Am Montag, dem 20. März wird das Dresdner Schadstoffmobil von 14.30 bis 15.30 Uhr an der Kreuzung Bischofsweg Forst-, Stolpener und Löbauer Straße stehen.
Jeder Haushalt kann bis zu zehn Kilogramm Schadstoffe gebührenfrei abgeben. Dabei dürfen die Schadstoffe nicht miteinander vermischt und sollten möglichst in den Originalbehältern direkt dem Annahmepersonal übergeben werden. Schadstoffe gehören nicht in die Restabfalltonne oder die Toilette. Wegen ihrer umwelt- oder gesundheitsgefährdenden Stoffe müssen sie gesondert gesammelt und entsorgt werden. Sie sind mit einem rot umrandeten Gefahrensymbol gekennzeichnet.
Eine Ausnahme sind Farb- und Lackreste, die eingetrocknet sind. Diese gehören in den Restabfall. Wer am Montag nicht kann, das Schadstoffmobil tourt durch die ganze Stadt. Die Halteplätze gibt es unter www.dresden.de. Neben dem Schadstoffmobil besteht auch ganzjährig die Möglichkeit, Schadstoffe bei den Wertstoffhöfen abzugeben, außer in Leuben und Loschwitz.
- Schadstoffe sind unter anderem:
- Haushaltsreiniger, Entkalker, Desinfektionsmittel, Nagellackentferner
- Spraydosen mit Restinhalt
- Pflanzendünger, Insektenspray, Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmittel
- flüssige Farben, Lacke, Lösungsmittel und Klebstoff
- Imprägnier- und Abbeizmittel, PUR-Montageschaumdosen
- mineralisches Öl, wie Motor- und Getriebeöl, Kraftstoffe
- Speiseöl und -fett sowie Frittieröl
- quecksilberhaltige Abfälle, wie Thermometer
- Batterien, Akkus, Autobatterien
- zusätzlich: LED- und Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren
Wohin mit Pflanzenabfällen?
Außerdem informiert das Umweltamt über die richtige Entsorgung von Pflanzenabfällen. „Kompostieren ist immer die erste Wahl. So kann sich Humus bilden und der Boden verbessert werden“, erklärt Reimo Süptitz, zuständiger Sachgebietsleiter des Dresdner Umweltamtes.
Ist das nicht möglich, sollten Pflanzenabfälle in die Biotonne entsorgt werden. „Größere Mengen können zum Wertstoffhof gebracht werden“, so Süptitz. Keinesfalls dürfen die Pflanzenreste in der freien Natur abgeladen werden. Auch das Verbrennen von Pflanzenabfällen ist in Dresden verboten. Dabei werden Schadstoffe freigesetzt und Kleinstlebewesen zerstört.
Hinweise zur richtigen Entsorgung von Pflanzenabfällen stehen online unter www.dresden.de, Rubrik Abfallberatung – Abfalltrennung zur Verfügung. Hier ist auch eine Liste der Annahmestellen im Stadtgebiet zu finden. Die Gebühren für Pflanzenabfälle betragen 2,75 Euro je angefangenen Kubikmeter bzw. für Kleinmengen jeweils 50 Cent je 0,2 Kubikmeter.
Perfekt für die werktätige Bevölkerung und sogar eine volle Stunde. Respekt!
Also ich würde die Kleinmengen Pflanzenabfall abgeben, auf Dauer gesehen spart das Unmengen von Cent. *Ironiemodus off*