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In den Neustadt-Kinos ab 18. April

Schauburg: „Wild“

Kino ab 18. April: Wild
„Wild“
Eine Liebesgeschichte von animalischer Radikalität. Auf dem Weg zur Arbeit hat Ania (Lilith Stangenberg) eine seltsame Begegnung. Mitten im Park steht sie einem Wolf gegenüber. Sie sehen sich direkt in die Augen – und es kommt ihr so vor, als wäre ihr bisheriges Leben ein Witz. Ania wird zur Jägerin, legt Fährten und schafft es, das wilde Tier zu fangen. Sie sperrt es in ihrer Hochhauswohnung ein – und sprengt sämtliche Fesseln ihres bisherigen bürgerlichen Lebens. Erstaunlicherweise finden die Menschen um sie herum daran Gefallen, besonders ihr Chef Boris (Georg Friedrich), der ihre Nähe sucht wie nie zuvor. Fast scheint es, als teilten sie alle eine ähnliche, geheime wilde Sehnsucht.

Mit »Wild« erzählt Regisseurin Nicolette Krebitz (»Jeans«, »Das Herz ist ein dunkler Wald«) eine Geschichte von Freiheit und Glück. Kraftvoll, sinnlich und ebenso faszinierend wie verstörend führt sie mit ihrem Film in die entfesselte Welt einer jungen Frau, die unsere stillschweigenden Vereinbarungen mit der Zivilisation aufkündigt und sich unerschrocken für ein Leben ohne Netz und doppelten Boden entscheidet. Und die sich mit jedem Schritt in die „Wildnis“ einen Schritt weiter selbst befreit.
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Thalia: „Cemetery of Splendour“

Im Kino ab 18. April: Cemetery of Splendour
„Cemetery of Splendour“
In einer früheren Schule, jetzt als Klinik genutzt, liegen Soldaten, die an einer mysteriösen Schlafkrankheit leiden. Zwei Frauen, Jenjira und Keng, wachen mit besonderer Sorgfalt über die schlafenden Männer. Keng hat die Fähigkeit, Gedanken und Erinnerungen der Schlafenden zu lesen und mit ihren Angehörigen zu kommunizieren. Ärzte erkunden derweil Möglichkeiten mit Lichttherapie, die unruhigen Träume der Männer zu erleichtern. Als Jen bei einem Soldaten ein Notizbuch mit fremden Schriften und kryptischen Skizzen entdeckt, deutet einiges auf einen Zusammenhang zwischen dem rätselhaften Schlaf-Syndrom der Soldaten und dem mythischen, alten Ort, der unterhalb der Klinik liegt, hin.
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Schauburg: „Fritz Lang“

Kino ab 18. April: Fritz Lang
„Fritz Lang“
Auf der Suche nach einem passenden Stoff für seinen ersten Tonfilm reist der Star-Regisseur Fritz Lang nach Düsseldorf, um bei den polizeilichen Ermittlungen des bekannten Kriminalrats Gennat über den brutalen Serienmörder Peter Kürten dabei zu sein. Wir werden mitten hineingezogen in die spannende und beängstigende Vorgeschichte des Filmklassikers »M – Eine Stadt sucht einen Mörder«.
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Kino ab 18. April: Freikarten

  • Das Neustadt-Geflüster verlost diese Woche zweimal zwei Freikarten in den Neustadt-Kinos für die laufende Kinowoche, also bis nächsten Mittwoch. Bitte im Kommentar den entsprechenden Film und das Kino angeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  • Alle Dresdner Kinos und Filme unter www.kinokalender.com

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20 Kommentare

  1. Da alle so wild auf „Wild“ sind (ich ja eigentlich och), würde ich stattdessen mein Glück bei Herrn Lang in der Schauburg versuchen. ;)

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