Am Sonnabend eröffnet in der Rothenburger Straße 38 ein neues Restaurant „Götterspeisen“ – Anni und Tom wollen hier frische, sächsische und moderne Küche der mittleren Preislage servieren.
„Götterspeisen, weil man hier so gut wie Götter speisen kann“, erklärt Anni. Mit dem gleichnamige Wackelpudding habe es weniger zu tun. Obwohl nicht ausgeschlossen ist, dass es einen als Dessert geben kann.
Beide haben schon recht umfangreiche Erfahrungen in Küche und Service. Anni ist gelernte Köchin. Sie hat schon im Chiaveri gekocht und auch schon Burger in der Kantine Nr. 2 gewendet. Daher wird sie der eine oder andere kennen. Tom hat bisher in einem Hotel auf der anderen Elbseite gearbeitet.
Gemeinsam haben sie nun die früher als Neustädter Diechl und später als Dresdner Pfanne bekannten Räume übernommen. Vorbesitzer Jürgen Thomas Schiebel kümmert sich jetzt um den Spätshop auf der Rothenburger Straße.
„Es wird nur fünf Gerichte geben, die wechseln aber täglich“, erklärt Anni das Konzept. Alles frisch, wenn es geht aus der Region. Immer soll es Suppe oder Eintopf geben, stets auch was klassich sächsisch Deftiges, dazu noch ein vegetarisches Gericht und Fisch oder Geflügel. Dreieinhalb Wochen haben die Beiden hier renoviert, gestrichen und umgeräumt. „Ich hab ’nen neuen Lebensabschnittsgefährten: der Pinsel“, flachst Tom.
In der ersten Zeit wollen sie in der Woche nur abends öffnen, am Wochenende dann auch mit Mittagstisch. „Aber ab dem Frühjahr werden wir auch wochentags Mittagstisch anbieten“, ergänzt Anni. Am Sonnabend wird nun erstmal die Einweihung gefeiert, mit Schnittchen und Bratwurst. Ab Sonntag ist dann regulär geöffnet.
- Seit Ende Januar hat das Restaurant geschlossen. Infos hier.
Am Sonnabend wird nun erstmal die Einweihung gefeiert, mit Schnittchen und Bratwurst…UND LIVEMUSIK!!!
Zitat: „Alles frisch, wenn es geht aus der Region.“
… und deswegen werden Aro-Produkte benutzt. ;)
Aus meiner Sicht ist dadurch der Anspruch an Produkte und das Essen eines Kochs bzw. der Küche ersichtlich.
Das Aro Produkt ist Salz.
Wo ist das Problem?
Salz aus Sachsen? Gibt es sowas überhaupt?
Ich wünsche den beiden auf jeden Fall gute Geschäfte mit tollen Gästen!
so, warte ma, stop.
da hans schon geschimpft hat, darf ich das jetz auch. *dickscheliese*
@im glück: grossmarktprodukte lassen sich, egal wie „wenns geht auch regional“ (haste sicher ausversehen überlesen, nu ;) ) kaum bis garnich vermeiden, schon garnich im mittelpreissegment. wenn du salzblume aus südwestfrankreich knuspern möchtest, ich denke da gibts genug alternativen in der ecke.. .
andererseits könnten anni & tom auch gerne klassisches kochsalz verwenden, kostet sogar nen krümel weniger, und jod is eh schon überall zuviel drin :)
seht zu, ich komm mal mit meinem reingeborenen haufen rum.
wenn denn dann die preise auch stimmen.
(kartoffeln und quark für 6,80? abflug ;) )
*ich kenn Euch nisch, find’s abber cool was ihr da machd. Beim Neustädter Dieschl war ich ofd zu Gassd. Warum er nisch mehr iss…ich weehß es nisch?
Schnidd’n mag ich nur zu Haus, denn beläg’n duh ischse sälber … ’ne Wurscht…naja iss Geschmackssache…ich huff es gibd für’n anähmbarn Breis äh guddäs Bière…dann kummisch ooch ;-)
Also mal im Ernst – ARO-Produkte zu bemängeln, das ist schon schräg. Was war es noch außer Salz? Milch eventuell? #OMG
Gib den beiden ein paar Tage oder Wochen Zeit, sich einzuarbeiten, dann kann man anfangen, über die Qualität und den Anspruch zu urteilen – nur vorsorglich der Hinweis, das wohl kaum einer von Anfang an sein erstes Geschäft fehlerfrei und perfekt aufbaut.
Ich bin gespannt auf viele Urteile im Laufe des Frühjahrs :)