Am kommenden Sonntag öffnen die Ateliers der Stadt ihre Türen für die Besucher. Auch Karen Gäbler nimmt mit ihrer Ateliergemeinschaft teil. In der Kamenzer Straße 45 stellt sie im Hinterhaus ihre Werke aus.
Sie macht jetzt im vierten jahr bei der Veranstaltung mit. Ihr Atelier gibt es allerdings schon viel länger. „2011“, so erzählt sie, „nahmen noch alle möglichen Künstler an den Offenen Ateliers teil. Damals waren die Straßen voller Leute, die von Atelier zu Atelier gingen und überall mal hinein sahen.“ Heute würden nur noch Künstler teilnehmen, welche bereits studiert haben oder Mitglied im Künstlerbund sind. Dadurch habe die Anzahl der Künstler abgenommen und auch die Besucherzahl ein wenig.
„Früher waren da noch alle möglichen selbsternannten Künstler dabei“, schwärmt Karen Gäbler, aber auch heute sei die Atmosphäre noch toll, wenn die Besucher von Atelier zu Atelier ziehen und die Künstler kennen lernen. Sie hat auch schon Besuch von neugierigen Nachbarn bekommen und freut sich, wenn man sich auf diese Weise näher kommen kann.
Insgesamt öffnen am Sonntag die Ateliers von 80 verschiedenen Künstlern, darunter Maler, Fotografen und Bildhauer, von 10 Uhr bis 18 Uhr. Für zwei Euro kann jeder Erwachsene ein Unterstützerarmband erwerben. Damit gibt es freien Eintritt in alle teilnehmenden Ateliers. Für Kinder und Jugendliche ist die Veranstaltung kostenlos.
Für Fragen, Infos und den Übersichtsfaltplan hat zwischen 10 und 16 Uhr hat das Büro des Künstlerbundes auf der Pulsnitzer Straße geöffnet.
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Weitere Informationen
- Tag der offenen Ateliers, Sonntag, 16. November 2014, 10 bis 18 Uhr, Eintritt: 2 Euro, Kinder bis einschließlich 17 Jahre zahlen nichts. Tipps, Fragen und Eintritt: Künstlerbund Dresden, Pulsnitzer Straße 6, 01099 Dresden. Faltplan zum Herunterladen unter www.offenes-atelier-dresden.de