Anzeige

Societaetstheater

Brandanschlag auf Polizeiautos

Ausgebrannter Polizei-Bus - Foto: Roland Halkasch
Ausgebrannter Polizei-Bus – Foto: Roland Halkasch
Wie die Dresdner Polizei mitteilt, haben heute am frühen Morgen bislang Unbekannte auf einem Parkplatz an der Königsbrücker Straße drei Einsatzfahrzeuge der Polizei angezündet. Die Fahrzeuge sind nicht mehr einsatzfähig. Verletzt wurde niemand.

Gegen 00.50 Uhr informierte die Rettungsleitstelle der Feuerwehr die Dresdner Polizei über einen Pkw-Brand in Höhe des Hotels an der Königsbrücker Straße 121. Vor Ort stellten die Beamten drei beschädigte Einsatzfahrzeuge fest.

Ausgebranter Einsatzwagen der Polizei. Foto: Roland Halkasch
Ausgebrannter Einsatzwagen der Polizei. Foto: Roland Halkasch
Die größten Beschädigungen wies ein 5er BMW der sächsischen Bereitschaftspolizei auf, dessen Motorraum ausgebrannt war. Auch ein benachbarter Mercedes Vito, ebenfalls von der sächsischen Bereitschaftspolizei, sowie ein VW T5 der Bereitschaftspolizei aus Sachsen-Anhalt sind nach Brandschäden im Frontbereich nicht mehr einsatzbereit.

Nach ersten Ermittlungen haben Unbekannte alle drei Fahrzeuge angezündet. Es entstand ein Sachschaden von mehreren zehntausend Euro.

Anzeige

Lange Nacht der Angst im Hygiene-Museum

Anzeige

tranquillo

Anzeige

Blitzumzug

Anzeige

Villandry

Anzeige

Advenster.org

Anzeige

Schramm Möbelmanufaktur

Anzeige

Kreuzretter für die Rückengesundheit

Anzeige

Yoga Retreat

Anzeige

Agentour

Anzeige

Blaue Fabrik

Die Ermittler gehen von einer politisch motivierten Tat aus und sehen auch einen Zusammenhang zum aktuellen Polizeieinsatz anlässlich des Tages der deutschen Einheit. Ein Bekennerschreiben liegt bislang nicht vor.

Gegen 2.30 Uhr teilte ein Anwohner der Friedensstraße mit, dass mehrere Unbekannte Graffitis an Wände sprühen. Einsatzkräfte stellten in der Folge mehrere Graffitis entlang der Friedensstraße fest, darunter auch den Schriftzug „ganz Dresden hasst die Polizei“. Im Rahmen der Tatortbereichsfahndung nahmen Einsatzkräfte einen 20-jährigen Dresdner vorläufig fest. Er muss sich wegen des Verdachts der Sachbeschädigung verantworten.

Da beide Tatorte nur ca. 2,5 km voneinander entfernt liegen und aufgrund des vorgefundenen Schriftzuges prüfen die Ermittler nun auch einen möglichen Zusammenhang zwischen den beiden Ereignissen.

Insgesamt wurden drei Einsatzfahrzeug beschädigt. Foto: Roland Halkasch
Insgesamt wurden drei Einsatzfahrzeug beschädigt. Foto: Roland Halkasch

Anzeige

Kieferorthopädie

Anzeige

Lange Nacht der Angst im Hygiene-Museum

Anzeige

Agentour

Anzeige

Schramm Möbelmanufaktur

Anzeige

Advenster.org

7 Kommentare

  1. ….bleibt nur zu hoffen das der / die Täter schnellstmöglich
    geschnappt und vollumpfänglich zur Kasse gebeten werden !!!

    I.

  2. „Ganz Dresden hasst die Polizei“. Ich hasse sie nicht und meine Familie auch nicht. Wir sind nun schon zu Viert. Dem, der das an die Wand gesprüht hat, kann ich nur fragen, ob er das Wort kennt, das mit A anfängt und mit rschloch endet.

  3. Dieser Spruch wird seit Jahren von der Antifa in Dresden genutzt, ich glaube, der Ausgangspunkt waren die Naziumtriebe um den 13.Februar vor Jahren. Tja, und irgendwie ist für die Antifa scheinbar jetzt immer der 13.Februar…Merkwürdig!

  4. @Klahra: wrschl. meint Insider, er sei der fünfte, der die Polizei nicht hasst…
    Ob der Spruch nun zutrifft oder nicht, ist doch aber hier nicht das Problem: Ganz offensichtlich hat die Polizei doch schon eine gewisse…Tendenz, rechts eher Milde walten zu lassen und dafür links etwas kräftiger hinzulangen. Das hier dann die Polizei etwas skeptischer bewertet wird, sollte daher nicht verwundern.
    „Ganz Dresden hasst die Polizei“ mag sachlich falsch, in seiner Aussagekraft fragwürdig und inhaltlich kindisch sein, aber nun weiß Gott kein Aufreger! Da gibt’s in der Öffentlichkeit weit gravierende Äußerungen sexistischen, militaristischen, rassistischen und menschenverachtenden Inhalts. Ob gesprüht oder „offiziell“ an Werbeflächen plakatiert…

Kommentare sind geschlossen.