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Schilderstreich an der Erich-Ponto-Straße

Benita Horst ist empört: Parkplatz wieder nur für die Mitarbeiter
Benita Horst ist empört: Parkplatz wieder nur für die Mitarbeiter
Der Behördenparkplatz an der Erich-Ponto-Straße ist wieder nur für die Mitarbeiter da. Im Juli hatte der CDU-Landtagsabgeordnete Patrick Schreiber erreicht, das der Platz nach Feierabend auch für Anwohner und Besucher geöffnet wurde. Diese Entscheidung wurde nun rückgängig gemacht. Benita Horst (FDP-Ortsbeirätin) ist sauer.

„Am Wochenende ist das große Hauptstraßenfest, zig Besucher werden wieder Parkplätze suchen“, erklärt sie. Vom verantwortlichen Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) kam als Begründung, dass die Filmnächte und der zugehörige Besucherandrang vorbei seien und es als Alternative noch den Behördenparkplatz neben der Staatskanzlei (Wigardstraße) gäbe. Der ist ab 16 Uhr und am Wochenende für die Allgemeinheit geöffnet. Außerdem wolle man sich zur Parkraumsituation und Parkraumbewirtschaftung im „Regierungsviertel“ noch mit der Landeshauptstadt Dresden abstimmen und in diesem Zusammenhang auch die Erfahrungen anlässlich der befristeten Öffnung des Parkplatzes zwischen Erich-Ponto-Straße und Wilhelm-Buck-Straße auswerten.

Für Benita Horst ist nun das eingetreten, wovor sie in der letzten Ortsbeiratssitzung gewarnt hatte. Aber ihr Antrag auf Verstetigung des Parkplatzes wurde von der Mehrheit im Ortsbeirat abgelehnt. Daraufhin hatte die FDP den Antrag auch im Ausschuss für Stadtentwicklung und Bau nicht weiterverfolgt. Umso überraschter waren sie nun, als sie der aufmerksame Reporter von Menschen-in-Dresden.de darauf hinwies, dass der Parkplatz wieder nicht mehr für die Öffentlichkeit nutzbar ist.

Der Geschäftsführer der FDP/FB-Fraktion, Steffen Hintze: „Dann werden wir den Antrag wohl neu einbringen müssen.“

Noch im September war der Ministeriumsparkplatz nach Feierabend auch fürs Volk geöffnet.
Noch im September war der Ministeriumsparkplatz nach Feierabend auch fürs Volk geöffnet.

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10 Kommentare

  1. Paligro, super Beitrag …wahrscheinlich fährst Du eh nur Fahrrad. Ich kann dies ebenfalls nicht nachvollziehen und finde es sehr gut, dass sich jemand dem Thema annimmt.

  2. Könnte nicht der Antrag dahin gehend erweitert werden, das auch die
    im Hintergrund erkennbaren, vollkommen überflüssigen Grünflächen
    zu Parkplätzen umgestaltet werden?

    Jetzt aber die Axt gezückt und los, Frau Horst!

  3. Das ist doch nur Antons Pappaufsteller, hier der von „Horst“. Die Axt ist schon beim vorletzten Mal von der ausgestreckten Hand abgebrochen.

  4. Benita Forst, ich schlage einen Abendspaziergang mit anschließender Kundgebung auf dem Parkplatz vor. Warum nicht gleich am kommenden Montag!? „Hier parkt das Volk! Hier parkt das Volk!“

  5. Erstens ist die Hauptstraße hervorragend mit dem ÖPNV zu erreichen,
    zweitens läuft man sich vom REWE-Parkhaus an der Bautzner Straße auch keinen Wolf,
    drittens könnte der Freistaat doch auch eine Bezahlschranke für abends und am WE dran machen und Einnahmen generieren.

  6. Ein nicht zu vernachlässigender Punkt ist, nach meiner Meinung, dass hier mit Steuermitteln eine sowieso schon privilegierte Minderheit in nicht unerheblichem Umfang gefördert wird!

  7. Putzig diese Menschen, die sich für die leidenden Autofahrenden einsetzen. Wieviel Prozent der Wege werden in Dd nochmal mit dem PKW zurückgelegt? 39% – kann man da schon von einer Minderheit reden? ☺

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