Heute morgen hat die Stesad auf dem Scheunevorplatz zwei Bäumchen aufstellen lassen. Sie sind der Ersatz für die Schnurbäume, die vor ein paar Tagen entfernt wurden. Außerdem ist inzwischen die Garage unter der Turnhalle benutzbar.
Zwei neue Schnurbäume, die mit 30 Zentimeter Stammumfang schon relativ groß sind, wurden heute morgen aufgestellt. „Eigentlich wollten wir die beiden alten erhalten“, erklärt die Projektleiterin Undine Neubert. Doch bei den Bauarbeiten stellte sich heraus, dass die Wurzeln erheblich beschädigt waren. Ulla Wacker berichtete gestern Abend im Ortsbeirat, wie sehr sich die Bauleute bemüht hätten, die Bäume zu erhalten. Aber der Untergrund bestand eben hauptsächlich aus alten Kellergewölben, da wurzelt es sich schlecht.
Nun also die neuen Bäume, damit sieht der Platz erstmal nicht mehr ganz so kahl aus. Auch wenn die Beton-Sitz-Ummantelung sehr gewöhnungsbedürftig aussieht. Auch die Arbeiten am Platz mit dem „bunten“ Betonpflaster sind schon weit ziemlich weit fortgeschritten. „Wir liegen im Zeitplan“, bestätigt Undine Neubert.
Ein paar Schritte weiter ist die Einfahrt zur Garage unter der Turnhalle inzwischen frei gegeben. Die Preise stehen auch schon fest. Kurzparken: 1 Stunde – 1 Euro 24 Stunden – 10 Euro. Das klingt ambitioniert. Das deutlich günstigere Parkhaus an der Bautzner Straße ist auch nach ein paar Jahren nicht ausgelastet und unter dem Simmel-Center ist das Parken derzeit für bis zu drei Stunden kostenlos. Erste Geschäftemacher wurden auch schon in der Garage gesehen, das soll künftig durch Rolltore verhindert werden.
Hübsche Überraschung am Rande. Die alte Holztreppe, für die schon ein Lied geschrieben wurde, sie ist wieder da. Neben der Turnhalle weist sie nun den Weg zum Scheune-Café. Vielleicht kann sie ja bleiben.
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Weitere Infos zur Umgestaltung des Scheunevorplatzes
nur mal so aus interesse – was macht denn ein geschäftemacher in einem parkhaus? mir fehlt’s da gerade an kreativität.
Geschäfte, vorwiegend krumme, die sich in der Dunkelheit besser abwickeln lassen. ;-)
*vielleicht sollte man aus dem Parkhaus einen Laden draus machen, der Lagerplatz ist ja groß genug um die Neustadt und den „Pieschener“ zu versorgen ;-) …dann fehlt’s auch nicht mehr an Kreativität ;-)
Ich hätte jetzt eher an „kleine“ Geschäfte gedacht, die mann gerne nach reichlichem Bierkonsum zu erledigen hat – auch dafür bieten sich dunkle Ecken an…
Krumme Geschäfte werden in dunklen Ecken abgewickelt. In der ganzen Neustadt gibt es keine hellere Ecke als in dieser Garage (Bild 3). Dann hätten wir ja den Beweis, dass in der Neustadt nur krumme Dinger gedreht werden.
Offensichtlich wohnen vorwiegend Aliens in der Neustadt: 73 Kommentare für nen ollen Kalender, nur 5 für die Bäumchen. Anscheinend leben die Leute heute von Kalendern und weniger von Luft zum Atmen. Naja, Osterinselsyndrom. Amtsmännel hat gewonnen. Welcome Überhitzungsbereich ü40Grad (im Schatten). Was soll nur im Hochsommer auf diesem kahlen Platz stattfinden? Ich schlage Strandkörbe und Liegestühle für Haut- und Hirnverbrannte vor. Ü40-Party.
Und was mache ich jetzt nur mit dem städtischen Klimaschutzkonzept – ich hab schon genug Klopapier? Das Luftreinhaltekonzept (möglichst ohne Bäume?) brauche ich noch für die nächsten Bürgerveranstaltungen – als Dreschflegel für Amtliche.
Nein nepumuk, die fünf vor dir haben über Geschäfte geschrieben und nicht über Bäume.
@Amts_mann
ich finde das mit den Bäumen sieht eigentlich ganz gut aus, jedoch sind mir die Rondells um die Bäume viel zu klein. So kann man sich ausmalen wie groß die Bäume werden?! …bzw. wie lange die Rondells halten wenn die Bäume wachsen sollten, falls sie das überhaupt tun oder gar so gezüchtet sind das sie es nicht können.
Hat der „Star“ -Architekt wieder mal nicht zu Ende gedacht…vor allen Dingen mit der Platzierung der Selbigen…zwei Bäume nebeneinander und dann 50 Meter nüscht.
Der Stadt fehlt echt ’ne Ohrfeige!
…naja…s’ist bald Weihnachten, da komm ich mit der Ruhte…zeigt her eure Ärsche ;-) …jetzt sehe ich so langsam einen Sinn in Weihnachten ;-)
mfg tt
In der Tat, Amts_mann, ich bin empört! Wenngleich du natürlich bewußt die Sinngebung meines Geschrobenen verzerrtest. Damit interessiert sich also niemand für die Bäume – mal abgesehen des nun turbulenten Nachzüglerkommentars. So bin dann wohl ich der „Alien“, wenn ich der „Einzige“ bliebe – quasi ein Einäugiger unter den Blinden. Zwar typisch für heutige Zeiten, aber das dürfte doch selbst fürs schwächste Amt zu dürftig sein. Also bitte bei den Gebietszielen nachbessern: die Zahl der „Bäumler“ ist im Stadtteil zu verdoppeln. Das Ziel wäre sofort erreicht, schlüge sich Amts_mann auf die „richtige Seite“. Die letzte Teilaufgabe, nämlich über 3 hinaus zu zählen, ist ja schon erreicht.
@ t.turbulatent: Nö, es ist eine „Star“architektine. Solch famose „Leistungen“ werden heutzutage hoch honoriert. 15% der Bausumme bekommt die Landschaftsarchitekterrine. Damit kann sie nun konkret – im Gegensatz zu uns, lieber turbulentus – ihre neue ETW nahe der Piazzale Alberto Rotondo abzahlen. Naja, als die letzten Bäume gefällt waren, stand immerhin ein Weihnachtsbaum noch in der Bude.
ne, ne, pumuk.
mir is die katastrophe nurmehr keinen kommentar mehr wert.
ach, verflixt ;)
mussu Texte richtig lesen, dann haust du auch nicht alles ins falsche Töpfchen! Die Dame ist mitnichten die Landschaftsarchitektin. Und dass 15 % der Bausumme an Einzelpersonen verteilt werden, ist wohl auch allerdümmstes Geschwafel. Ich dachte, solche Art von Polemik gibt´s in Dresden nur montags zu höhren. Ja, ja – nichts ist gefährlicher als Halbwissen.