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Drogen in der Diskussion

Berauschendes Kraut auf dem Alaunplatz. Foto: Archiv
Berauschendes Kraut auf dem Alaunplatz. Foto: Archiv
Am kommenden Mittwoch findet in den Räumen der Rosa-Luxemburg-Stiftung eine Podiumsdiskussion statt: „Unterstützen oder Bestrafen? Welche Drogenpolitik ist zeitgemäß und erfolgreich?“

Laut aktuellem Drogenreport des European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction (EMCDDA) ist in Dresden das Abwasser besonders stark mit Spuren von Crystal Meth versetzt.

Nach Meinung von Jörg Urban, Kreisvorsitzender der Alternative für Deutschland (AfD), wohnt in der Neustadt in jedem zweiten Haus ein Drogendealer (DNN vom 16. Juni 2014) und bei einer Kontrolle konnte die Dresdner Polizei kürzlich 40 Gramm Haschisch beschlagnahmen (Neustadt-Geflüster vom 5. September 2014).

Ist das alles nur Panikmache oder steht Dresden vor einem Drogenproblem? Und falls ja, wie reagiert man richtig? Diesen Fragen wollen sich die Teilnehmer der Podiumsdiskussion stellen. Es diskutieren:

  • Frank Tempel Drogenpolitischer Sprecher der Linken im Bundestag
  • Jens Hoffsommer, grüner Neustädter Stadtrat und Sozialpädagoge
  • Thorsten Deigweiher, Sozialpädagoge und Streetworker bei der Treberhilfe Dresden
  • Moderation: René Jalaß, Mitglied im Landesvorstand der Linken

„Welche Drogenpolitik ist zeitgemäß und erfolgreich?“ – Podiumsdiskussion in der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Martin-Luther-Straße 21, Mittwoch, 17. September, 19 Uhr.

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7 Kommentare

  1. in jedem zweiten haus ein drogendealer, alles klar afd… eigentlich in jedem haus. oh man solche losen behauptungen da weiß man ja wie viel hintergrund die aussagen haben.
    und 40g haschisch uhhhh. die sollen mal lieber die kriminellen hochnehmen die mit synthetischen drogen dealen und täglich leute beklauen und verletzen

  2. Zum Glück haben sie die 40 Gramm Haschisch gefunden! Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn das jemand konsumiert hätte. Mord und Totschlag!

    Ich geh jetzt erstmal rüber zum Dealer. Oder doch zu dem ganz oben? Oder besuch ich den ganz unten im ersten Stock? so viele Leute in einem Aufgang und so viele Möglichkeiten.

  3. > und 40g haschisch uhhhh. die sollen mal lieber die kriminellen hochnehmen die mit synthetischen drogen dealen und täglich leute beklauen und verletzen

    Keine Angst, das war die gleiche Taetergruppe.

  4. Naja, also langsam wird es echt mal Zeit dass was unternommen wird. Also was am So morgen wieder im Sektor rum lief, das erinnerte echt an Zombiefilme :/
    Dürre, lange Typen die wahrscheinlich nicht mehr als 50-60kg wogen. Ständig kauend und wild umher schauend. Die Mädels sahen meist auch nicht viel besser aus. An den Klo-Kabinen war auch eine ordentliche Schlange (haben die alle Abführmittel genommen?). Naja, das war wieder mal das Zeichen da zu verschwinden…

    Dann hört man bei den Freepartys um Dresden wird auch oft Chrystal vertickt und da ist bei weitem nicht jeder über 18. Oft sogar weniger als die Hälfte.

    Drogendealer in jedem 2. Haus, möglich… In meinem wohnt auch angeblich einer. Und nein, ich habe da noch nix gekauft

  5. Ich bin dafür, das erst einmal alle AfD-Mitglieder in Führungspositionen, bis runter zu den Ortsgruppenleitern, eine Haarprobe abgeben, und dann schauen wir mal!

Kommentare sind geschlossen.