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Albertbrücke – Tragplatte ist fertig

Reinhard Koetnitz zeigt die neuen Brückenkappen an der Albertbrücke - Foto: Archiv
Reinhard Koetnitz zeigt die neuen Brückenkappen an der Albertbrücke – Foto: Archiv
Die Albertbrücke ist jetzt durchgängig auf 22 Meter verbreitert. Die Arbeiten an der Tragplatte auf der Unterstromseite sind abgeschlossen. Auf jeder Seite ragt die Brücke jetzt 1,80 Meter über. Durch die Verbreiterung stehen künftig in jeder Fahrtrichtung 4,50 Meter für Radfahrer und Fußgänger zur Verfügung.

Auch die Brückenkappen als seitlicher Abschluss des Überbaus seien fertig gestellt, heißt es in einer Mitteilung der Stadtverwaltung. Nun gehe die Montage der Sandsteinbrüstungen auf der Unterstromseite zügig weiter. Bereits seit 20. Juni werde am Brückengeländer gearbeitet. Zuerst muss das erhöhte Geländer montiert, später dann das historische Geländer ergänzt werden. Das wird bereits im Werk vormontiert und ab 4. Juli eingebaut.

Reinhard Koettnitz zeigt das neue alte Geländer
Reinhard Koettnitz zeigt das neue alte Geländer – Foto: Archiv
Ebenfalls begonnen hätten die Arbeiter mit dem Verlegen der Granitplatten für den Gehweg. Da die Platten mit einem speziellen Mörtel verlegt werden, können die Arbeiten bei Regen nicht ausgeführt werden. Das führe aufgrund der wechselhaften Witterung zu Unterbrechungen bei den Verlegearbeiten.

Auf der Oberstromseite der Brücke wird bis Ende Juli der letzte Deckanstrich am Geländer aufgetragen. Auch diese Arbeiten sind witterungsabhängig.

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An allen Enden sieht man, dass die Arbeiten kurz vor dem Abschluss stehen. Die festen Fahrbahnen für den Autoverkehr und die Gleise werden betoniert. Weitere Gleise werden verlegt und geschweißt. Die Gestaltung der neuen Fläche auf dem Rosa-Luxemburg-Platz ist abgeschlossen. Rings um das Denkmal liegt wieder Straßenpflaster. In den nächsten Tagen werden noch Bänke aufgestellt. Außerdem laufen an der Hoyerswerdaer Straße Arbeiten an der Straßenbahnhaltestelle.

Die Brücke soll noch im September fertig gestellt werden.

Baustelle Albertbrücke - Foto: Archiv
Baustelle Albertbrücke – Foto: Archiv

10 Kommentare

  1. Sicher alles praktisch, aber trotzdem alles hässlich. Wenn man die Brücke schon so stark verändert und diese Trageplatten anbringt,hätte man das alte Geländer auch in der Höhe anpassen können. Die alte Brücke gibt es nicht mehr, warum man dann bei dem Geländer so ein Zirkus macht ist mir unverständlich. Jetzt muss man wohl die nächsten 50 Jahre mit dem Blödsinn leben.

  2. Mit dem Doppelgeländer hat sich das Dresdner Amt für Denkmalschutz selbst ein Denkmal gesetzt. Ich finde das sollte vor Ort mit einer Tafel gewürdigt werden.

  3. Nun ja,
    Extra 3 hat die Sache ja auch schon mit einem realen Irrsinn gewürdigt!

  4. …sagt mal ist da hinter dem Herrn Koettnitz nicht eine kleine Hufeisennase im Bild??…. ich beantrage hiermit die Brücke für zukünftigen Auto- und Bahnverkehr zu sperren

  5. Das sieht man an vielen Ecken in unserer modernen Welt.

    Ob der neue Haltepunkt Bischofsplatz (Geländererhöhung) und der nicht zu kleine Abstand zwischen Zug und Borden wenn der Zug S1 in Richtung Bad Schandau fährt.
    Die Ecken der Wege im ersten neuen Teil Alaunpark. Im zweiten Teil hat man aus den Fehlern des ersten Teils gelernt.
    Das neue Klo am selbigen Ort, zwar praktisch, hätte das Klo aber lieber direkt an der TRAM Haltestelle Alaunplatz gesehen, da wo der Blechcontainer steht, wo keiner so recht weiß warum? Ich nehme an, da ist ein Klo drin *grins*
    Oder der Radweg Stadteinwärts an der Kreuzung Waldschlössenbrücke, wo der Radweg vom Fußweg (Seite Waldschlösschen) auf der Straße weiter geht und dann einfach aufhört. Die Alternative ist auf dem Fußweg weiter fahren, wenn der Autofahrer net guggt, bisste fällig. Bessere Lösung wäre wie am Strassburger Platz gewesen. Aber man muss ja das Fahrrad immer zweimal erfinden, das Selbige scheint für die Radwege hier in Dresden zu gelten. Das Gleiche an der Kreuzung Bautzner/Rothenburger Straße, da fahre ich als Radfahrer direkt auf die Bordsteinkante Ecke Thalia-Buch-Laden zu.
    Die fetten Pflastersteine auf der Kamenzer Straße sehen aus wie von weitem reingeworfen. Oder die ewigen Planungen der Königsbrücker Straße. Sieht nach Fertigstellung bestimmt auch fäkal aus.
    Ganz zu schweigen von der neuen Internetseite Dresdens im Windows 8 – 10 Style. Hab i no wa vergesse?

    Vielleicht sollten Diejenigen mal den Promille-Rechner ausprobieren ;-)

  6. Ah ja, ich habe noch was vergessen.

    Der neue Müllsackspender im Alaunpark, passt eher zum Hundeklobeutelspender. und und und, mir fallen gerade so viele Sachen ein …

    Doch bevor die Tastatur noch dahin geht wo sie nicht hingehört, hör ich lieber auf ;-)

  7. Hm, letztes Jahr war’s eine einfache Stange mit einer Querstrebe in Augenhöhe mit erhöhter Verletzungsgefahr.
    S’waren wohl die Piraten?! Wiedermal mit einer Ihrer sinnlosen Aktionen. Dann werden die blauen Säcke eher als Sitzunterlage benutzt wenn die Wiese nass ist … und die Behörden beschäftigen sich mit Leuten die bei Rot über die Ampel laufen … oder Rollstuhlfahrer werden von der Polizei angemahnt weil sie mit Ihrem Gefährt auf der Straße fahren, da Fußwege wegen zu groben Pflastersteinen unbenutzbar sind. Oder die Polizei guggd früh morgens um halbsieben von weitem aus’m Auto (bei laufenden Motor), einer Lady mit Ihrem Hund (der gerade sein Geschäft zu machen pflegte) so lange von weitem zu, bis Sie die Exkremente Ihres lieben Tieres eingesammelt hatte.
    Dann sind’se weitergefahren.

    ’ne google-Brille könnt ich gebrauchen ;-)
    neulich kam mir ein noch eher junger Araber ca. 22/23 Jahre alt an der Mordgrundbrücke entgegen gelaufen. Er sprach mich an, hob jedoch seinen linken Arm und wiederholte zweimal „Hitler ganz groß“ zeigte mir dann seinen Unterarm und drückte die Adern ein wenig ab, so wie beim Arzt beim Blutabnehmen, die Adern kommen dann ein wenig raus, so das man sie sieht. Er war der Meinung in seinen Adern würde Hitlers Blut fließen.
    Er zeigte noch auf seine Jeans. Auf beiden Hosenbeinen waren schwarze Hakenkreuze aufgemalt und mit roter Schrift stand unten drunter Hitler.
    Das war das schrägste was mir bis jetzt begegnet ist.

    Dresden ist eben voll EUROPA und bald die ganze Welt.

  8. Das Doppelgeländer hat nur indirekt was mit dem Denkmalschutz zu tun. Es ist im Denkmalschutz normal, nicht mehr brauchbare Bauteile durch möglichst gleiche Nachbauten zu ersetzen – Material, Optik und eben auch Größe. Aber heutige (meines Erachtens oft überzogene) Sicherheitsanforderungen stehen dem oft entgegen – ähnliches findet man in Schulen oder jetzt auch im Rathaus. Da fragt auch keiner, ob es denn schon Unfälle gab – Vorschrift ist Vorschrift, egal ob z.B. in einer Schule, die seit 100+ Jahren steht, jemals ein Schüler über das vermeintlich zu niedrige Geländer gefallen ist.

  9. Ja der Spender ist ein anderer und die Zielgruppe ist die selbe wie bei Hundebeutelspendern – Menschen die ohne Hilfe ihre Hinterlassenschaften oder die Ihrer Begleitung nicht entsorgen können aber wollen.

Kommentare sind geschlossen.