Am Freitag Abend lädt das Hechtviertel zum Tanzen ein. Der Verein „UFER-Projekte Dresden“ feiert seinen fünften Geburtstag und startet seine dreitätige Fete im Gemeinschaftsgarten „Hechtgrün“.
Was vor fünf Jahren mit nur sieben Mitgliedern begann, hat bis heute vier urbane Gartenprojekte ins Leben gerufen und ein Netzwerk aus Naturfreunden aufgebaut. Den Vereinsmitgliedern von UFER-Projekte Dresden (Urbane Freiräume Erschließen Ressourcen) geht es darum, brachliegende Flächen einerseits zu begrünen und zu gestalten. Andererseits sollen durch den Austausch beim Gärtnern neue Ideen entstehen, um das Stadtleben zu bereichern.
Ein Ableger dieses Projekts ist der offene Nachbarschaftsgarten „Hechtgrün“ beim Bischofsplatz. Hier werden unter anderem die Kartoffelsorten „Laura“ und „Birgit“ in Reissäcken angebaut. Freitag Abend gibt’s neben Kartoffeln allerdings auch kühle Drinks von der Gartenbar. Dazu versorgen die Tagträumer und Schönfeld Dieter Wehrenpfennig das Getummel mit elektronischen Beats.
Weiter geht’s dann am Sonnabend mit einem Mitbring-Brunch im Gemeinschaftsgarten Gorbitz unter dem Motto „Früchtlinge Willkommen“. Abends gibt’s im Gemeinschaftsgarten Johannstadt das Geburtstagskonzert „Jedes Böhnchen gibt ein Tönchen“ und zu guter letzt laden die Strehlener Sonntag Nachmittag zum Entspannen in ihrem Gartencafé ein.
Geburtstagsfestival „Bei uns hackt’s“ im Hechtgrün
- Beginn Freitag Abend, 19 Uhr im Gemeinschaftsgarten Hechtgrün, Bischofsplatz, Eintritt frei, weitere Infos auf Facebook
- weitere Infos zum Hechtgrün unter hechtgruen.tumblr.com
- weitere Infos zum Verein UFER-Projekte Dresden unter ufer-projekte.de
Tolle Leistung. Bis nach 3 das halbe Viertel mit dumpfen Bässen beschallt. Die Leute die heut arbeiten müssen werden euch dankbar sein – da kommt doch ein richtig gutes Nachbarschaftsgefühl auf.
Ich fand es eine sehr gelungene Veranstaltung. Großer Respekt auch an die Mitwirkenden für die gute Versorgung mit Toiletten und schöne Deko.
Dass bis spät in die Nacht der Bass noch zu hören ist, ist für alle Feiernden zwar super aber natürlich der arbeitenden Nachbarschaft nicht zuträglich. Allerdings ist es auch kein Geheimnis, dass bei privaten Veranstaltungen der Art die örtliche Polizei nunmal der richtige Ansprechpartner zur Durchsetzung der Nachtruhe ist und sich bei Kontaktaufnahme in der Regel auch gut darum kümmert.
Ich war auch kurz da und es hat mir gut gefallen. Aber direkt zwischen Wohnhäusern bis in die Nacht so einen Krach zu machen geht einfach garnicht. Gegen 0 Uhr Musik aus wäre doch auch gegangen oder? Man hofft ja eben auf die Vernunft der Veranstallter und will ja garnicht die Bullen rufen.