Am Dienstag feiern Ferenc Weidel und seine Crew das siebenjährige Bestehen des Continental im grünen Outfit. Denn 2010 hatte er das zu dem Zeitpunkt schon sehr gut eingeführte Café übernommen und renoviert. Damals neckte er die Nachbarn mit verstörender Werbung und der Ankündigung ein Musikhaus über zwei Etagen zu eröffnen.
Der Scherz ist inzwischen verziehen und das Continental hat sich gut an der sozialen Ecke eingelebt. Die kurzfristige Teilnahme an dem Projekt „Nette Toilette“ haben die Betreiber aber wieder aufgegeben, zu groß war die Zerstörungswut der Urinierenden. In den Sommermonaten sind die Außenplätze sehr gefragt, hat man doch von hier den besten Blick auf Straßenbahnstreichler oder Kreuzungsbesetzungen. Außerdem ist die Ecke immer für eine kleine musikalische Überraschung gut (Ezé oder die Dixie-Dödel).
Innen erinnert der geflieste Rücktresen immer noch an die ursprüngliche Nutzung des Ladens. Denn bis Anfang der 1990er Jahre war hier eine Fischhandlung beheimatet. Heute gibt es im Continental gute Küche, ordentliche Cocktails und vor allem, man trifft fast immer jemanden, den man kennt. In den Abendstunden kann es auch schon mal voll werden. Geraucht werden darf in der Regel in den Abend- und Nachtstunden. Geöffnet ist täglich ab 8 Uhr bis in der Nacht der Kellner den Laden dicht macht.
Café Continental – Geburtstagsparty
- Am Dienstag, 7. Februar, lädt die Crew zur Feier. Los geht’s um 19 Uhr und die Party soll sieben Stunden dauern.
- mehr Infos unter www.cafe-continental-dresden.de
Glückwunsch
Wieviele Kneipen betreibt Herr Ferenc Weidel eigentlich? Das Cafe Europa gehört ihm auf jeden Fall auch.
Europa ist richtig. Drei Stück sind es insgesamt, das Eckstein gehört seit Ende 2012 auch zum „Imperium“. Mehr sollen es nicht werden.