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Vernetzungstreffen und Lustgartenpläne

BRN-Vernetzungstreffen in der Scheune
BRN-Vernetzungstreffen in der Scheune
Am kommenden Donnerstag, dem 17. März, findet um 19 Uhr in der Scheune eine Versammlung zur Vorbereitung des Republik-Geburtstages statt. Dabei sollen sich Akteure und Veranstalter des Straßenfestes vernetzen und Informationen austauschen können.

Am selben Tag wird im Dresdner Amtsblatt auch die neue Standvergabepraxis veröffentlicht. Die wurde zwar letztens im Ortsbeirat schon grob umrissen, aber die genaue Details sind nun verbindlich.

BRN-Flagge
BRN-Flagge
Auch das wird sicher am Donnerstag Abend diskutiert. Darüber hinaus sind Vertreter der Schwafelrunde (ohne Ritter) anwesend, welche sich aktiv um die Vernetzung der Akteure bemühen und die Stadtteilkultur während der BRN mithilfe von Kulturfördermitteln unterstützen. Sie stellen ihre Vorhaben für dieses Jahr vor. Diese Versammlung dient auch dem Austausch der Anwesenden und bietet die Chance bei Bedarf Kooperationspartner zu finden.

Lustgarten auf den Russensportplatz?

Russensportplatz: Die Lustgarten-Aktivisten Mirko Sennewald wollen zur BRN dort drauf. Foto: Archiv
Russensportplatz: Die Lustgarten-Aktivisten um Mirko Sennewald wollen mittelfristig zur BRN-Feier dort drauf. Foto: Archiv/2015
Die deutliche Mehrheit der Mitglieder des gemeinnützigen Vereins Kultur Aktiv hat sich für einen Lustgarten zur Bunten Republik Neustadt auf dem ehemaligen „Russensportplatz“ ausgesprochen. Dies sei das Ergebnis eines aktuellen Mitgliederentscheids, gab der Vorsitzende Mirko Sennewald bekannt. Auf Nachfrage räumte Sennewald ein, dass das Lustgarten-Projekt aber in diesem Jahr nicht mehr umsetzbar sei. „Nächstes Jahr sind die Fronten vielleicht nicht mehr so verhärtet“, hofft er.

BRN-Vernetzungstreffen

  • Donnerstag, 17. März, 19 Uhr, Scheune
    Alaunstraße 36-40, 01099 Dresden

Nachtrag 20 Uhr:

Das Amtsblatt ist online. Die Seite 21 mit der „Erlaubnispraxis für das Stadtteilfest Bunte Republik Neustadt 2016“ kann hier als PDF abgerufen werden. Leichter verständlich liest es sich auf der Seite der Schwafelrunde.

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5 Kommentare

  1. Danke nico … Spannendes Detail:

    „In den (kritischen) Kreuzungsbereichen (…) sind weiträumig keine zusätzlichen Aufbauten erlaubnisfähig. Dies betrifft in der Regel den Straßenraum vor den jeweiligen Eckgebäuden bzw. Eckgrundstücken.“

    Nur den Straßenraum? Auf dem Bürgersteig geht es? Naja, muss ich wohl mal nachhaken.

  2. >>Die deutliche Mehrheit der Mitglieder des gemeinnützigen Vereins Kultur Aktiv hat sich für einen Lustgarten zur Bunten Republik Neustadt auf dem ehemaligen „Russensportplatz“ ausgesprochen. Dies sei das Ergebnis eines aktuellen Mitgliederentscheids, gab der Vorsitzende Mirko Sennewald bekannt. Auf Nachfrage räumte Sennewald ein, dass das Lustgarten-Projekt aber in diesem Jahr nicht mehr umsetzbar sei. „Nächstes Jahr sind die Fronten vielleicht nicht mehr so verhärtet“, hofft er. <<

    Solche Verlautbarungen sind Symptom/Auswurf einer politischen Un-Kultur. Als hätten die Mitglieder eines _gemeinnützigen_ Vereins in irgendeiner Form darüber zu entscheiden, ob die Stadtverwaltung stadteigene Flächen an eben diesen Verein _kostenlos_ zu überlassen hätte.

    Der klägliche Versuch des Stadtratsdarstellers Torsten Schulze im letzten Jahr, aus einem "laufenden Geschäft der Verwaltung" – entgegen der gesetzlichen Bestimmungen – eine politische Entscheidung des #staDDrat zu machen, war von vorne herein zum Scheitern verurteilt.

    Das Alternativangebot auf dem Gelände der Königsbrückerstraße 8 besteht seit ca. einem Jahr. Dennoch hat es der KulturAktiv e.V. nicht geschafft, sich damit irgendwie zu arrangieren.

    Und weil man so nicht weiterkommt, macht man halt 'nen Mitgliederentscheid über eine Angelegenheit, die gar nicht im eigenen Ermessen liegt.

    Wer das Werkzeug der direkten Demokratie so sinnlos für eigene Zwecke missbraucht, muss sich über Politikverdrossenheit nicht wundern.

    Mit solchen billigen Wasserstandsmeldungen wird sicherlich kein Anwohner motiviert, sich bei der bzw. für die BRN zu engagieren.

    Nützt ja eh nüscht. Böse Stadtverwaltung.

  3. Der Entscheid wurde von der Mitgliedschaft initiiert und gewünscht, Dein Missbrauchsvorwurf geht daher fehl. Inner“parteiliche“ Demokratie darf uns schon gestattet sein. Wir haben auch nicht entschieden, uns über irgendwelche Entscheidungen der Verwaltung hinwegzusetzen, sondern lediglich uns weiter dafür einzusetzen, ergebnisoffen. Das hat nix mit böser Verwaltung zu tun, sondern darum, die Frage mittelfristig sachlich und entlang der Fakten zu lösen. Offen ist bislang die Diskussion der immer wieder ins Feld geführten Sicherheitsbedenken der Behörde. Das gestehe ich dem Amte vollkommen zu, würde diese aber gern faktisch kennen und besprechen. Denn ein jedes Problem kann ja bestehen, aber es lässt sich auch lösen… sauberer demokratischer Diskurs, der Zeit braucht, deshalb auch kein LuGa 2016…

    Genauso faktisch und unaufgeregt haben sich übrigens die Mitglieder gegen die Kö 8 entschieden, weil das Gelände für das Konzept eines Lustgartens ungeeignet ist: leider zu klein. Man hätte ein ganz anderes Konzept dort machen können, aber ganz sicher keine Oase ohne Rammelei in der BRN mit ner Livebühne mit durchaus renommierten Bands…

    Ich hoffe, Dein kritisch-demokratisches Weltbild ein bisschen aufgeklärt zu haben :-) Immer schön kritisch bleiben! Manchmal schießte für meinen Geschmack zwar bissel übers Ziel hinaus, aber alles besser als dröger Konsument. Daher: weiter so und bohrende Fragen stellen! Bis nachher! Mirko

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