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Blaue Fabrik

parablau im Simmel-Turm

Der Blaue-Fabrik-Direktor in Aktion: Holger Knaak
Der Blaue-Fabrik-Direktor in Aktion: Holger Knaak
Im Obergeschoss des Hochhauses am Albertplatz gibt es bis morgen noch richtig was zu sehen. Die Künstlergruppe „parablau“ hat neben Aldi und Medimax auf mehr als 1000 Quadratmetern eine riesige Ausstellung. Heute wird die Finissage gefeiert.

„Ich hatte Peter Simmel kennen gelernt und ihn einfach mal gefragt“, berichtet Holger Knaak, Vorstand des Kultur-Vereins „Blaue Fabrik“. Der Verein organisiert unter anderem auch die Ausstellungsreihe „parablau“, die bislang in den Räumen des Vereins gezeigt wurde. Nun gab es die Möglichkeit für knapp zwei Wochen den riesigen leer stehenden Raum im Einkaufszentrum zu nutzen. Da haben die Künstler gerne zugegriffen. „So an die 100 Besucher waren täglich da“, erzählt Knaack, welche Galerie erreiche schon so viele Besucher.

"Der Nahseher" - Künstler Georg Knobloch inmitten seines Werkes.
„Der Nahseher“ – Künstler Georg Knobloch inmitten seines Werkes.
Zu den Künstlern gehört auch der Fotograf Georg Knobloch, der in der Ausstellung mit einer Installation vertreten ist. „Nahseher 2.0“ heißt sie, auf dem mit Blatt-Gold veredelten Uralt-iMac läuft ein Bilderradio-Interview. „Die Räume sind großartig“, schwärmt er. „So riesig, so kahl, da hat man als Künstler alle Möglichkeiten“.

Die Künstler sprechen bei der Ausstellung auch von einer „ästhetischen Vereinnahmung“. Zu sehen sind Werke von Christopher Haley Simpson, Peter Fischer, Conny Köckritz, Michael Kral, Georg Knobloch, Iris Hilpert, Tanja Rein, Doreen Brückner und Johann Kral.

Heute Abend, ab 19 Uhr wird die Finissage mit Sektchen und Häppchen gefeiert. Der Gerüchteküche zufolge soll in den Raum dann ein Fitness-Center einziehen.

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Der „Blaue-Fabrik“-Verein hat seit vergangenem Jahr seinen Sitz hinter der Hauptpost an der Königsbrücker Straße. Ein weiterer Umzug steht demnächst an. Die alte Villa an der Eisenbahnstraße soll es werden. Aber noch ist der Vertrag nicht unterschrieben.

7 Kommentare

  1. wer die Ausstellung noch sehen möchte ist heute ab 19 Uhr zur Finissage eingeladen, die pünktlich 22 Uhr mit dem Einkaufszentrum schließt. Morgen machen wir leider nicht mehr auf, da wir den Raum am Montag übergeben müssen!

  2. Der „Nahseher 2.0“ erinnert mich an einen Typen, der hatte sich vier Herdplatten an die Decke geschraubt und meinte das wäre die Sonne Afrikas…

  3. aaaaaaaa…..so sehen Künstler mit offenen Schnürsenkeln aus……

    hätte man dort umsonst reingedurft ?!wo es doch was umsonst zu Eseen und Trinken gab…..oder nur mit Einladung wie mein Frauchen vermutete ?!

    grussi…..

  4. @jensi: Der Eintritt war frei und einer Einladung hätte es auch nicht bedurft. In der Tiefgarage hätte es sogar einen gratis Parkplatz für Dein Zweirad gegeben. ;-)

  5. Hallo, Anton,

    unsere regelmäßigen Simmel-Kontrollgänge haben wir in den letzten Wochen schleifen lassen, weswegen uns die Ausstellung total durch die Lappen gegangen ist.
    Aber definitiv kontrolliert haben wir am Wochenende die Tiefgarage: die Fahrradstellplätze sind weg! Das Schild ist entfernt und dafür PKW-Stellplätze markiert. Ersatzweise wurden Felgenknicker vor dem Pumpenhaus platziert. Wo ist die Bauaufsicht?
    Und statt Kunstausstellung kann man nun „künstlerische“ Laser-Werbung auf dem Tum bestaunen. Ist das eigentlich bei unserer Werbesatzung „drin“?

Kommentare sind geschlossen.