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Lustgarten-Sondersitzung im Ortsbeirat

Der Russensportplatz am Morgen - beruhigend grün und eingezäunt.
Der Russensportplatz am Morgen – beruhigend grün und eingezäunt.
Morgen trifft sich der Ortsbeirat zur Sondersitzung. Neben den allgemeinen Informationen gibt es nur einen richtigen Tagesordnungspunkt: Den interfraktionellen Antrag von Grünen und Linken zum Lustgarten. Der soll nach dem Willen der Fraktionen auf dem Gelände des Russensportplatzes stattfinden.

Nach dem Antrag soll die Stadtverwaltung dem Verein Kultur Aktiv die Fläche des ehemaligen „Russensportplatz“ an der Westseite des Alaunplatzes während der Zeit der Bunten Republik Neustadt 2015 für die Veranstaltung des „Lustgarten“ kostenfrei zur Nutzung zu überlassen. Für die Kosten der Durchführung soll der Verein selber aufkommen. Außerdem soll die Verwaltung ein Organisations- und Sicherheitskonzept erarbeiten, das unter anderem den Zugang auf die Fläche für Besucherinnen und Besucher von der Seite des Alaunplatz gewährleistet.

Die Sondersitzung war auf Antrag der Grünen einberufen worden, die befürchteten, dass der Antrag sonst nicht mehr rechtzeitig bearbeitet würde. Unterdessen hatte der Ortsamtsleiter André Barth auf der vergangenen Sitzung eine alternative Variante der Stadtverwaltung präsentiert. Nach diesen Vorstellungen könnte der BRN-Lustgarten auch zwischen Königsbrücker Straße und der Albertpassage zur Alaunstraße stattfinden (Neustadt-Geflüster vom 24. Februar 2015).

Das Gelände des Russensportplatzes, das nun seit knapp zwei Jahren der Stadt gehört, wurde in der Zwischenzeit ordentlich eingezäunt und beräumt und träumt nun als verwunschene Wiese vor sich hin, da im Haushalt das Geld fehlt, um die umfangreichen Pläne zur Umgestaltung umzusetzen. Spätestens ab April muss der Platz nach Willen den Stadträte jedoch geöffnet werden, so wurde es im vergangenen Dezember beschlossen.

Kann die Fläche an der Königsbrücker Straße eine Alternative sein?
Kann die Fläche an der Königsbrücker Straße eine Alternative sein?

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7 Kommentare

  1. Ich fürchte, die von nepumuk gewählte Bezeichnung für die MitarbeiterInnen des Grünflächenamtes entspricht nicht der Hausordnung!

  2. @ecki: bist du der Schutzengel unvernünftig-verbohrter (Amts)Zustände oder wetterst du nur mit vorauseilend-üblicher Bedenkenträgerei gegen die alleinige Nennung von des Übels Kern? Ist schon erstaunlich, daß wenns nur etwas konkreter wird, stets die PolitCorr-Keule geschwungen wird. Ist der Beelzebub identifiziert, hat also der Bürger zu schweigen. Hatten wir alles schon. Vielleicht hast du es noch nicht gecheckt: alle „Bürgerbeteiligungen“ bleiben auf diese Art reine Simulation, da in den Vor-Ort-Plauderrunden nur seltenst die Drahtzieher bzw Entscheider sitzen.
    Wo ist also dein konstruktiver Beitrag zur Lösung der vorliegenden Sachlage?

  3. @nepumuk: was an deinem Satz „konkret“ ist, bleibt wohl dein Geheimnis. Was ist denn „des Übels Kern“?

  4. @nepumuk: Worum geht es Dir eigentlich? Da das bei Dir nicht herauszulesen ist, wende ich mich gegen das, was bei Dir herauszulesen ist: Was hast Du denn für ein Frauenbild??? Wenn Du so achtlos über Frauen redest, macht Dich das von vornherein unglaubwürdig.

    Und dann können wir gern über den Inhalt reden: den Lustgarten. Was also meinst Du zu diesem Thema?

  5. „Und dann können wir gern über den Inhalt reden: den Lustgarten. Was also meinst Du zu diesem Thema?“

    Meine Meinung: ein Festival im Festival – warum? Warum den Platz kostenfrei überlassen? Warum soll die Verwaltung ein Sicherheitskonzept erarbeiten? Soll das doch der Verein machen, der will diese Veranstaltung schließlich.

    Seltsam, mit welchen Vorstellungen die Menschen hier unterwegs sind.

Kommentare sind geschlossen.