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Das Ende der Parkplatz-Anarchie

Gestern hat die Stadtverwaltung die Beschilderung an der Alaunstraße angepasst. Nun weist wieder ein Verkehrszeichen darauf hin, dass in dem Bereich zwischen Katharinenstraße und Louisenstraße das Halten nur eingeschränkt erlaubt ist.

Seit gestern ist wieder Parken verboten auf der Alaunstraße.
Seit gestern ist Parken wieder verboten auf der Alaunstraße.
Das Schild war im Zuge der Sanierung des Scheune-Vorplatzes verschwunden und prompt wurde die neue Möglichkeit von etlichen Autobesitzern genutzt. Dadurch wurde es auf dem in beide Richtungen befahrbaren Abschnitt sehr eng.

Das neue Schild ist leicht schräg angebracht, daher auch von der Katharinenstraße aus schon gut zu sehen. Parkplatzsuchende können nun entweder eine weitere der beliebten Such-Runden im Viertel drehen oder zügig ihr Mobil in die Parkgarage unter der Turnhalle stellen. Die Stunde kostet hier 1,- Euro. Für den Abendbesuch ist dies auf jeden Fall günstiger als ein Knöllchen, das im günstigsten Fall mit 15,- Euro geahndet wird.

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5 Kommentare

  1. Das knöllchen ist viel zu billig. Wer sich mutwillig mit seinem Fahrzeug falsch hinstellt sollte umgehend abgeschleppt werden.

  2. … seh‘ ich genauso. Vor meiner Tür praktiziert das jemand so schon solange ich dort wohne. Einmal im Monat 15€ – günstiger geht tägliches Parken in der Neustadt nicht…

  3. Anarchie bedeutet Herrschaftslosigkeit, wohingegen die Abwesenheit von sozialen Normen als Anomie bezeichnet wird. Insofern passt die Überschrift nicht.

    Mit dem Auto in der Stadt rumfahren und alles zuparken ist mit dem Begriff asozial treffend beschrieben.

  4. @Herr B. wenn ich von Anomie in der Überschrift schreibe, müsste ich aber einen Philosphie-Blog betreiben. Und es gibt neben der streng philosophischen Deutung des Begriffs „Anarchie“ auch auch eine im allgemeinen Sprachgebrauch. Möglicherweise wäre das passendere Wort „Chaos“ gewesen.

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