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Populismus-Keulen-Weg

Straßen-Schild-Verzierung
Straßen-Schild-Verzierung, anklicken zum Vergrößern

Straßenschilder in der Neustadt haben es offenbar schwer. Das Schild vom Edward-Snowden-Platz wurde geklaut, berichtet heute die Sächsische Zeitung. Schilder auf der Rothenburger und der Königsbücker Straße müssen seit ein paar Tagen eine merkwürdige Verzierung ertragen.

Das jemand vor der Populismus-Keule warnt, mag ja noch verständlich sein, aber die „Rothenburger“ gleich zu einem Weg zu degradieren? Nix gegen Spießbürger, aber wieso sollte die „Königsbrücker“ eine Allee sein?

Königsbrücker Straße mit neuem Namen.
Königsbrücker Straße mit neuem Namen.

Danke an Karl für den Allee-Hinweis.

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12 Kommentare

  1. Feix. Ich find’s lustig. Und sicher fühlen sich jetzt einige Leute -zu Recht- auf dem Schlips getreten. Ich hätte sogar noch ne weitere Idee: es gibt da so einen „Platz“, dem würde der Name „Platz der steuergelddurchgefütterten Kommunisten“ ziemlich gut stehen. :-)

  2. Naja, zumindest wird ziemlich deutlich, zu wem die „Spießbürgerallee“ ziemlich gut passt.

  3. Als neuer Anwohner der Königsbrücker Straße bin ich empört. Ich werde diesen Vandalismus beim Ordnungsamt zur Anzeige bringen.

    Ich bin so aufgewühlt, ich muss jetzt gleich zur Beruhigung einen Caffeeolèmacchiato für 7,50€ am Eckcafè trinken. Nur auf den überbreiten Bänken vor dem Cafe kann man sich noch nach draußen wagen. Nur dort kann man sich noch sicher fühlen! Denn nur hier hängen wenigstens überall private Überwachungskameras der Hauseigentümerin, die die öffentlichen Bürgersteige genau im Blick haben! Und wenn der Pöbel sich die Preise hier nicht leisten kann, dann zieht doch um! Ich zahle gern etwas mehr für meinen Kaffee und die Sicherheit!

    Aber nur ein Kaffee tut es glaube ich nicht. Ich brauche noch etwas im Magen. Am besten einen guten alten klassischen Burger. Mit Walnüssen, Preiselbeeren und bulgarischen Schafskäse. Es muss schon der Bulgarische sein, normalen Schafskäse isst nur der Pöbel. Aber der kann sich das Menü hier sowieso nicht leisten. Man isst hier unter sich und das ist auch gut so.

  4. @Klahra: Ich meine den VVN-BdA mit seinen lokalen Zweigniederlassungen für sehr junge Leute, deren Fachkompetenz in dem besteht, was sie sich einbilden oder zusammenreimen oder für’s eigene Weltbild passend machen. Ahnung von Thema hamse ungefähr soviel, wie sie nicht mal den Fall der Mauer miterlebt haben. Haste schon mal davon gehört?

  5. Karsten, bin zwar nicht die Klahra, habe davon aber auch noch nüscht gehört.

    Ist „VVN-BdA mit seinen lokalen Zweigniederlassungen für sehr junge Leute, deren Fachkompetenz in dem besteht, was sie sich einbilden oder zusammenreimen oder für’s eigene Weltbild passend machen.“ eine Bank, die mit aggressiven Methoden, den Leuten das Geld aus der Tasche zieht und in Steueroasen ihre Gewinne wäscht, dann irgendwann kollabiert und sich deren ebenso kriminellen Gläubiger vom Freistaat aus Steuermitteln bedienen wie in der Vergangenheit https://stefanolix.wordpress.com/2013/07/01/auf-die-einzelne-milliarde-kommt-es-nicht-mehr-an/ ?

    Erzähl einfach mal und lass uns an Deiner Weisheit teilhaben.

  6. @Wissbegieriger: Nein, das werde ich Dir nicht erklären. Denn Du wirst sicherlich nicht in der bedauerlichen Situation stecken, dass andere Leute für Dich denken müssen, weil Du das nicht selbst könntest. Oder wie mein Lehrer früher immer zu sagen pflegte: der Kopf ist nicht nur zum Haare schneiden da.

    Nur eine kleine Hilfestellung kann ich Dir geben, einen kleinen Tipp: die Welt ist etwas komplexer als Eintopf oder pürrierter Kartoffelbrei.

  7. Karsten, danke für Deine Hilfestellung. Du hast recht: Es gibt noch Kartoffelpuffer, Bratkartoffeln, Thüringer Klöße usw. Das ist in der Tat sehr komplex. Das 99% des Vermögens in den Händen von 1% der Menschen liegt, ist wiederum gar nicht komplex. Falls es „steuergelddurchgefütterte Kommunisten“ gäbe, würden deren Kosten in der 87. Nachkommastelle der Rechnung auftauchen. Wenn man unbedingt möchte, könnte man einen Platz auch danach benennen. Gemäß „First things first“ könnte man aber auch gewisse Orte nach „Allee der Wirstschaftskriminellen“, „Platz der egoistischen Gesellschaftszerstörer“, „Tempel für den Tanz um das Goldene Kalb“ benennen.

  8. @Wissbegieriger. Deine Namesvorschläge sind ganz witzig, in Teilen sicher auch berechtigt und Du kannst sie gerne ins Spiel bringen.

    Allerdings frage ich mich, ob Du Dich überhaupt informiert hast, worum es beim Thema ging. Oder es nicht verstehst. Oder gezielt vom Thema ablenkst.
    So fehlt mir komplett die Erkenntnis, was der VVN-BdA mit den Machenschaften irgendwelcher Banker zu tun hätte. Darüber hinaus sei darauf hingewiesen, dass die tätige Gesellschaft nicht nur aus Bankern besteht. Beispielhaft seien hier Branchen wie Kranken-&Altenpflege, Nahrungsmittelbereitstellung, Transport&Verkehr, Gas-Wasser-Scheiße-Strom, Bau&Handwerk… genannt. Alles Branchen, die zum täglichen/stündlichen/minütlichen Funktionieren der Gesellschaft benötigt werden. Und wer sich über „Gesellschaftszerstörung“ beschwert, der sollte fleißig in eben diesen Branchen arbeiten. Der braucht keine Banker als Rechtfertigung dafür, dass er selbst auch nur jeder Form von Arbeit aus dem Wege geht und schmerzfrei auf dem Rücken anderer, teils älterer Menschen (parasitär?) lebt. Und sich dann noch erdreistet, seine eigenen Durchfütterer zu belehren, zu maßregeln und zu bevormunden. Sowas tun Kinder, aufgrund ihrer Unwissenheit (um nicht zu sagen: Dummheit) und Selbstüberschätzung. Aber ab einem gewissen Alter sollte damit schluss sein.
    Nun, damit beende ich meine Klarstellung und Hilfestellung. Kehren wir zum Thema zurück.

  9. Karsten! Mach Dir mal ein paar Bier auf! Mann, Mann….
    Hast übrigens einen Gramatikfehler in Deinem Post von 11.13. Uhr ;-)

  10. So fehlt mir komplett die Erkenntnis, was denn der VVN-BdA e.V. mit Leuten die „selbst auch nur jeder Form von Arbeit aus dem Wege geht und schmerzfrei auf dem Rücken anderer, teils älterer Menschen (parasitär?) lebt“ zu tun hat? Ist ja völlig in Ordnung, wenn Du damit nichts anfangen kannst oder das nicht auf Dein Interesse stößt, aber woher nimmst Du Dir das Recht gegen einen anerkannten, gemeinnützigen Verein zu hetzen?

    Und wenn für Dich ARBEIT die alleinige, absolute Lebensbegründung ist und Du Dich als Durchfütterer anderer ausgenutzt fühlst, solltest Du vielleicht mal fragen, wer diese Anderen sind. Und dann kommst Du womöglich doch auf das Thema Banken, ohne vom Thema abzulenken. Schließlich hat D in den letzten Jahren >10x soviel Steuergeld für deren „Rettung“ ausgegeben als für alle – Deiner Meinung nach – Arbeitsunwilligen zusammen.

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