Die Treppe ist ihr Treffpunkt. Und immer, wenn sie da so gemütlich abhängen und Jazz, Funk oder Hip-Hop hören, kommt irgendwer vorbei und fragt nach Gras. „Wir finden das amüsant, dass alle Hip-Hop mit Kiffen verbinden, obwohl wir eher Bier trinken“, erzählt Romesn, der mich im nächsten Atemzug gleich Keule nennt. Wer die jungen Reim-Künstler live erleben will, kann sich heute Abend zum Alten Wettbüro begeben und hoffen, dass ihn jemand zu der Privat-Party reinlässt.
Andrej „abavtsch“ Bavtschenkov, der Filmemacher, schwärmt von den Nachwuchskünstlern. Das Filmmaterial hat er schon im November aufgenommen, wie man unschwer an der Weihnachtsbeleuchtung erkennen kann. Jetzt ist das Video endlich fertig. Romesn berichtet von weiteren Plänen, Auftritte im Sabotage und der Chemiefabrik sind angedacht und es soll dieses Jahr noch ein Mix-Tape geben. Also eins, so richtig auf Magnetband, das leiert, wenn die Batterien alle sind.

3 Sixpacks für 10 Leute? Das sind 1,8 Bier pro Nase. Klingt ja nach der ursten Sause. :)
die holztreppe gehört den scheunesprühern!
Die Holztreppe kann auch den Pfandhuntern gehören. Darum geht es gar nicht, wem sie gehört und wem nicht.