In der Veränderbar auf der Görlitzer Straße findet heute Abend eine weitere Ausgabe „Aufgeschlagen!“ statt. Der literarische Abend beschäftigt sich mit Heimlichkeiten, gerade in Liebesbeziehungen.
Kristin Anacker geht der Frage nach, wie unterschiedlich Heimlichkeiten und Tarnung das Miteinander beeinflussen, indem sie Schnitzlers „Traumnovelle“ und Frischs „Mein Name sei Gantenbein“ gegenüberstellt. Jörg Stübing widmet sich in seiner Renzension einem Autor, der selbst als Vorbild der Maskerade dienen kann: Thomas Pynchon. Die jüngsten Fotografien sind über 40 Jahre alt und seine genauen Lebensumstände sind ungewiss. Gewiss jedoch ist, dass sein letzter Roman „Bleeding Edge“ der Ausgangspunkt für einen Streifzug durch Leben und Wirken dieses spannenden Autors sein werden.
- Weitere Infos
- Maskerade in der Veränderbar, Görlitzer Straße 42 Hinterhaus, 01099 Dresden, Dienstag, 25.11. 2014, 20 Uhr