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Keine Ergebnisse – keine Informationen

Die Bürgerinitiative „Königsbrücker muss leben“ beklagt, dass es keine Einwohnerversammlung zum Stand der Planungen der Königsbrücker Straße gibt. Pressesprecher und Piraten-Stadtrat Martin Schulte-Wissermann: „Es gibt viele Gerüchte, aber nichts Konkretes: kommt nun doch kein Rasen auf das eigene Gleisbett? Was ist mit dem zusätzlichen (Schwerlast-) Verkehr in der Tannen-/Lößnitzstraße? Werden es noch weniger Bäume?“

Die Visualisierung für die Variante 8.7 für den Abschnitt zwischen Louisenstraße und Bischofsweg
Die Visualisierung für die Variante 8.7 für den Abschnitt zwischen Louisenstraße und Bischofsweg
In der Stadtratssitzung vom 23. Juni 2016 wurde beschlossen, dass einmal halbjährlich eine Einwohnerversammlung zur Vorstellung und Diskussion des aktuellen Standes der Planungen durchgeführt werden sollen. Das halbe Jahr wäre kurz vor Weihnachten um gewesen.

Keine fortführenden Ergebnisse

Schulte-Wissermann hatte eine Anfrage an die Stadtverwaltung gestellt. Ende Januar gab es die Antwort. Darin heißt es unter anderem, dass die Planung zur Königsbrücker Straße fortgesetzt wurde, zum jetzigen Zeitpunkt aber noch keine fortführenden Ergebnisse vorlägen. Und dann wörtlich: „Unabhängig davon wurde in der Lenkungsgruppe am 18. Oktober 2016 festgelegt, dass eine Bürgerinformation nach der Vorstellung der Projektarbeiten der TU Dresden, die für Februar 2017 erfolgen sollen, geplant wird.“

Die Bürgerinitiative fordert nun, dass eine Einwohnerversammlung mit Vorstellung der aktuellen Planungen unverzüglich einberufen wird. Außerdem müssen die Ergebnisse der Einwohnerversammlung dokumentiert werden und anschließend Einzug in die Planungen erhalten.

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Schulte-Wissermann: „Dem Hechtviertel droht der Verkehrskollaps, die vierreihige, großkronige Baumallee auf der Königsbrücker wird für immer rasiert: dies muss die Stadt den Menschen jetzt bewusst machen.“

Königsbrücker Straße: Variante 8.7 im Stadtrat beschlossen. Die Visualisierung für die Variante 8.7 für den Abschnitt zwischen Bischofsweg und Stauffenbergallee
Die Visualisierung für die Variante 8.7 sah im Abschnitt zwischen Bischofsweg und Stauffenbergallee ein Grüngleis vor.

6 Kommentare

  1. Und vor allem: Wie wird die Querung des Bischofswegs über die Königsbrücker für Radfahrer gelöst? Gibt es auf dieser wichtigen Route wirklich keine Radstreifen im Kreuzungsbereich? Müssen sich Radfahrer vor der Biosphäre irgendwie durch die wartenden Fußgänger quetschen? Fragen über Fragen…

  2. … na Radstreifen muss es schon im Kreuzungsbereich geben, sonst hast Du dann genau das gleiche Problem wie an der Bautzner/Rothenburger Straße und möglicherweise bald noch ein paar weise Fahrräder mehr . . .

  3. @Konrad Krause: Die Radfahrer benutzen die Straße und quetschen sich nicht auf dem Fussweg lang. Das hilft auch gegen die Gefahr, die Tino benennt am Besten – Radstreifen hingegen vergrößern jene Gefahr.

  4. Wenn ich wüsste, dass der letzte im #staDDrat verbliebene Pirate und der von ihm mitgewählte zuständige Baubürgermeister Schmidt-Lamontain unregelmäßig zusammen am Kneipentisch sitzen, käme ich mir verarscht vor. Außerdem ist die Antwort der Stadtverwaltung 6 (in Worten sechs) Wochen alt.

    Was also ist der Nachrichtenwert?

    Aber schön, dass sich im Kommentarbereich wieder die/wir All- bzw. Besser-Wissenden treffen können.^^

  5. Radstreifen im Kreuzungsbereich (in Ost-West- und West-Ost-Richtung) sind aber derzeit nicht eingeplant, obwohl Bestandteil des Radverkehrskonzepts. Das verstehe wer will.

  6. Hallo Konrad, die Radfahrer „quetschen“ sich höhstens vor der Biosphäre durch die Fußgänger. Auf den anderen Teilen des Fußweges Bischofsweg rasen sie diesen entlang! Meine Familie und ich sind überzeugte Radfahrer – doch haben wir nicht das geringste Verständnis, wenn Erwachsene Radfahrer den Fußweg am Bischofsweg benutzen und dazu noch in einem rasanten Tempo! Auf mehrfaches Nachfragen im Büro des ADFC bekam ich bisher nur ein: „Dagegen können wir leider nichts tun. Die Stadt hat unseren Vorschlag, eine Radmarkierung entlang der Straßenbahngleise anzubringen, abgelehnt.“ Wie wäre es, wenn eure Mitarbeiter zu euren Büroöffnungszeiten montags und mittwochs einfach mal alle Radfahrer, die ungeniert auf dem Fußweg am Büro vorbeiradeln auf die Funktion eines FUßWEGES hinweisen? Wir versuchen es immer wieder – mit unterschiedlichem Erfolg. Am besten wirkt es, wenn meine Kinder die Radler auf die Straße bitten :-).

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