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Lange Nacht der Angst im Hygiene-Museum

Frontscheibe zerknallt

Zerstörte Frontscheibe auf der Louisenstraße
Zerstörte Frontscheibe auf der Louisenstraße
Gedankenlose Rüpel haben in der Nacht zu Silvester auf der Louisenstraße ein Auto beschädigt. Wie Neustadt-Geflüster-Leserin Petra berichtet, haben die Rabauken offenbar einen Böller in den Schnee auf der Windschutzscheibe gesteckt und ihn gezündet. Nun ist ein dickes Loch in der Scheibe und auch das Armaturenbrett weist erhebliche Brandspuren auf.

Petra hat den Vorfall der Polizei gemeldet und hofft nun auf Zeugen, die von der Explosion etwas mitbekommen haben. Der Wagen stand unmittelbar vor dem Mondpalast und der Böller wurde höchstwahrscheinlich unmittelbar nach Mitternacht, also am 31. Dezember früh, gezündet. Zumindest waren zu der Zeit ziemlich laute Kracher auf der Straße zu hören.

Vielleicht beweist der Rabauke auch Rückgrat und steht zu seiner Tat.

Der Wagen stand unmittelbar vorm Mondpalast
Der Wagen stand unmittelbar vorm Mondpalast

10 Kommentare

  1. In Kleinhennersdorf ging es gestern Abend auch heiß her. GEDANKELOSE Rüpel haben dort in der Nacht zu Silvester die Biotonne von Tante Irmgard umgekippt. Mopo-Leserin Mandy berichtete, dass die Unbekannten vorher auf dem Gehweg einen Böller in den Schnee gesteckt hatten. Dann haben sie ihn gezündet und sind einige Meter zurückgewichen. Einer der brutalen Männer stieß dabei gegen besagte Biotonne. Er richtete diese zwar wieder auf, der Deckel ist nun allerdings stark beschädigt. Das Scharnier funktioniert nicht mehr einwandfrei. Mandy hat den Vorfall umgehend und ordnungsgemäß der Polizei gemeldet und hofft nun auf weitere Zeugen. Die Biotonne stand direkt an der Hofeinfahrt des Grundstücks in der Hauptstraße 2. Der Vorfall ereignete sich wohl kurz nach Mitternacht, denn zu dieser Zeit waren laut Mandy einige laute Kracher zu hören. Es bleibt zu hoffen, dass die Bande Rückgrat beweist und sich der Polizei stellt. Das Scharnier des Biotonnendeckels der Tante Irmgard ist zwar versichert, aber hier geht es ums Prinzip.

  2. @tonigartenzwerg: ein einfaches „Sack Reis“ hätte es zwar auch getan, aber danke für den Hinweis auf den Rechtschreibfehler und Deine liebevollen Formulierungen. Hab es umgehend korrigiert.

  3. War sicher illegale Pyrotechnik, mit den deutschen Knallerbsen kriegt man keine Scheibe durch.

  4. Aus diesem Grund würde ich mein Auto zu Silvester oder auch zur BRN nicht in der Neustadt parken. Nicht selbst schuld, aber immerhin leichtsinnig.

  5. Dein 2. Absatz ist zu lustig :)

    „Petra hat den Vorfall der Polizei gemeldet und hofft nun auf Zeugen, die von der Explosion etwas mitbekommen haben.“ << ich hab gar keine Explosionen mitbekommen ;)

    "Der Wagen stand unmittelbar vor dem Mondpalast und der Böller wurde höchstwahrscheinlich unmittelbar nach Mitternacht, also am 31. Dezember früh, gezündet." << Nach Mitternacht zu Silvester ist meistens der 1.1. ziemlich früh :)

    "Zumindest waren zu der Zeit ziemlich laute Kracher auf der Straße zu hören." << Siehe oben ;)

    Und das bekommt man relativ einfach hin – durch den Schneemantel wird die Explosion in die Längsrichtung gerichtet.. das sollten auch die deutschen Pöbler – aeeeh Böller hinbekommen!

    Frohes Neues & speziell starke Nerven für den/die Autobesitzer/in

  6. @Hannes: Es war am 31. Dezember früh. Dieser Tag wird landläufig als Silvester bezeichnet, der danach dann als Neujahr. Wenn ich den gemeint hätte, hätte ich geschrieben in der Nacht nach Silvester.

  7. @Anton: Wieso schreibst du „Rabauke“? Aus meiner Sicht ist das Sachbeschädigung und kein Dummerjungenstreich, oder? Das verharmlost die Tat ganz schön..

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