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Szene aus "Diese Stadt" von Tim Gernitz
Szene aus „Diese Stadt“ von Tim Gernitz
Am Kindertag hat der Musiker Tim Gernitz mit seiner Crew auf der Louisenstraße ein Video zu seinem neuen Song „Diese Stadt“ abgedreht, seit ein paar Tagen ist der Film auf Youtube abrufbar. Der Song ist Teil seines Debüt-Albums „Wir ehren die Queen“, das im Juli erscheinen wird.

Tim Gernitz ist 27 Jahre alt und hat in Dresden Musikwissenschaft & Kunstgeschichte studiert. Seit einigen Jahren ist er als freischaffender Musiker und Bühnen-Coach unterwegs. Bekannt ist er als eine der Stimmen der A-Cappella-Band „Die NotenDealer“. Außerdem leitet Tim die PR- & Künstleragentur „NotenDealer-Records“. Dazu gehören die Vermarktung und Koordination von Künstlern verschiedener Genre und die Betreuung der Wohnzimmer-Bühne mit Kultfaktor „Die NotenDiele“ in der Bergstadt Freiberg.

Und manchmal verirrt sich der Sänger aus der Bergstadt auch mal in die Niederungen der Neustadt.

Wie kam es zu diesem Song und ist mit dem Lied tatsächlich Dresden gemeint?
Tim: „Der Song ist nach einer langen Neustädter Nacht entstanden. Ein paar Freunde und ich -flanieren- gern (wie Goethe damals…) durch die Neustadt. Heute heißt es Kneipentour, doch Flanieren trifft es besser. Da uns bei den Wegen zwischen den verschiedenen Lokalitäten immer wieder gute Ideen für Projekte, Songs und andere Dinge die wichtig sind im Leben, einfallen. Da ich mit meiner Band oft außerhalb der sächsischen Staatsgrenze spiele, merken wir aber auch, dass Dresden stark um ihren Ruf als Kulturstadt auf Grund „politischer Bewegungen“ zu kämpfen hat. Einem solchen Image möchte ich natürlich entgegen wirken und daraus ist diese kleine Liebeserklärung entstanden. „Diese Stadt“ ist ein Song, der meine Emotionen, welche ich mit Dresden verbinde, schlicht in Worte zu fassen versucht.

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Warum und wann wurde auf der Louisenstraße gedreht?
Tim: Gedreht wurde am 1. Juni gegen Abend, da so die untergehende Sonne für die schönen warmen Lichtverhältnisse auf der Straße sorgte. Ausschlaggebend für die Louisenstraße war ihre (farbliche) Vielfalt. Plakate, welche gleichzeitig für Kraftklub und ein Kindergartenfest nebeneinander werben, sind mega. Kleine Tische und Cafés auf der Straße, welche ein sommerliches Flair ausstrahlen, fanden wir gut. Zudem, wer in der Dresdner Neustadt „flaniert“, dessen Weg wird sich mit der Louisenstraße kreuzen.

Vielen Dank für das Gespräch.

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12 Kommentare

  1. schaut aus wie ein werbespot für Zigaretten . Mal davon abgesehen ist der Song zum gähnen und ich glaube dem Typen kein Wort. Wirkt für mich eher wie jemand extrem eitles .

  2. Schönes Video, nette Musik. Welt-Hits gibts doch schon haufenweise. Fürs normale Leben brauchts mehr derartige normale Künstler.

  3. Ich finde diesen Song & das Video es superschön. Der Text gefällt mir echt gut und das Video dazu ist echt etwas Besonderes, was man nicht so oft sieht.
    Hut ab!

  4. Na gut. Seit ich es in den letzten Jahren häufiger mal vor Sonnenuntergang aus Bett und Haus schaffe, habe ich eine etwas veränderte Vorstellung von „den schönen warmen Lichtverhältnissen der untergehenden Sonne“. Da hatte ich mehr erwartet.

    Aber mit den Geschmäckern ist das ja so ne Sache. Und dies trifft auch auf Musik zu. Mich jedenfalls würde es überraschen, wenn er auf absehbare Zeit den Grönemeyer als Vorband bekäme.

    Um hier noch kurz auf einen Vorredner (Vorschreiber könnte irreführend sein) Bezug zu nehmen: Künstler und solche, die sich dafür halten, haben häufiger mal etwas Eitles, Selbstverliebtes, Selbstüberschätzendes. Zwar nicht alle, aber es scheint schon so ne Art Ständerisiko zu sein. Vielleicht hätte er es lassen sollen, sich für den Ruf dieser Stadt, deren Imagepflege und “ „politische Bewegungen“ “ verantwortlich zu fühlen. Von Noten hat er sicherlich sehr viel mehr Ahnung. Aber ich will ihm das nicht verübeln. In der Kunst zählt halt „gefestigte Meinung“. Überall sonst zählt „Wissen“.

    Wie gesagt. Mein Ding isses nicht. Anderen mags gefallen.

  5. Erst dachte ich, der Song handelt von Zwickau, aber dann habe ich gemerkt, es geht um Meppen! „Diese Stadt steht immer wieder auf. Diese Stadt ist ewiglich.“

  6. ich habe mir heute sagen lassen, das es hinundwieder möglich sein soll, eine der hauptakteurinnen zu einem kleinen meet&greet an dem von der bevölkerung leider immernoch nicht angenommenen platz vor der scheune anzutreffen..

    gegen einwurf von freiburger radler soll es sogar autogramme geben

  7. Freiburger Radler? Ist das Freiberger mit Sternburger und Zitronenlimo gemischt? Naja, wird ja wohl auch im selben Unternehmen abgefüllt.

  8. Schön zu sehen, dass es auch noch besondere Musiker auf dieser Welt gibt, die nicht nur auf Mainstream aus sind.
    Ich finde es schön, dass die Dresdner Neustadt eine Rolle darin spielt, der Stadtteil ist einfach für Musikvideos gemacht. Leider haben einige Personen hier negative Kritik geäußert, aber ich möchte mal wieder etwas Positives schreiben.
    Ich mag den Song & habe mich beim Hören dabei erwischt, wie ich an laue Sommerabende mit Freunden in Dresden denken musste. Es vermittelt eine tolle Atmosphäre. Ich freue mich mehr von diesem Musiker zu hören!

  9. …das bedeutet einfach nur, das es die Autogramme in echt ni geben wird, weils das Bier in echt ooch ni gibt …weeste?

  10. Unabhängig davon, dass es sich hierbei bereits um Mainstream handelt, antworte ich dir auf deine Aussage „Schön zu sehen, dass es auch noch besondere Musiker auf dieser Welt gibt, die nicht nur auf Mainstream aus sind.“ wie folgt: „Noch!“

  11. Rauchen fügt Ihnen, Tim Gernitz und den Menschen auf der Louisenstraße erheblichen Schaden zu.

Kommentare sind geschlossen.