Nach gut einem Jahr hat das Weltbierhaus zu einer langen Sommerpause zugemacht und seitdem wird dort kein Bier mehr ausgeschenkt. Die gastronomischen Räume in der Rothenburger Straße 16 haben eine lange Geschichte.
Einst war hier das Kim-Asia-Haus drin und davor mal das Café Marrakech. Das Besondere an den Räumen, sie sind im maurischen Stil ausgebaut. Und die Innenraumgestaltung steht genauso unter Denkmalschutz, wie das ganze Haus. Das Weltbierhaus hatte im April 2013 eröffnet und zielte auf experimentierfreudige Biertrinker. Nun ist erstmal geschlossen und der Hinweis auf die Weltmeisterschaft staubt vorm Tresen langsam aber sicher ein, auf der Facebook-Site ist der letzte Eintrag aus dem Mai, telefonisch ist die Kneipe auch nicht mehr zu erreichen.
Vielleicht eröffnet hier ja demnächst eine Shisha-Bar, die Räume würden passen.
Die Orangen hätten sie ja wenigstens noch wegschmeißen können…
Ich fand „Kranich damals ganz gut. ERinnert sich noch jemand dran?
Wann soll das gewesen sein?
Ich bin nicht ganz sicher, aber sollte so 2006 gewesen sein. Wurde von einem jungen Japaner und einem jungen Deutschen geführt. Das ging vom Winterhalbjahr bis Winterhalbjahr. Sie haben dann vorm Sommer die Reißleine gezogen, da es wohl im Sommer wegen des fehlenden Biergartens zu wenig Gäste gab.
War wirklich ganz gut, vielleicht was seiner Zeit voraus. Auch gab es Sonntag nachmittags Kammermusik nach einem leckeren Brunch am vormittag (wahrscheinliche asiat. Studenten aus der Musikhochschschule, habe es aber auch nur einmal gesehen).
Die Kaffee. und Teevariationen waren auch sehr nett, soweit ich mich noch erinnere…
Er hiess Yu, hat Klarinette an der Musikhochschule in DD studiert.