Seit Freitag geöffnet: „Hakuna Matata“ – das neue Kulturcafé auf der Jordanstraße. Maureen Schubert öffnet die Tür, die schlichten Räume hat sie farbenfroh gestaltet, die Bar lässt tropische Gefühle aufkommen. Ab sofort gibt es hier kenianische Küche, Vorträge, Lesungen und Musik. Seit sieben Jahren kocht sie auf Märkten und organisiert Caterings, nun war es an der Zeit mal sesshaft zu werden.
Mit zwei weiteren Mitarbeitern schmeißt sie jetzt das Café, das außer montags täglich geöffnet ist. Die Karte klingt verlockend. Es gibt Gegrilltes, Gerichte aus der Pfanne und auch vegane Gerichte. „Typisch für Kenia ist vielleicht das ‚Karanga na muchuzi‘ – das ist Gulasch mit Erdnuss-Soße“, erklärt sie. Dann zeigt sie eine frische Okra-Schote, das ist eine Paprika-Art, die „nicht scharf“ sein soll. Nun, der nächste Imbiss-Test steht wohl an. Immerhin gibt es im „Hakuna Matata“ auch Mittagstisch. Der Name stammt aus der afrikanischen Sprache Swahili, bedeutet umgangssprachlich: „alles in bester Ordnung“.
Die Räume in der Jordanstraße standen zuletzt eine Weile leer, vor langer Zeit residierte hier das Roses, später das Pick-Up, das jetzt ein paar Häuser weiter neu aufgemacht hat.
Hakuna Matata
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Infos und Öffnungszeiten
- seit März 2017 geschlossen
Das Cafe ist mir schon aufgefallen, da muss ich dringendste mal vorbei :-)
Kleiner Verbesserungsvorschlag:
Die Fenster sind wohl mit einer spiegelnden Folie versehen ( wahrscheinlich noch aus den Pick Up Zeiten…)! Wenn man diese Folie entfernen könnte, würde es nicht wie geschlossen aussehen…..
Ich wünsche viel Erfolg mit dem Cafe !!
besteht da irgendeine verwandtschaftliche Beziehung zu Olaf !?
@proleteus: Haha, als ich fragte: „Wie der berühmte Komponist?“ sagte sie, ja wie Olaf Schubert … ;-) Da der ja aber in Wirklichkeit ganz anders heißt, besteht da wohl keine verwandtschaftliche Beziehung.