichen Kneipenbesuch um seine Millionen gebracht zu werden.

  36. @ Sascha „Gutmensch“ Möckel :
    Wer hat Dir eigentlich diese Absolution erteilt ?
    Rassistisch hat sich hier bisher niemand geäußert.
    Aber man darf doch die Augen nicht komplett verschließen vor der Realität, welche Globalisierungsbedingt nun auch bei uns immer deutlicher wird.
    Oder bist Du einer von denen, die jedem von der Polizei kontrollierten Ausländer gleich einen Anwalt empfehlen um den Polizisten wg. „Rassismusverdacht“ zu verklagen und diesen so in seiner Arbeit einschränken?
    Und wer soll dann die bedauerlichen Fälle von häuslicher Gewalt bearbeiten, wenn täglich mehr Banden wie eine Plage über uns herfallen ?
    Vermutlich wachst auch Du auf, wenn der erste tote Kneipengänger in der Neustadt liegt….
    Deine herzlichen Grüße kann ich nicht erwidern – diese wirken einfach nur zynisch bei dieser Weltfremdheit

  37. „Rassistisch hat sich hier bisher niemand geäußert.“

    – Stimmt. Und vom Onanieren wird man blind, die KassiererInnen bei LIDL verwirklichen sich alle selbst und obigen Beitrag wollte die BILD nicht drucken, weil er zu gut recherchiert war.

  38. Ich arbeite als Journalist und wollte nur mal kurz
    Stellung nehmen zu der Frage „Nationalität nennen, ja oder nein“. Es stimmt tatsächlich dass es hier einen Paradigmenwechsel gibt: während die Medien dies in den letzten Jahrzehnten aus „politischer Korrektheit“ abgelehnt hatten, geht der Trend jetzt wieder mehr dahin, die Nationalität bzw. Umschreibungen wie „südländisches Äußeres“ zu nennen. Das kann man gut finden oder schlecht: Fakt ist, dass es EIN Teil der zu beschreibenden Realität ist,- schließlich beschreibt man ja einen Dieb o.ä. auch als einen „Hochgewachsenen“ (ohne das man daraus ableiten könnte, alle Hochgewachsenen seien kriminell). Angesichts der oben beschriebenen Tatsache, zunehmender Bandenbildung sind wir in unserer Redaktion ebenfalls dazu übergegangen, ausländische Täter als solche zu benennen.

  39. Hallo Lenbach. Vielleicht können wir uns zunächst mal darauf einigen, dass niemand kriminell geboren wird. Auch nicht in Nordafrika oder Südosteuropa.
    Dies vorausgestzt, muß man sich schon fragen, wie es zu den beschriebenen Verhaltensweisen kommt. Hierzu gibt es verschiedenste Untersuchungen. google ist Dein Freund! (Naja…)
    Zu den Faktoren, die häufig genannt werden, zählen u.a.:

    zerrüttete Familienverhältnisse
    Anonymisierung infolge der Verstädterung
    Jugendarbeitslosigkeit und dadurch fehlende Perspektiven
    fehlende Erfolgserlebnisse in Ausbildung und Beruf
    Werteverfall der Gesellschaft
    falsche Vorbilder oder Medieneinflüsse
    Komsumverhalten aufgrund reißerischer Werbung
    breitere Gelegenheiten für kriminelle Aktivitäten (z.B. Computer-, Geldkartenkriminalität)
    allgemeine Gewaltorientierung in der Gesellschaft
    fehlendes Unrechtsbewußtsein

    Speziell auf Ausländer bezogen könnte man durchaus von zerrütteten Verhältnissen, Perspektivlosigkeit usw. sprechen… Wohlgemerkt, das soll nicht den Einzelfall endschuldigen, keine Bestrafung verhindern usw., aber solange gesellschaftliche Ursachen nicht betrachtet und v.a. bekämpft werden, können wir noch so sehr an den Symptomen herumdoktor’n, es wird sich tendenziell nichts ändern!

    Schon gar nicht durch diese law and order-Rufe. Mehr Polizei, mehr Überwachung, mehr Gefängnisse, Ausländer raus …

    Ist natürlich auch etwas komplexer und komplizierter als dieses “Die Ausländer sind unser Untergang” – Gefasel. Hat man erstmal einen Sündenbock für die auch vom letzten Spiesser empfundene Unsicherheit, die diese Gesellschaft halt so mit sich bringt, gefunden, lebt es sich doch gleich wieder etwas ruhiger…

    Klappt ja prima, Angst und Mißtrauen greifen weiter um sich. Kann man nachts noch auf die Straße gehen? Will mir der Südländer an die Börse? Ja, es gibt Verbrecher, Idioten, Gewalttäter,… Türken, Sachsen, Libanesen, Schwaben, … manch einer zieht Passanten ab, manch einer Mieter, der eine im Dunkeln und der andere im Licht…
    Kommt mal wieder runter! Mehr Streifen, mehr Sicherheit, mehr Überwachung, mehr Sicherheit, weniger Ausländer, mehr Sicherheit…? Sicherheit, Sicherheit…Angst, noch mehr Angst…, wem nutzt das denn? Ganz sicher nicht unserer Freiheit! Ursache und Wirkung…

    “Mit der Förderung (eines) evidenzbasierten Ansatzes erreicht man mehr als mit Polemik und verzerrenden Schreckensszenarien.”
    http://www.nzz.ch/meinung/debatte/kriminalstatistiken-und-ihre-interpretation-1.18058240

  40. Nochmal Lenbach et al. zum Thema „Organisierte Kriminalität“ („Geschäftsmodell…Geldautomatensprenger … aus Bulgarien , Autodiebe aus Polen oder Tschechien… „)

    Guck doch mal hier rein!
    Das BKA listet hier Erkenntnisse zu Lage und Entwicklung im Bereich der Organisierten Kriminalität auf, neben vielen anderen interessanten Punkten diese Aussage: „Deutsche und türkische Staatsangehörige bilden Schwerpunkt bei den OK-Tatverdächtigen“ Oha!

    (Übrigens insgesamt um die 4000 ermittelte Tatverdächtige…wie hoch wird da die Ermittlungsquote sein? 10%? 5%? 1%? Selbst im letzten Fall sprechen wir von deutschlandweit 400.000 Tätern. Bei 80 Mio Ew kommen auf 200 Ew ein OK-Täter, fast genauso viel wie Ärzte…)

    Der größte Schaden bzw „Ertrag“ wird im Zusammenhang mit Wirtschafts- und Drogendelikten gemacht…aber zumindest wird das ja demnächst mit in die Ermittlung des BSP aufgenommen, und dessen Steigerung ist ja nun erklärtes Ziel all unseren Strebens!

  41. @ Herr Holle: weil ich gerade darüber stolperte: Das Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung meint zum Begriff „Gutmensch“

    Der Begriff „Gutmensch“ ist in der politischen Rede mittlerweile zu einem Kampfbegriff geworden, mit dem politische Gegner und Andersdenkende diffamiert und abqualifiziert werden sollen. Allerdings findet diese Diffamierung in der Regel nur von Seiten konservativer bis hin zu extrem rechter Personen statt und richtet sich gegen diejenigen, die sich für ein friedlich-schiedliches Miteinander unterschiedlicher Personengruppen einsetzen.

    Sie waren den Damen und Herren vom DISS ja scheinbar recht gut bekannt ;)

  42. @Seldon,

    daß niemand kriminell geboren wird, sollte allen klar sein, ist also nichts, was man extra betonen müßte. „Gewisse Kreise“ kommen aber leider nicht darüber hinaus, genau so eine Behauptung dem Diskussionspartner permanent zu unterstellen, weil man dann per Rassismuskeule ganz schnell aus dem Schneider ist und auch ganz ohne Argument ein gutes Gewissen haben kann, gell, Sascha Möckel?

    Über die Gründe will ich gar nicht diskutieren, ich merke ja, daß Du deine Meinung hast und ich hab eben meine. Ist auch nicht schlimm, wenn wir uns da nicht einig sind. Ich sehe diese Leute aber nicht als Teil unserer Gesellschaft, dem man sich irgendwie pädagogisch annehmen müßte. Die wissen ganz genau, was sie tun. Sie torpedieren hier das Zusammenleben aus rein egoistischen Gründen, sie versuchen, das Recht des Stärkeren durchzusetzen (immer mehrere gegen einen) und stellen sich dadurch selbst ins abseits. Solche Leute will ich hier nicht haben. In dem Fall bin ich ganz law and order. ;-)

    Das BKA-pdf sieht interessant aus, muß ich mir noch anschauen.

  43. @ Blumenkraft : DANKE !
    @ Torsten : 1.) ALLES lesen ! 2.) VERSTEHEN ! 3.) Kommentieren !
    falls 2.) nicht klappt … 3.) sein lassen … Danke

  44. @Torsten,

    wenn Du Dich schon auf einzelne Wörter konzentrierst, dann erklär mal was daran eine „politsche Rede“ gewesen sein soll?

    Im übrigen nanntest Du das Wort Onanieren…,es ist statistisch nachgewiesen, dass die meisten Leute mit der „rechten“ Hand onanieren und ich glaube manche übertreiben es auch ein wenig. ;-)

  45. Ist mal wieder unglaublich was hier so geschrieben steht!
    Es ist mir völlig egal wo diese Leute herkommen oder welche Hautfarbe sie haben – Fakt ist es sind Verbrecher die von der Straße müssen!!
    Was soll der Quatsch mit Rassismus? Ich finde es gut das Ross und Reiter genannt werden und in diesem Fall handelt es sich wohl um Nordafrikaner und vielleicht auch um Asylbewerber.
    Was wäre denn wenn Glatzen hier ihr unwesen treiben würden? Sollte dann auch ihre „Herkunft“ verschwiegen werden oder der rechte Hintergrund?
    Ich liebe die Neustadt und vor allem ihre Toleranz zu Menschen aus aller Welt. Aber diese Bande streut Misstrauen, Vorurteile und beschädigen ganz massiv das Ansehen unserer friedlichen ausländischen Nachbarn. Deshalb keine Erklärungsversuche oder Anteilnahme sonden von der Straße mit ihnen und zwar schnell. Möchte gern wieder ausgehen ohne in jedem mit dunkler Hautfarbe gleich ein schlechtes Gefühl zu bekommen. Und ja – Die Lage unserer Asylbewerber ist gewiss nicht rosig und gehört geändert, aber bitte kein Grund hier die Leute auszurauben.. geht garnicht!
    Also keine falsche Toleranz sondern handelt und ruft die Polizei wenn ihr sie wieder mal bei einem ihrer Raubzüge seht, Danke! Mache mir langsam echt Sorgen um unsere Neustadt und vermisse ehrlich UNSERE Polizeiwache vor Ort.

  46. @ Torsten : Man suche sich die jeweils für am geeignetsten empfundene Passage heraus, unterlegt sie farbig (!) (grins) und disqualifiziert sich noch deutlicher … Neuer Vorschlag : armer Gutmensch – nein – besser – harmloser Gutmensch ………..
    Ansonsten wollte ich nichts anderes sagen als Anja !
    @ Anja : nochmals vielen Dank dafür !

  47. @anne usw.:
    1.Natürlich müssen Kriminelle gestellt werden
    2.Ohne Erklärungsversuche wird es keine Änderung der Verhältnisse geben, d.h. die einen werden ggf. weggesperrt, die nächsten stehen in den Startlöchern
    3.Wenn man davon ausgeht, dass das Ansehen aller Nordafrikaner durch das Verhalten einzelner beeinträchtigt werden kann, und man jetzt erstmal allen nordafrikanisch anmutenden Menschen in den Straßen mit Mißtrauen begegnen müßte ist das, nun ja, irgendwie schon recht nahe an Rassismus, sorry. Ich seh ja auch nicht Deutsche mißtrauisch an, weil mich mal einer abgezogen hat! Jeder Schwarze ein potentieller Dieb? Eben nicht, und genau darum geht’s. Ja es gibt nordafrikanische Diebe, ja, die müssen gefaßt werden. Punkt. Es gibt auch deutsche Diebe. Dito. Diebstahl hat nichts mit der Herkunft, sondern mit den Verhältnissen zu tun!

  48. Und ausgerechnet mich versucht heute Nacht auf dem Hechtfest ein Typ zu beklauen …..Das nennt man dann vermutlich Pech ………….
    Und ratet mal wo der herkam ……..

  49. Habe die Diskussion hier seit ein paar Tagen verfolgt und frage mich nun nach dem ganzen Hin und Her, was wir tun koennen damit sich die Situation aendert.

    Fakt ist doch, dass es diese Jungs / Banden tatsaechlich gibt (kenne persoenlich mehrere Leute, die schon ihr Telefon etc. abgeben mussten und auch sehe ich die Dudes fast jeden Tag sich am fruehen Abend formieren und dann zu Schichtbeginn die Alaunstrasse hochstarten).

    Fakt ist auch, dass dies Nordafrikaner sind, die eigentlich immer zu mehrt unterwegs sind und französisch / arabisch sprechen.

    Ich denke, ein Anfang waere es, dass man schonmal einen Blick auf diese Gruppen wirft, schaut was sie gerade tun, wie sie sich geben etc. und auch so ggfs. passierende Straftaten die man mitbekommt sofort der Polizei meldet. Sprich wenn alle von uns wachsam durchs Viertel gehen, sollten solche Delikte deutlich haeufiger direkt von anderen Passanten bemerkt werden.

    Und noch ein kleiner Tipp von mir: achtet einfach mal auf die Ausstrahlung dieser Leute, dann koennt ihr mit ein wenig Menschenkenntnis sehr schnell zwischen den friedlichen Jungs aus Nordafrika und den Herren um die es hier geht unterscheiden…

  50. @ein anderer Stefan
    Herr Tillich meint bestimmt diese unsägliche Aktion als massenhaft und ilegal Handys bei einer Demonstration abgehört wurden und die in Regierungsverantwortung stehende Partei nunmal sein war.

    Mehr Polizeistrafen werden das Problem aber nicht lösen, es wird nur um die nächste, nicht von der Streife einsehbaren Ecke verschoben, das müssten dann schon von Beamten in Zivil erledigt werden, wenn es zu einem Erfolg kommen sollte.

    Dann hätten wir noch das Problem der Gerichtsbarkeit und der Statistiken. Es werden ja nur Urteile erfasst, die ein Strafmaß über 90 Tagessätzen haben, alles andere fällt dann unter den Tisch, so kann es sein, dass die Kriminalitätsraten gesunken sind. Also es ist mit Vorsicht zi genießen. Genauso ist es mit den (statistischen) Aussagen über das Kriminalitätsverhältnis Deutsche v. Bürger mit Migrationshintergrund/Ausländer/Asylbewerber. Ein Richter hier in NRW gab mal vor der LTW ein Interview in Spon mit dem Titel: „Als Deutscher gehst du dafür in den Knast“. War allerdings nur 3-4 Stunden online. Kann es also in unserem gerechten Land sein, das bestimmte Bevölkerungsgruppen abgeurteilt werden? Wnn ja, warum machen es die Richter und auf wessen Veranlassung? Laut GG sind sie doch in ihren Entscheidungen frei, oder doch nicht?

    Und wieso erwartet man in einem diesem Land noch Moral und Anstand, wenn sich Steuersünder, die nachweislich eine falsche Selbtanzeige gemacht haben sich zum Thema Islamisten in einer deutschen Talkshow äußern können, anstelle eine Haftstrafe zu verbüßen (ich weis sind unterschiedliche Fälle. Kriminell ist nicht gleich kriminell, es gibt auch gute Kriminelle). Frau Schwarzer bei Maisberger in dieser Woche. Was sind schon ein paar Handys gegen ein paar Millionen, die sinvoll in Sprachkurse, Ausbildung und Betreuung der Asylbewerber gesteckt werden könnten, um genau das zu vermeiden. Damit da kein falscher Eindruck entsteht, ich verabscheues beides.

    At last: wird nicht die Privatisierung von Sicherheit angesterbet, wie alles, was der Staat privatisieren kann, damit „Investoren“ gewinn machen und die nicht profitablen Bereiche dem Steuerzahler abfgebürdet werden? Es ist doch eine Frage der Zeit, wnn private Sicherheitsdienste mit Schusswaffen ausgerüstet werden (nach 4 Wochen Lehrgang, Polizisten haben wenigstens noch mindestens 2 Jahre Ausbildungszeit). Bei dem Gedanken wird mir schon ganz übel….

    Aber ihr dürft ja heute wählen….

  51. Wir sind Ladenbesitzer auf der Alaunstraße und wurden ebenfalls von den genannten 6 Jungs beklaut, betrogen und verfolgt. Beim ersten Mal wurde unser iPad geklaut mit dem wir Musik im Laden abspielten. Es befand sich natürlich versteckt im Laden. Die Truppe saß am Abend davor lange bei uns und hat wohl alles beobachtet. Tja dann war die Musik auf einmal aus und das iPad weg. Auf der Straße war niemand zu sehen. Mir wurde dann gesagt dass es bestimmt die Truppe vom Vortag war. Erst war ich etwas verärgert über die Vorurteile, denn nur weil nordafrikanische Asylanten bei uns waren heißt es doch nicht gleich dass sie das waren. Wir sind doch selbst Ausländer und müssen doch irgendwie „zusammen halten“. Nachdem wir die Polizei gerufen hatten und das iPad geortet wurde, wurde der Verdacht leider bestätigt. Es befand sich im Asylwohnheim am Parkhotel. Blöderweise konnte die Polizei ohne einen Namen oder Foto nichts tun da sie nicht befugt sind darein zu gehen. Beim 2. Mal wurde mit einem 50er Schein Falschgeld gezahlt. Genau an einem Freitag Abend wo die Hölle los war und man das Geld nicht so genau kontrollieren konnte. Beim 3. Mal wurde die Chefin von einem aus der 6er Truppe von außen beobachtet wie sie den Laden schließt. Anschließend wurde sie bis nach Hause verfolgt. Zum Glück war die Gegend voller Leute sodass der Typ es dabei belassen hat. Uns tut es nur leid für den Rest der Asylanten im Wohnheim sowie der Großteil der Nordafrikaner, die dadurch ins schlechte Licht rücken.

  52. Hallo Anton, kannst Du diese Didkussion bitte nochmal auf die erste Seite plazieren !? Finde es schade dass diese schon abebbt ….
    Zu berichten gibt es ja täglich ……
    Danke !

  53. @Anja vom 28.8.2014.

    Das trifft es super.
    Fakt ist, dass man argwöhnisch wird.
    Fakt ist auch, dass Argwohn gern als Rassismus gedeutet wird.

    Es gibt eine Gruppe von ein paar Personen, die wieder mal Hunderte andere in ein schlechtes Licht rückt.

    Ich muss ganz ehrlich sein: Ich verstehe auch nicht, wieso die rechtschaffenden Bürger (ob Asylanten oder Einheimische is völlig egal) nicht versuchen, denen mal auf die Schliche zu kommen.
    Das kann doch nicht so schwer sein, weil es ja vermutlich immer die gleichen Personen sind.

    Es ist einfach traurig, wie durch die Taten von ein paar Arschlöchern mal wieder eine ganze Volksgruppe (in dem Fall „Nordafrikaner) in Verruf kommt.

    Schämt euch, dass ihr eure Landsleute verraten habt.
    Schämt euch, dass ihr deren Ansehen beschmutzt.

  54. Also Samstag nach dem Hechtfest ging’s auch steil – die Dudes warteten auf der Königsbrücker Straße in dem Hof neben Apotheke (vor dem Koreaner) auf „Kundschaft“ – wir waren allerdings zu viert und sie haben nichts weiter gemacht…aber ein freundliches „F**** euch“ haben sie uns trotzdem zugeraunt…

  55. @ Max. M: mmmh, was kann man machen, habe ich mir auch schon überlegt. Ich denke ein erster Schritt ist, dass sich möglichst viele Menschen eine App auf ihr Smartphone packen, welche das Gerät tracken kann und am besten noch Fotos mit der Front-Cam aufnimmt…für Android gibt es sowas:

    https://play.google.com/store/apps/details?id=com.bloketech.lockwatch

    …für iOS habe ich leider nix vergleichbares gefunden…vielleicht kennt hier aber jemand eine solche App, die ohne Jailbreak funktioniert…

    Eine weitere Option wäre ein Twitter-Account, auf welchem man postet, wenn man gerade an einem Ort Stress hatte oder dergleichen mitbekam – so besteht die Möglichkeit andere Passanten zu warnen…

    Was mir noch einfiel: wenn man eine solche Gruppe von Menschen auf der Straße sieht und man gerade nichts anderes vor hat – einfach ein paar Minuten opfern und ihnen mal eine Weile nachgehen…und schauen was die Herren vorhaben…dies dann ggfs. auch über den oben beschriebenen Twitter-Account kommunizieren…

    Auf den ersten Blick scheinen meine Vorschläge vielleicht hart, aber ich denke noch haben wir die Chance den Herren zu zeigen, dass sie mit solchen Machenschaften hier durch Zusammenhalt der Bürger schlechte Karten haben…wenn sich die Nummer aber erstmal etabliert, dann gute Nacht…

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