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Königsbrücker Straße Variante 8.7

Königsbrücker Straße vom Hochhaus aus gesehen
Königsbrücker Straße vom Hochhaus aus gesehen
Am vergangenen Mittwoch haben SPD, Piraten, Grüne und Linke den Durchbruch bei den Planungen zur Königsbrücker Straße verkündet. Nun sollen drei Varianten aufbereitet und im Mai diskutiert werden. Entschieden werden soll dann zwischen der vierspurigen Variante 7, der Minimalvariante 8.4 und der überarbeiteten Variante 8.7

Die Variante 7 ist die, die vom alten Stadtrat unter schwarz-gelb im April 2014 beschlossen wurde. In dem Entwurf würde die Straße bis zu 17 Meter breit werden, detailierte Infos zu dieser Variante in der Neustadt-Geflüster-Analyse.

Die Variante 8.4 ist aus der absoluten Minimal-Variante 8.2 (Straße bleibt so breit, wie sie ist) hervorgegangen. Wesentlich für diese Variante ist, dass sich an Engstellen Bahn und Kraftfahrzeuge eine Spur teilen.

Variante 8.4 ist die Weiterentwicklung von 8.2
Variante 8.4 ist die Weiterentwicklung von 8.2

Von der Variante 8.7 ist offiziell noch keine Skizze veröffentlicht. Allerdings sind schon ein paar Details bekannt geworden. Die Engstelle wird zwischen Katharinenstraße und Bischofsweg sein. Dort teilen sich Straßenbahn und Autos einen 7,10 Meter breiten Streifen. Daneben verlaufen die Radwege (in nördliche Richtung 2,95 Meter in südliche Richtung 2 Meter) und daneben gibt es Parkbuchten.

Ausbau Königsbrücker Straße: Seit 23 Jahren keine Sanierung: die Königsbrücker Straße
Seit 23 Jahren keine Sanierung: die Königsbrücker Straße – Foto: Archiv

Ausbau Königsbrücker Straße, Variante 8.7 Details

  • Die Straßenbahnhaltestelle am Bischofsweg wird nach Süden verlegt. Die Bahn hält dann stadteinwärts direkt vor der Schauburg. Linksabbiegen wird es an dieser Kreuzung nicht mehr geben.
  • Stadteinwärts ist am Bischofsweg eine extra Rechtsabbiegerspur geplant
  • Zwischen Albertplatz und Katharinenstraße bekommt die Straßenbahn ein eigenes Gleisbett. Die Kreuzung zur Katharinestraße eine Ampel.
  • Die Kreuzung zur Tannenstraße erhält ebenfalls eine Ampel, dort ist in der stadtauswärtigen Richtung ein Linksabbiegespur geplant.
  • Auch an der Eschenstraße soll es eine Ampel geben.
  • An der Louisenstraße soll es stadtauswärts eine Linksabbiege-Möglichkeit geben.

Im Mai soll es eine Bürgerversammlung zum Thema geben, danach kann dann der Stadtrat entscheiden.

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tranquillo

6 Kommentare

  1. Was sind das nur für Drogen die die nehmen?

    Das kann doch nicht wahr sein. Ich werde nie verstehen wie mal fast 25 Jahre brauchen kann um eine Straße zu sanieren.

  2. dann ist davon auszugehen, das dann die Variante 14.9 gebaut wird, also ungefähr im gleichen Jahr, indem die Ferstigstellung des neuen Hauptstadtflughafens zu erwarten ist…

Kommentare sind geschlossen.