Seit dem Wochenende hat der wohl unweihnachtlichste Weihnachtsmarkt vor der Scheune wieder auf. Mit-Initiator und Händler Magnus Hecht stellt fest: „Es ist kälter dieses Jahr“. Ansonsten sei eigentlich alles gleich geblieben, nur der Unterstand für die Glühweintrinker ist jetzt verglast.
Und sonst noch? Es wird Falafel gereicht, den Glühwein gibt es in verschiedenen Farben, der Räucherolaf ist da, in der Mitte flackert ein Lagerfeuer, Bücher in Hülle und Fülle, hinterm Adventskalender versteckt sich die Toilette. „Da hat man die Wahl, entweder verbirgt sich hinter dem Türchen eine Klopapierrolle oder ein knutschendes Pärchen“, schmunzelt Magnus, der sich ordentlich eingehüllt hat, denn die Kälte krabbelt hier überall rum.
Am Sonntag ist Familientag, das heißt, der Markt öffnet schon um 14 Uhr, am 16. Dezember singt der Dresdner Kneipenchor und am 20. Dezember wird hier ein Advenster geöffnet.
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Infos und Öffnungszeiten
- Scheune-Vorplatz, Alaunstraße 36-40, 01099 Dresden, täglich ab 16 Uhr, am Wochenende ab 14 Uhr. Infos zu Schwippsbögen unter: www.schwipsbogen.de
Der Erdbeerglühwein ist sehr zu empfehlen…
Der Markt hat kein „Weihnacht“, es wird Falafel gereicht… brauchen wir noch Beweise für die Islamisierung? :)
und ich dachte immer, Falafel wäre was Jüdisch-Israelisches, Bethlehem und Nazareth und so; hätte dann doch was mit Weihnachten zu tun