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Firlefanz in der Scheune

Firlefanz und Grete
Firlefanz und Grete
Neustadt: Baby-Boom-Viertel der Geburtenhauptstadt Dresden? Naja, Dresden musste den Titel im vergangenen Jahr zwar leider abgeben, aber Knirpse und Kinderwagen gibt’s zwischen Bischofsweg und Bautzner Straße dennoch in großer Menge.

Irgendwie logisch, dass sich die Kulturveranstalter darauf einstellen. Erst kürzlich berichteten wir über die Babykonzert, nun wartet die Scheune mit einem Konzert für die Allerkleinsten auf. Am kommenden Sonntag wird das ehemalige Jugendheim zur Zappelkiste für die Kleinen (Scheune-Empfehlung ab 4 Jahre). Neben ordentlicher Musik gibt es „tolle Deko, Luftballons, Kinderschminken, eine Kuschelecke“ so stehts zumindest im Veranstaltungstext. Randbemerkung: Auch für Erwachsene soll es eine eigene Spiele-Ecke geben.

Für die musikalische Umrahmung sorgt die Combo „Firlefanz und Grete“. Die Mitglieder der fünfköpfige Band sind eigentlich Kinderbuchautoren bzw. Zeichner. Insgesamt haben sie schon mehr als 60 Kinderbücher veröffentlicht. Am Sonntag heißt es aber: „Lieder statt Bücher“. „Firlefanz und Grete“, das sind:

  • Hans-Christian Schmidt (Firle) am Klavier
  • Andreas Német (Fanz) an Gitarre und Ukulele
  • Michael Schob (Herr Und) an Posaune
  • Yvonne Arendt (Grete) am Mikrofon
  • Matthias Macht (Prof. Dr. Bum) am Schlagzeug

Scheune als Zappelkiste

  • Einlass ab 15 Uhr, Auftritt „Firlefanz und Grete“ 16 Uhr, der Eintritt für die Kleinen kostet 5,- Euro, für den Preis dürfen sie dann einen Erwachsenen gratis mitnehmen.
  • Das Neustadt-Geflüster verlost Freikarten für zwei Knirpse plus zwei Erwachsene. Bitte entsprechend eindeutig kommentieren. Die Verlosung erfolgt am Sonnabend.

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9 Kommentare

  1. Oh, da versuche ich es auch noch einmal! Vielleicht habe ich dieses mal Glück :)

    Eindeutiges Interesse ;)

  2. Oh ja! Ich hab Interesse, sehr eindeutiges Interesse! Ich fänd es großartig – also Schicksal- sei mir hold!

  3. Angesichts des Überengagements für Freitickets weise ich nochmals und gern darauf hin, daß die Suche nach einem Verkehrshelfer für die Kleinen an der 4. Grundschule am Rosengarten seit dem Aufruf am 12. November 2016 im Neustadtgeflüster bis heute ergebnislos blieb.
    http://www.neustadt-ticker.de/50260/aktuell/nachrichten/verkehrshelfer-gesucht
    Hintergrund war das Ausscheiden des jahrelang ehrenamtlich tätigen älteren Herren, dem großer Dank gebührt. Die Aufgabe besteht lediglich im Führen der Grundschüler über die Kreuzung Carusufer/Löwenstraße, sofern dies anwesende Kfz gefährden. Besonders zwischen 7uhr und halb 8 entsteht gewöhnlich ein Rush-hour-Halligalli von ankommenden und wendenden PKWs der Eltern. Dabei stechen besonders jene große und von jungen fitten Wohlstandsmüttern gelenkte Autos hervor, die oberflächlich-subsummierend v.a. den „Anwaltsgattinnen“ der Radeberger Vorstadt zugeschrieben werden, welche folgend lediglich zu ihrem Hausfrauendasein zurückfahren. Es ist also eine gewisse unsolidarische ich-bezogene Wohlstandsverwahrlosung beobachtbar, unökologisch dreist obendrein, wobei all jener mutmaßlichen Mehrheit anständiger Eltern zu danken ist, welche bewußt oder allgemein nicht mit ihrem PKW/SUV anbrausen und somit auch des anderen Kindswohl nicht gefährden.
    Es gibt also weiterhin keinen Verkehrshelfer an besagter Grundschule. Mahlzeit.

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