Am Wochenende rückt wieder das kleine, nach Angaben der Veranstalter noch ungentrifizierte, Viertel in der Leipziger Vorstadt in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, denn es wird das Hechtfest gefeiert.
Umfangreiche Programm-Informationen gibt es unter folgenden Links:
- Musik
- Kinder
- Aktionen
Außerdem wird ein Preis für die schönste Anwohneraktion verliehen und es gibt einen hübschen Übersichtsplan. Das Plakat zum Fest entwarf der durch diverse Brückenkarikaturen bekannt gewordene Gunter Bähr.
Aufgrund des Festes ist das Viertel ab Freitag, dem 28. August, 14 Uhr, bis zum Sonntag um Mitternacht gesperrt. (Ausnahme: Zufahrt zum Nettomarkt in der Rudolf-Leonhard-Straße während der Öffnungszeiten). Am Sonnabend und Sonntag ist das Befahren des Stadtteiles im Schritttempo bis 12 Uhr möglich.
Rosis Amüsierlokal, die Kiezkneipe aus der Retorte hat nach nichtmal einem Jahr existenz eine eigene Bühne beim Hechtfest – sehr interessant – und bedenklich. Wenn man schaut wer der Betreiber des Lokals ist, ist es schwer in diesem Punkt noch nicht von Kommerzialisierung zu sprechen.
HaHa… Kommerzialisierung
Das ich net lache. Mehr Geschiebe und Gemauschel um die „lukrative“ Standorte hab ich bis jetzt kaum gesehen. Ganz zu schweigen von dem Versuch div Getränke Monopole aufrecht zu halten.
Mag sein das Abseits von Bier und Wurst das Hechtfest noch einen Charakter hat. Aber wenn es um den schnöden Mammon geht ist es schlimmer als die BRN und auf einer Stufe mit dem Stadtfest zu sehen.