Zwei bildschöne Frauen, die eine weiß, die andere rot gewandet, sie singen, plötzlich jault der Geiger wie eine Dampflok auf und kurze Zeit später steht ein Trapper mit Fransenjacke im Rampenlicht. Was ist hier los?
Die Landesbühnen Sachsen haben heute Old Shatterhand, Schneeweißchen und Rosenrot und den Glöckner von Notre Dame aus den Felsen der Sächsischen Schweiz gelockt und im Bahnhof Neustadt eine Bühne aufgebaut, um die Künstler vorzuzeigen. Organisiert hat das kurze Spektakel am heutigen Nachmittag der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO), der damit zeigen will, wie fix man auch aus der Neustadt bis zu der wohl schönsten Naturbühne nach Rathen kommt. „Bereits seit vielen Jahren arbeiten die S-Bahn Dresden, die Landesbühnen und der VVO zusammen“ sagt Burkhard Ehlen, Geschäftsführer des VVO.
„Mit dieser Kooperation möchten wir die Fahrgastzahlen weiter erhöhen und mehr Besucher zur Felsenbühne bringen“, betont Martin Gawalek, Leiter Marktgebiet Sachsen bei der Deutschen Bahn. Auch in diesem Jahr liegen Rätselhefte mit Fragen rund um Bühne, Bus und Bahn in den S-Bahnen sowie an den Bahnhöfen aus. „Wir verlosen unter anderem Eintrittskarten für die Programmhöhepunkte der Felsenbühne“, erläutert Manuel Schöbel, Intendant der Landesbühnen. „Neben den Premieren von ‚Winnetou I‘, ‚Schneeweißchen und Rosenrot‘ sowie dem ‚Glöckner von Notre Dame‘ stehen zahlreiche Klassiker auf dem Programm: Die kommende Spielzeit auf der Felsenbühne beginnt am 16. Mai mit dem Musical ‚Drei Haselnüsse für Aschenbrödel'“.
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Tickets und Informationen
- www.felsenbuehne-rathen.de – Infos zum Fahrplan unter www.vvo-online.de und www.bahn.de