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Prießnitz ausgetrocknet

Die Prießnitz hat sich verkrümelt, etwa ab dem Kraszewski-Museum, gleich nach dem Tunnel ist noch eine kleine Pfütze, dann bis zur Elbmündung nur noch leeres Bachbett.

ausgetrocknet - Prießnitz-Bett in Höhe des Bischofsweges
ausgetrocknet – Prießnitz-Bett in Höhe des Bischofsweges

Etwas weiter bachaufwärts, am Gemeindezentrum Elim, rinnt die Prießnitz noch ganz schmal dahin.

Kurz nach dem Gemeindezentrum Elim hat der Bach seine Tätigkeit eingestellt.
Kurz nach dem Gemeindezentrum Elim hat der Bach seine Tätigkeit eingestellt.

Mit Beginn der Heide wird die Prießnitz dann wieder als Bach erkennbar. Unter der Stauffenbergalle fließt noch ein bisschen was.

Unter der Stauffenbergallee plätschert sie noch ganz schmal vor sich hin.
Unter der Stauffenbergallee plätschert sie noch ganz schmal vor sich hin.

Laut verschiedener Wetterberichte wird mit erlösendem Regen erst nächste Woche gerechnet. Zum Vergleich, die Prießnitz kann auch anders, hier ein Eindruck aus dem September 2010.

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Vielen Dank an Georg vom Lampentier für den Hinweis.

12 Kommentare

  1. is das jetz gemeene, wenn ich schreibe: „bloss gut, dass die jauche vorher schon das viehzeuch erledigt hat“ ?
    disclaimer: ich mag viehzeuch :)

  2. Laut verschiedener Wetterberichte wird mit erlösendem Regen erst nächste Woche gerechnet.

    gut dass Wetterberichte für mehr als ein paar Tage so zuverlässig funktionieren…

  3. Das die Prießnitz immer mal „ausfällt“, verdankt sie nicht so sehr mangelndem Regen und Zufluss, sondern eher dem Umstand, dass sie im letzten Viertel fast nur noch über Sand fließt und dort einfach versickert. Bei „normalem“ Untergrund würde sie also durchaus noch Wasser führen und es sähe weit weniger dramatisch aus. Zum Vergleich einfach mal zur Heidemühle fahren und dort nachsehen….

  4. @Alraune
    Ein kleiner, friedlicher Artikel über ein ausgetrocknetes Flüsschen mit 3 unverfänglichen Kommentaren und du …. schaffst es das der doch meist recht tolerante Anton deinen Kommentar entfernt. Was oder wen gab es denn hier zu beleidigen. Irgendwas läuft da mächtig falsch bei dir.
    Und, ja es ist ok, dass du dich darüber freust, dass sich wenigstens einer aufgeregt hat.

  5. Wie wärs mit einem (jährlich zu wiederholenden) „Downhill“rennen das Flussbett runter? Unterquerung von zwei Tunneln, zig Brücken, Zuschauerränge vorhanden, keine Straßensperrungen nötig, Ende direkt an der Notaufnahme!

    Das wäre dann ähnlich wetterabhängig und darum spontan zu organisieren wie der winterliche Gegenpart „Skispringen am Alaunplatz“. Bzw. dürfte dank Klimawandel die sicherere Veranstaltung sein.

  6. Wahrscheinlich hat sich Alraune aufgeregt, mein Kommentar könne die Austrocknung der Prießnitz als etwas völlig normales erscheinen lassen. Nun, eigentlich ist dem auch so: kein Grund zur Sorge. Auch wenn es uns vielleicht irritiert, dass kein Wasser mehr in der Elbe ankommt. Am Oberlauf fließt es durchaus noch, sodass Wasserlebewesen bislang keine Probleme haben dürften. Es gibt in der Dresdner Heide sehr viele „Verlorene Wasser“,- Bäche, die nie in einen Bach oder Fluss münden, sondern irgendwann komplett im Sand versickern…so wie der Okawango in Botswana. Und irgendwie ist Dresden ja auch wie Botswana!

  7. Schön, da können die Grünen und insbesondere unser Lichdi nun im (ebenfalls historischen) Flussbett reiten solange die KöBrü und der dortige historische Reitweg noch nicht realisiert sind :-) War ja seine Forderung.

    Andere Tiere tottrampeln kann Lichdis Gaul auch nicht, wenn man dem Priesy-Freund glaubt… Gute Lösung. Mal guggen mit den Tunneln, da müsste notfalls ein Pony her :-)

    Ach wie schön ist doch das Sommerloch…

  8. Irgendwo da hinten ein kleiner Rohrbruch, und schon wäre wieder Wasser in der P-nitz. Downhill geht auch mit nasser Reifenkühlung. Ansonsten bitte schnell asphaltieren und schon brauchts die Köni nicht mehr. Ach Gott, ich fall gleich ins Sommerloch. Diese Hitze.

Kommentare sind geschlossen.