Der Bassgitarrist Alex W. der Dresdner Band „Goldenhirsch“ hat sein Leben verfilmt. Oder zumindest wesentliche Teile davon. Herausgekommen ist eine einzigartige Liebesgeschichte, eine Bass-Love-Story, die nach einer Fortsetzung schreit. Achtung, ab etwa 3.40 Minuten ist der Film nicht jugendfrei.
Wir haben uns erlaubt zu dem knapp vier Minuten langen Werk ein paar unkritische Fragen zu stellen.
Neustadt-Geflüster: Warum???
Alex W.: Also zum Einen fand ich die Idee in meinem Kopf ganz witzig und wollte sehen, ob man das filmisch irgendwie umgesetzt bekommt bzw. hatte ich schlicht Lust, daran rumzubasteln. Zum anderen war es gleichzeitig auch ne gute Ablenkung von Problemen, die reale Frauen manchmal mit sich bringen.
Neustadt-Geflüster: Was werden Deine Eltern dazu sagen?
Alex W.: Meine Mutti hat’s noch nicht gesehen (wird sich aber bestimmt freuen, das ich endlich jemanden habe), mein Papa hat’s gleich geteilt (er hat allerdings als brutaler Hansi bei Dekadance auch schon „extremere“ Sachen fabriziert).
Neustadt-Geflüster: Und wie geht das jetzt weiter mit euch beiden, gibt es demnächst Bass-Babys?
Alex W.: Wenn es musikalisch (und damit auch finanziell) etwas besser läuft, steht vielen Bass-Babys grundsätzlich nix im Wege.
Neues Album mit „Goldenhirsch“
Die Band „Goldenhirsch“ ist gerade dabei, im Studio ein neues Album aufzunehmen, das soll im November fertig sein und wird dann am 24. in der Groovestation vorgestellt.