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Sandsteinvase an der Bautzner wird gesichert

Barocke Vase wird gesichert.
Barocke Vase wird gesichert.
Seit ein paar Tagen ist die barocke Sandsteinvase in dem kleinen Park zwischen Bautzner und der sogenannten kleinen Bautzner Straße eingerüstet. Der Grund sind einige Risse im Sockelbereich.

Das teilte Stephanie Jäger vom Amt für Stadtgrün auf Nachfrage mit. „Gegenwärtig erfolgen Arbeiten zur konstruktiven Sicherung an der Vase“, erklärt Frau Jäger. Die Vase sei in ihrem generellen Zustand als äußerst fragil einzustufen. Die Kosten für diese Sicherung belaufen sich auf 8.700 Euro. Eine komplette Restaurierung ist wesentlich teurer, dafür sind derzeit aber keine Haushaltsmittel im Stadtsäckel vorgesehen.

Barocke Vase im Park an der Bautzner Straße
Barocke Vase im Park an der Bautzner Straße
Die Sicherung war nötig, da die Risse im Sockelbereich die Standsicherheit gefährden. Sprich, ohne Reparatur könnte das gute Stück umkippen.

Diese Grünanlage zwischen Albertplatz, Bautzner Straße und Hoyerswerdaer Straße war einst die Vorfläche des ehemaligen Alberttheaters, das im zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Die Anlage wurde von dem Gartenkünstler, Obergartendirektor Friedrich Bouché gestaltet und steht unter Denkmalschutz.

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Sandsteinvase aus dem 18. Jahrhundert

In der ehemals zentralen Achse zum Gebäude befindet sich die barocke Schmuckvase, die von einem unbekannten Künstler im 18. Jahrhundert geschaffen wurde. Frau Jäger nimmt an, dass die Vase aus dem Bestand des ehemaligen Marcolinipalais stammt und Mitte des 19. Jahrhunderts ihren heutigen Standort erhielt.

Kulturdenkmal: Barockvase aus Sandstein
Barockvase vor der Sicherung. Foto: Archiv

2 Kommentare

  1. „Diese Grünanlage… war eins die Vorfläche des ehemaligen Alberttheaters“ –

    Lieber Anton, das Alberttheater hatte seine Hauptfassade mit dem Eingang zum Albertplatz zu, die genannte Grünfläche hat damit eigentlich nix zu tun! Sie ist ja dahinter, und durch die Glacis davon getrennt.

    Die Vase, damit hat Fr. Jäger recht, stammt aus dem Marcolini-Palais, stand dann mit seinem Pendant da, wo heute die beiden Brunnen auf dem Albertplatz stehen.

    Rätselhaft bleibt (mir) noch, wo denn die zweite Vase hingekommen ist…

  2. O, vielen Dank für den indirekten Hinweis auf den Rechtschreibfehler, hab ihn korrigiert.

    Bzgl. der geografischen, historischen Einordnung hab ich mich auf Frau Jäger verlassen. Werde das nochmal prüfen.

Kommentare sind geschlossen.