Das Stadtteilhaus auf der Prießnitzstraße feiert in diesem Jahr 20-jähriges Bestehen. Das Haus stand zum Ende der 1980er Jahre leer, Anfang der 1990er entdeckte der Künstler Peer-Alexander van Martens das alte Reinigungsbad im Souterrain, das sogenannte Louisenbad. Er startete in den Räumen eine Kulturinstallation.
Dadurch wurde damals die IG Äußere Neustadt auf das Gebäude aufmerksam. Der Plan für ein Stadtteilhaus entstand. Die städtische Gesellschaft Stesad kaufte das Gebäude. In den Jahren 1997 und 1998 wurde das Haus saniert. Dabei wurden Entrümpelung und Innenausbau hauptsächlich in Eigenleistung von Vereinsmitgliedern und potentiellen Nutzern ausgeführt. Der Trägerverein des Gebäudes „Stadtteilhaus Dresden-Äußere Neustadt e.V.“ wurde im Januar 1997 gegründet.
Im Souterrain befand sich ein Reinigungsbad, das Louisenbad. Die Wannen und Einrichtung (Heizhaus inkl.) waren bis 1997 erhalten, danach ließ die Stesad alles abreißen. Der Verein hat leider keine Fotos aus dieser Zeit und sucht nun auf diesem Weg nach Material aus dieser Zeit. Vereins-Vorsitzende Ulla Wacker: „Wer Fotos oder Geschichten und Dokumente aus den Neunziger Jahren zu unserem Haus hat, kann sich bei uns melden.“
Fotos und Dokumente gesucht
Kontakt: Telefon 0351 8011948 oder kontakt@stadtteilhaus.de.