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Der Rudolf rockte

der Rudolf rockte
der Rudolf rockte
Gestern fand auf der Rudolf-, der Fritz-Hofmann- und der Ottostraße das Fest „Rudolf Rocks“ statt. Trotz eines Regengusses am frühen Abend bummelten zahlreiche Besucher über das Fest. Die Veranstalter sind zufrieden. Eine Wiederholung ist nicht ausgeschlossen.

Ein kleines Mädchen flitzt an mir vorbei. Sie ist furchterregend schwarz und violett geschminkt. Ein paar Jungs mit Wasserspritzen setzen ihr nach. Sie nehmen zwar keine Rücksicht auf Erwachsene, haben aber doch keine Chance. Ich bin mittendrin im bunten Trubel auf der Rudolfstraße. Neben mir der Kinderschminktisch, vor mir eine Reihe Luftballons, dazwischen die flitzenden Knirpse. Linker Hand ein Zelt. In Vortragsstimmung bin ich jetzt nicht gerade, doch ich sehe, auch dort sitzt jemand drin. Ein paar Meter weiter eine Folk-Band mit Geige und Gesang. Das Publikum sitzt gemütlich auf dem Spielplatz Ottostraße.

Punkrock im Campingstuhl
Punkrock im Campingstuhl
Im Garagengelände wird gesprüht. Ein riesiger Spielautomat soll zum Spenden animieren. Apropos Spenden. Auf dem ganzen Fest gab es nur freiwillige Preise. „Das hat funktioniert“, berichtet Sebastian vom Organisationsteam. „Wir sind uns sicher, dass wir die Unkosten wieder eingespielt haben.“ Falls es einen Überschuss gibt, soll der weitergespendet werden. Die vier Vereine, die bedacht werden sollen, wurden vorher von den Anwohnern ausgesucht.

Sebastian ist auch am Tag danach noch die Begeisterung anzuhören. „Es gab nicht einen Zwischenfall – Ordnungsamt und Polizei haben uns in Ruhe gelassen“. Dabei hatte es am Morgen noch gar nicht so gut ausgesehen. Trotz fetter Parkverbotsschilder standen noch unzählige Autos herum. „Wir sind dann mit dem Megafon durch die Straßen gezogen und haben die Anwohner drauf hingewiesen“, erzählt Sebastian, das habe gewirkt. Die restlichen Autos wurden kurzerhand in die Gestaltung mit einbezogen.

Und nach dem kurzen Regenguss am Abend tauchten die Leute ganz schnell wieder auf und feierten bis Mitternacht weiter. Fazit: Rudolf rockte und eine Wiederholung hat gute Chancen.

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3 Kommentare

  1. Sehr hübsches Fest. Augenscheinlich wirklich nur Anwohner und direkte Nachbarn dort. Aber auch die erzgebirgschen Zuwanderer hatten ihren eigenen Stand.
    Das Musikprogramm war vielfältig ausgewogen. Bei Roland Kaiser aus der Konserve rollten sich zwar meine Fußnägel auf, aber das Saxophonquintett und die Bands auf der Ottobühne und der schwarzen Bühne waren prima.
    Ich freue mich schon auf nächstes Jahr.

  2. Hallo Gustav, falls Du Dich in der Rolle des Oberlehrers breit machen möchtest, sei so gut und hilf den armen Schäfchen auf die Sprünge. Was entspricht denn nicht den Rechtschreibregeln?

    Ich hab jetzt dreimal gelesen und dennoch nur ein fehlendes „f“ entdeckt. Das habe ich in der Zwischenzeit nachgereicht.

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