Seit Freitag präsentiert die junge Künstlerin Miriam Schröder ihre Werke im studentischen Ausstellungsraum EX14 auf der Königsbrücker Straße. Die dreitägige Ausstellung trägt den Namen „Living Room“ mit gefärbten Objekten und Oberflächen sowie zerstörtem Dekor.
Auch wenn der Name zunächst recht simpel klingt, ist Schröders Kunst alles andere als das. In den beiden Ausstellungsräumen verbinden sich Möbel und Dekor gleichzeitig mit Neon-Lichteffekten und Videoaufnahmen.
„Ich wollte einerseits die Serialität von Möbeln, wie wir sie von IKEA kennen, darstellen. Andererseits die Individualität, die durch Dekor geschaffen werden kann“, sagt die Kunststudentin. Zudem installierte Schröder Neonlichter, die den Objekten je nach Farbe einen unterschiedlichen Charakter geben.
Neben dem Zusammenspiel von Serialität und Individualität ging es Schröder auch um Zerstörung, und zwar in jeder Art und Weise. Einerseits in Form von Krieg und Terrorismus, wenn wir die Nachrichten einschalten, andererseits in der banalsten Form einer zerstörten Vase im eigenen Heim. So können Besucher sehen, wie in einem Video eine Vase immer und immer wieder zerschmettert wird.
Wer sich ein eigenes Bild von Miriam Schröders Kunst machen will, der hat heute noch die Möglichkeit, die Ausstellung zwischen 15 und 19 Uhr zu besuchen.
Weitere Informationen
- Ausstellung bis 10. Januar, 15 bis 18 Uhr, EX14, Königsbrücker Straße 6a, Eintritt frei
- mehr Infos auf ex14-dresden.blogspot.de und auf miriamschroeder.net
ok,ich melde ernsthaftes Interesse an.
@Alraune: woran? Passt irgendwie, daß Du auf Freikarten für eine Veranstaltung hoffst, die kostenlos ist.
irgendeiner muß ja was schreiben, wenn alle schweigen. Und Freikarten bei freiem Eintritt finde ich immer mega geil.
@Alraune: Bitte wirf doch noch mal einen Blick in die Hausordnung.
Danke.
schon klar, aber wurde eben leider nicht diskutiert.
Hmm, Alraune meldet 17:40 Uhr Interesse an. Da sind für Abrazzo und Anton noch 20 Minuten Zeit, um mit Alraune ein grandioses A-Team zu bilden und sich die Ausstellung anzuschauen. Stattdessen: Verspätete pingelige Verweise auf den freien Eintritt und auf die Hausordnung. Ach, so wird das nüscht ;-}