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Mehrere hundert Demonstranten

Etwas mehr als 100 Demontranten hatten sich um 15 Uhr am Albertplatz versammelt.
Etwas mehr als 100 Demontranten hatten sich um 15 Uhr am Albertplatz versammelt.
Heute gegen 15 Uhr startete am Albertplatz ein Teil des Sternlauf unter dem Motto „Vielfalt statt Einfalt“. Während sich zu Beginn nur etwas mehr als 100 Menschen am Artesischen Brunnen versammelten, wuchst der Demonstrationszug schnell an, über die Königsstraße zogen schon rund 600 Demonstranten und auf der anderen Elbseite am Landtag waren es noch ein paar mehr, dort reihte sich dann auch der Bundesvorsitzende der Grünen, Cem Özdemir, mit ein. Am Albertplatz hatte bereits Katja Kipping, die Bundesvorsitzende der Linken gesprochen.

Auf der Königsstraße war der Zug auf etwa 600 Teilnehmer angewachsen.
Auf der Königsstraße war der Zug auf etwa 600 Teilnehmer angewachsen.
Das Bündnis „Dresden für Alle“ und die Parteien SPD, Linke und Grüne und die Initiative „Bildung statt Rassismus“ hatten zu der Demonstration aufgerufen. Am Ziel des Sternlaufes, am Bahnhof Mitte vereinigten sich gegen 16 Uhr drei Demonstrationszüge. Eine weitere Demonstration, zu der das Bündnis „Dresden Nazifrei“ aufgerufen hatte, war von der Stadtverwaltung verboten worden.

Der Demonstrationszug endete am Bahnhof Mitte mit einer Kundgebung. Etwa 1.500 Teilnehmer der drei vereinigten Demonstrationszüge hatten sich dort auf dem Parkplatz eines Möbelmarktes versammelt. Kurz vor 17 Uhr wurde die Veranstaltung aufgelöst. Zu der Zeit sollte die Kundgebung des Pegida e.V. in der Flutrinne eigentlich beginnen. Rund um das Gelände versuchen Demonstranten die Zugänge zu blockieren, die Polizei räumt die Blockierer aber immer wieder zur Seite.

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Die Polizei schätzt die Anzahl der Nopegida-Demonstranten auf 2.500.

12 Kommentare

  1. Ich hätte ja vermutet, dass spätestens auf der Brücke um die 1000 Leute dabei waren – die Brücke war jedenfalls ziemlich voll.

  2. bei PEGIDA waren es wohl 10.000 Verwirrte oder Verirrte…
    Neulich in Frankfurt vor der EZB waren es auch 10.000! Nur haben die ein wesentlichers Anliegen. Doch da wird nicht Tag ein Tag aus drauf los geschrieben.
    Warum eigentlich nicht?

    @Anton: Dass auf deiner Plattform nix darüber geschrieben wird, macht schon Sinn. Frankfurt ist ja nicht die Neustadt. Diese durchaus berechtigte Medienkritik gilt also nicht dir sondern der überregionalen (Stampf)Presse. :)

  3. Erst nach dem Feierabend der meisten Leute wurden es doch mehr Gegendemonstranten, als ich für einen Montag erhofft hatte. Danke, an alle vernünftigen Menschen, die sich diesem Pegida-Haufen entgegenstellten, und die gelegentlich ruppigen Cops gelassen auflaufen ließen. Dass diese prinzipiell wegsahen, wenn der „Römische Gruß“ gezeigt wurde, was vielfach geschah, ist dagegen wiederum ein eigenes Kapitel, von dem es hoffentlich Videomitschnitte bzw. bildliche Dokumentationen gibt. Völlig irre sind doch Leute, die dort mit einer geteilten Flagge, nämlich zur Hälfte der russischen Fahne entsprechend, herumrennen und „Deutschland, Deutschland über alles“ brüllen. Die Bezeichnung bzw. treffende Titulierung dieser Kreaturen würde hier, vielleicht zu recht, mit Hinweis auf die Hausordnung gelöscht.

  4. @Stefan: Gezählt habe ich auf der Königsstraße, danach waren das nur noch Schätzungen meinerseits. Du musst auch beachten, dass die Brücke nur halbseitig befüllt war.

  5. evt. vielleicht auch organiesierte stimmungsmache vom staat aus, gut das die leute so schlau sind und die dummköpfe einfach im regen stehen lassen.

  6. Auch die Begründung der Absage der nächsten Pegida-Demo am kommenden Montag, nämlich „aus organisatorischen Gründen“, ist doch drollig, oder? Klar, zum „Führergeburtstag“ hat diese Klientel nun wirklich etwas Besseres zu tun! Da ist wohl die Sorge mächtig groß, mit nur 20 Leuten losziehen zu müssen … hahaha … weil der Rest auf diversen „Geburtstagsfeiern“ herumhängt! :D

  7. @Klaus W.
    Bildungsmangel? Kreatur:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Kreatur

    (…) kann der Sprachgebrauch des Begriffs Kreatur geeignet sein, außergewöhnliche (wirkliche und erdachte) Lebensformen zu bezeichnen oder eine Tendenz zur Abwertung enthalten.
    (…)
    Nun ja …hahaha … liegt da etwa dein Problem? In der tendenziellen Abwertung? Wie soll man denn diesen ethisch und moralisch verkommenen gesellschaftlichen Bodensatz bei Pegida sonst bezeichnen? Mit Kreaturen seid ihr meiner Meinung nach beinahe unangemessen höflich angesprochen.

  8. @Anton: ja, ich habe Dich zählen sehen. Klar war die Brücke nur halb voll, aber das sah schon beeindruckend aus.

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