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Dr. Edith Franke – Die Linke

1. Sie treten als Kandidat im Wahlkreis Dresden III (Alt- und Neustadt) an. Welchen persönlichen Bezug haben Sie zur Neustadt?

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2. Die Dresdner Neustadt ist bekannt als Kneipenviertel. In Kneipen wird häufig geraucht. Wie sollte Ihrer Meinung nach das Nichtraucherschutzgesetz in Sachsen gestaltet werden?

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3. Seit 2008 wird die Alaunstraße per Video-Kamera überwacht. Der sächsische Innenminister hatte sich stark für diese Aktion engagiert. Sollen die Kameras weiter filmen? Und sollten solche polizeilichen Maßnahmen überhaupt auf Landesebene entschieden werden?

Der Sächsische Innenminister spricht keineswegs für die Dresdner Neustadt insgesamt und gemessen an der Gesamtkriminalität handelt es sich bei diesem Stadtteil auch nicht um einen besonderen Kriminalitätsschwerpunkt. Das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürger wird sich durch diese Maßnahmen nicht langfristig verbessern, da Kameras je keine Straftaten verhindern und auch nicht direkt eingreifen können. Dem steht die Tatsache gegenüber, dass das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung durch diese Form der Überwachung in massiver Weise verletzt wird.

7 Kommentare

  1. Ich hätte mal gefragt, was eigentlich so toll daran sein soll, Lebensmittelabfall an die Ärmsten der Armen zu verkaufen.
    Denn jede Abholung bei der „Tafel“ kostet immerhin 2,50 EURO.
    Sicher, das ist nur für die Verwaltungskosten. Toll, wer’s glaubt!
    Für mich ist das das klassische „aus Scheiße Bonbons machen“.
    Nicht umsonst wurde das Konzept der „Tafeln“ von McKinsey in NewYork entwickelt. Also Neoliberalismus pur.

  2. Da muss ich jetzt doch widersprechen. Ich meine, dass der Ansatz der Tafeln so nicht richtig wiedergegeben wird. Aus meiner persönlichen Sicht steht zum einen der Gedanke der privaten und unbürokratischen Hilfe dahinter. Und als zweite Idee steckt wohl auch dahinter, dass der Wert der Lebensmittel nicht vernichtet werden soll.

    Im Komplex »Tafeln« stecken Mangel und Überfluss, Wohltätigkeit und Steuern, Altruismus und Egoismus, Geben und Nehmen … Deshalb würde ich das nicht im Zusammenhang mit der SED/PDS-Kandidatin behandeln [in ihrem Fall darf man wohl mit Recht SED/PDS sagen].

    Im Wikipedia-Artikel steht aber auch:

    Entsprechend den Grundsätzen des Bundesverbandes sind Tafeleinrichtungen überkonfessionell, stehen keiner Partei nahe, helfen allen Menschen, die es brauchen und treten nicht in Konkurrenz miteinander.

    Ich kann nicht beurteilen, inwiefern Politik und »Tafel« hier in Dresden sauber getrennt sind. Aber der Zusammenhang »Tafel« und Kandidatur kommt in letzter Zeit schon ziemlich oft vor.

  3. Die Tafeln sind ein Instrument der neoliberalen Verschwörung um die Sozialsysteme auszuhöhlen. Weiß doch jeder (telepolis Leser).

  4. Frau Dr. Franke sollt sich den politischen Ruhestand gönnen. Mit dem was sie täglich in der Dresdner Tafel abzieht , zeigt sie nur eines- Macht- vor dem Hintergrund eines falsch verstandenen politischen Egos So stelle ich mir linke Politik nicht vor. Es geht ihr nur um Selbstdarstellung – nicht um die wirkliche Interessenvertretung der Armen !!

  5. auf jeden Fall helfen die Ausgabestellen der Dresdner Tafel- den bedürftigen Menschen!

    Was im Hintergrund passiert kann ich nicht einschätzen- was denn eigentlich? ein gewisses Maß an guter Organisation ist ein muss- sonst funktioniert das ganze vielleicht nicht mehr?

    Es helfen dort ja eine Menge und sehr unterschiedliche Leute mit.

  6. Das stimmt, es ist das Engagement der Mitarbeiter die die Organisation tragen. Nur leider hat Franke genau die alpha Tiere fast alle abgeschafft, das man sich jetzt fragen muss wer ihr die Arbeit gestaltet – sie ist jedenfalls dazu selbst nicht in der Lage – Dresdner Tafel muss sich ohne Franke neu finden!

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