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Al Capone wird irisch

Wird irisch: Al Capone
Wird irisch: Al Capone

Viel Neues der Alaunstraße. Mimis Eisladen: geschlossen. Al Capone: geschlossen. Canape: geschlossen. Und dann noch Gerüchte um die Bar84. Huch? Ein Blick ins Detail zeigt, in der Neustadt ist es wie immer, der Wandel geht weiter.

Für den Eisladen gibt es schon mehrere Interessenten. Wer am Ende das Rennen macht, muss jetzt der Vermieter entscheiden.

Bleibt: Bar84
Bleibt: Bar84

Gar nix dran ist an dem Gerücht um die Bar84. Inhaber Sascha Linge: „Ein Laden der funktioniert, den macht man doch nicht zu.“ Die Gründe für das Gerücht kennt er aber auch: „Ich suche langfristig einen Nachfolger aus familiären Gründen, will mich aufs Catering konzentrieren.“ Mit Frau und Kind will man eben nicht mehr jeden Abend in der Bar stehen.

Geschlossen nach 12 Jahren: Canapé
Geschlossen nach 12 Jahren: Canapé

Canapé geschlossen

Das Canapé hat nach zwölf Jahren geschlossen. Inhaber Falk Böhm ist ein bisschen traurig, er selber hätte aber aus gesundheitlichen Gründen nicht weiter machen können. Nachfolger-Interessenten gab es reichlich, doch die wollte, so erzählt er, der Vermieter nicht. Ob nun hier an dieser Adresse wieder eine Bar entsteht oder ob die Räume in Wohnungen umgewandelt werden, ist derzeit noch unklar. An dieser Stelle war einst das legendäre Café „Bronx“ beheimatet, das Anfang der 1990er Jahre von Neonazis abgefackelt wurde. Später gab es hier das „La Vie en Rose“ und zuletzt eben das Canapé.

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Die Graffiti erinnerten noch ein paar Jahre an das Café Bronxx.
Die Graffiti erinnerten noch ein paar Jahre an das Café Bronxx. Foto: Archiv

Al Capone wird irisch

Ähnlich lang ist die Geschichte des benachbarten Al Capone. In den Räumen der ehemaligen Speisegaststätte „Goldquelle“ hatte Anfang der 1990er eines der ersten italienischen Restaurants eröffnet. Damals gehörte schon ein bisschen Mut dazu, im schicken Zwirn durch die Neustädter Gassen zum edlen Italiener zu schlendern. Unvergesslich die Tagliatelle mit Steinpilz-Sahne-Soße. Vor einigen Jahren hatte dann Fabio Nicosia das Restaurant übernommen. Auch er konnte sich mit dem Vermieter nicht so recht einigen. Nun gibt er auf, aber der Nachfolger steht schon fest.

Al-Capone Chef Fabio Nicosia - Foto: Archiv
Al-Capone Chef Fabio Nicosia – Foto: Archiv

Derek Beath wird mit seinem „Irish Fiddler“ von der Louisenstraße hierher umziehen. Seine Frau Silke Beath berichtet: „Ab Montag fangen wir mit dem Umbau an, Eröffnung ist für August geplant.“ Sie versprechen sich von dem neuen Standort vor allem mehr Platz für irische Livemusik und es soll ein umfangreicheres Küchenangebot geben als auf der Louisenstraße.

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