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Stadtrat mit Neustadt-Entscheidungen

So wünscht sich der ADFC die Albertstraße ... Montage: ADFCSo wünscht sich der ADFC die Albertstraße
Die Zukunft der Albertstraße? Montage: ADFC
Heute ab 16 Uhr tagt der Stadtrat. Dabei werden auch einige Entscheidungen für die Dresdner Neustadt fallen. In der Fragestunde wird der Oberbürger­meister Antworten zu den Plänen Narrenhäusel und Radwege Albertstraße geben. Dort soll es künftig nur noch zwei Autospuren und daneben Radwege geben.

Die Dresdner Autofahrerpartei (FDP) hat schon protestiert. „Was mit der Albertstraße passiert, das ist Scharlatanerie und ein unglaublicher Schild­bürger­streich. Hier wird ein Teilstück einer durchgängigen zweispurigen Hauptverkehrsader in der Stadt künstlich verschmälert“, schimpfte FDP/FB-Fraktionschef Holger Zastrow über die internen Pläne des Geschäftsbereichs Stadtentwicklung, Bau und Verkehr.

Die ehemalige Arbeitsanstalt an der Königsbrücker Straße
Die ehemalige Arbeitsanstalt an der Königsbrücker Straße
Auf der letzten Sitzung vertagt wurde der Verkauf der Grundstückes der ehemaligen Arbeitsanstalt an der Königsbrücker. Heute sollte der Tages­ordnungspunkt aber geschafft werden. Die Zeichen stehen auf Verkauf, einige SPD-Abgeordnete, die das Zünglein an der Waage sein könnten, haben sich diesbezüglich schon positioniert. Damit wird der Verein Elixier vermutlich leer ausgehen.

Außerdem steht der FDP-Antrag zum Erhalt der Fernbushaltestelle am Neustädter Bahnhof zur Debatte. Sowohl der Ortsbeirat Neustadt als auch die Pieschener haben sich dafür ausgesprochen.

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Stadtrat

    Die Stadtratssitzung lässt sich per Live-Stream ab 16 Uhr verfolgen unter: www.dresden.de, Politiker und Beobachter twittern mit dem Hashtag #staddrat

3 Kommentare

  1. Vielen Dank, dass Sie über aktuell anstehende Stadtradtdebatten berichten.
    Mich würde es aber noch mehr freuen, darüber zu lesen, wie diese Debatten denn nun ausgegangen sind. Kommen die Radwege auf der Albertstraße oder nicht?

    Grüße, Michael

  2. Da schau her! Dresden leidet wieder an Größenwahn. Gewiss ist diese Übertreibung ein Druckmittel, um wenigstens über eine vernünftige Lösung der ungünstigen Radwegsituation in diesem Abschnitt nachzudenken. Doch der Akzeptanz der Radfahrer als (gleich-)berechtigte Verkehrsteilnehmer förderlich ist diese plakative Willensäußerung bei den motorisierten Bürgern und MIV-treuen Politikern sicher nicht. Und wieso schicken die Interessenvertreter in diesem Entwurf die Radfahrer denn auf die Fahrbahn, statt die vom MIV baulich abgetrennten Seitenbereiche entsprechend zu ertüchtigen (stadteinwärts auf der ruhigen Nebenstraße, stadtauswärts auf dem jetzt schon vorhandenen Geh-/Radweg)? Auf die Vorschläge zur Anbindung an den Carolaplatz im Süden und Albertplatz im Norden bin ich gespannt. Selbst als Radfahrer muss ich sagen: diesen Vorschlag halte ich für schwachsinnig – und saugefährlich! Aber als Aprilscherz ist er prima geeignet. Sebastian

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